x86 (32Bit) war mit ein Grund, dass ich lange lange Zeit keine Musik mehr machte: Ständig Abbrüche, einfach weil ich mit nem Projekt an der Speichergrenze angelangt war. Das hat mich dermaßen frustriert, dass ich’s bleiben lassen mußte. So ein Hobby soll Spaß machen. Aber wenn ich rumprobier, hier bastel, da noch was versuchen, noch ein Plugin ausprobieren, ob ich den gewünschten Sound hinkrieg und BANG Cubase weg, zurück auf dem Desktop, nix gespeichert, alles wieder von vorn?
Ich fahr jetzt seit über nem Jahr Win7x64, Cubase x64 mit 16GB RAM und hatte noch keinen einzigen Absturz während meiner Schaffenszeit (der “unerwartet” kam g)
Ich hab zwei Ordner: “Library\VST2 Plugins\VST2 x32” und “Library\VST2 PlugIns\VST2 x64”. Alle Plugs werden ge-automapped. Ich kopier dann die automap-dlls in Host-spezifische Ordner, z.B. “Library\VST2 Plugins\Cubase”, “Library\VST2 Plugins\Sonar”, “Library\VST2 Plugins\Reaper” etc… Für 64Bit-Hosts zuerst die x32-Plugs, dann die x64-Plugs, die die x32-Plugs überschreiben.
Für Cubase und Reaper lass ich den jBridger drüberlaufen, stell Ihn so ein dass er nur x32-Plugs bridged, mit “.64” versieht und im selben Ordner wie das Original ablegt. In Sonar kann ich die eingebaute “jBridge”-Lösung verwenden.
Hört sich unordentlich an, ist es aber nicht, und funktioniert tadellos: Ausnahmslos JEDES plugin ist automapped, jedes x32 Plugin, für dass es keine x64-version gibt ist gejBridged (in Cubase), oder liegt als x32-Plug (für die Host-eigene Bridge) und als x64-version (gejBridged) vor.
Hier auch mal “Hut ab” vor J, dem Entwickler der jBridge. Sobald ich irgendein x32-Plugin feststellte, dass Schwierigkeiten mit der jBridge machte, mailte ich das J und hatte ein paar Stunden später eine jBridge-version im Postfach, mit der das Plugin lief.
Viel mehr stört mich da der Dateiwust den Cubase selber installiert. Daran kann ich nix machen. Aber selber Ordnung halten können mit den Plugs, das muß schon drin sein.