Algorithmus für Drum-Quantisierung/Stretching

Hallo,
welcher Algorithmus ist am besten für die Quantisierung (timestreching) für Multitrack-Drums geeignet?

Und was bevorzugt Ihr beim Quantisieren von Schlagzeugspuren,
nach dem Quantisieren timestrechen oder crossfades setzten?

Für Multitrackaufnahmen ist leider keiner der Algorithmen passend, ausser man steht auf Artefakte (kein Witz, die können sexy sein :laughing: ).

Multitrack-Audioquantisierung = Timestretching = die Phasenverhältnisse zwischen den Signalen gehen kaputt. Hilft nach wie vor nix als schneiden, sliden/schieben, crossfaden, Fades ggfs. nacharbeiten. Also eine Menge manueller Arbeit.

Das Quantisierungspanel kann einem zuweilen etwas Arbeit abnehmen (die Geschichte mit den Hitpoints auf z.B. Kick und Snare/der Prioritätenverteilung etc.), aber genau lauschen/nacharbeiten bleibt einem auch da nicht erspart, es sei denn, es handelt sich um wirklich simples Material mit - ich sag’s mal so - höchstens minimalen Timingschwierigkeiten.

Bei hochfrequenten, wohl an Straßenbaugeräuschen angelehntem Rythmusgewebe (der Metal-Presslufthammer, 32tel Kicks auf gefühlt 300 bpm oder so), funktionieren für mich händisch applizierte, möglichst minimal angelegte Edits meist am besten. Nur so als Beispiel :mrgreen:

Vieleicht hilft dir auch das weiter > Quantisieren in Cubase #4 - YouTube
und > Quantisieren in Cubase #5 - YouTube

wäre vielleicht was für Cubase in der Version 9 , ein genialer Drum Replacer? (wie ich diesen in meinem Fremdtool “Sonar Platinum” verwende). Cakewalk - Products - Drum Replacer

Naja, man kann nicht alles haben, die Eier legende Wollmilchsau wurde noch nicht geboren :laughing:

Manchmal braucht man eben zwei und manchmal drei DAW’s und manchmal reicht auch das noch nicht und man schaut dann halt nochmals etwas genauer hin - ob es nicht doch auch in Cubase geht? :astonished:

Direkt von Steini…

und auch hier…

und die Möglichkeit oben natürlich vom Blechklotz :sunglasses: