Akai MPK Drumpads lassen sich nicht richtig zuweisen

Hi zusammen.

Ich hab mir die Tage das AKAI MPK Mini Mk2 zugelegt. Angesteckt, entsprechende Software installiert und Cubase 10.5 Elements gestartet. Soweit passt alles, Klaviertastatur und Pads werden erkannt. Wenn ich allerdings Groove Agent SE reinlad, passt nix mehr. Die Pads scheinen standardmäßig G#1, A1, A#1, B1 und C2, C#2 ,D2 ,D#2 zugewiesen zu sein (Unten links nach rechts, Oben links nach rechts). Ich hätte jetzt z.B gerne die Kick (C1) auf Pad 4. Also hab ich im Akai Editor Pad 4 C1 zugewiesen. In Cubase spielt er dann aber ein Pattern was C0 zugewiesen ist. Ich hab alle Banks auf den 4 Programmen durchgeschaut und da ist nirgends ein C0 zugewiesen, also daneben gehauen hab ich nicht. Testweise mal alle Pads neu zugewiesen und es sah so aus als würde Cubase jedes Pad eine Oktave tiefer “interpretieren” . C1 zu C0, B2 zu B1 usw.
Hat jemand eine Idee oder Lösung dazu?

Danke schonmal,
Luca

Kleine Korrektur: Die Standard Belegung ist nicht G#1, A1 usw sondern alles eine Oktav höher. Als G#2, A2 etc. In Cubase kommt es nur als G#1, A1 an

Es gibt eine Software von Akai mit der man das ändern kann. Die Infos sind in der Verpackung. Und lies das Manual von dem Keyboard.

Danke für die Antwort, aber leider ist das nicht wirklich hilfreich :wink: Das Manual hab ich natürlich gelesen, diverse Videos zum Mapping und Integration in Cubase angeschaut und wie gesagt auch die entsprechende Software runtergeladen. Inkl dem Editor, wo ich die Pads den entsprechenden Midi Befehlen zugewiesen hab. Dabei bin ich eben darauf gekommen , dass Cubase die zugewiesenen Noten jeweils ein Oktav tiefer interpretiert. Es funktioniert zwar so, ist aber nicht besonders elegant. Daher die Frage nach einem potenziellen Lösungsansatz

Ok, ist mir bisher nicht aufgefallen. Ich habe es gerade mal getestet. Bei mir kommen die Pads auch eine Oktave Tiefer an. Auch die Tasten. Das ist in Ableton und Cubase so. Stört nicht weiter. Naja, dann kann man sich drauf entstellen. Das ist dann die einfachste Lösung. Melde das mal bei Akai.

Kleiner Hinweis: Es gibt mehrere Standards, nach denen MIDI-Noten benannt werden. Die Pads kommen sozusagen nicht klanglich eine Oktave tiefer bei Cubase an, sondern werden von AKAI und Cubase lediglich unterschiedlich genannt. Die Benennung von MIDI-Noten ist leider nicht standardisiert und firmenabhängig (Roland, AKAI, Yamaha, …). Ich hatte damit auch einmal bei der Einrichtung eines AKAI-Keyboards zu kämpfen. Cubase und AKAI beginnen die Zählung von MIDI-Noten unterschiedlich: Cubase bei #0=C-2, AKAI bei #0=C-1.

Beispiel: Übertragen wird die MIDI-Notennummer 60 (“middle C”, 262 Hz). AKAI bzw. der AKAI-Editor nennt diese MIDI-Note #60 “C4”. Cubase nennt diese MIDI-Note #60 aber “C3”. Die Verwirrung ist perfekt. Man meint das Gleiche (#60, 262 Hz), aber nennt es anders.

Es gab, glaube ich, sogar mal einen Feature-Request, diese Basis der Zählung in Cubase konfigurierbar zu machen, da sie eher selten ist, aber wohl der Yamaha-Standard, weswegen man sich da vielleicht schwer tut.

Vergiss Ableton nicht. Bei Ableton und Cubase werden die Midi Noten gleich umgesetzt. Aber wie schon erwähnt. Stört nicht weiter.