ara integration

zu kurz gedacht.

zum einen ist ARA(2) NICHT Melodyne, sondern eröffnet Möglichkeiten Audio im Context der Timeline in einer Weise zu bearbeiten die bisher schlicht nicht (hochintegriert) möglich ist. Neben Melodyne denke ich z.B. an VocalSync. Und wer weiß was da in Zukunft noch kommen kann, Ideen hab ich èn masse… ARA2 geht weit über VST hinaus.

zum anderen bietet Melodyne weit mehr als nur Vocal-Korrekturen. Was per Melodyne (Studio) mit Audio gemacht werden kann ist schon faszinierend, das ist eine Kreativ-Werkstatt, und niemand macht etwas schon bei der Aufnahme falsch wenn er Melodyne benutzt um über den Tellerrand hinauszugucken.

Ich plädiere jedenfalls auf ARA(2)-Support (auch) in Cubase. Dieser “Standard”, auch wenn er gerade NICHT von Steinberg ist (aber das ist .rex/.rx2 auch nicht, und viele andere Schnittstellen die Cubase unterstützt) ermöglicht es die Branche endlich mal wieder revolutionär voranzubringen, statt nur bestehendes “besser” zu machen.

hi centralmusic,

mfg, alexander

Auch mal Ins Cubase 9 Forum schauen :wink:

Mittlerweile langweilt mich diese Diskussion enorm.
Solange es keine offizielle Stellungnahme / Perspektive von den Steinis dazu gibt,
sollte man gegebenenfalls eine Alternative wählen und gut is :blush:

das steinberg sich dazu nicht äußert ist wirklich nachteilig. danach wäre nämlich diese leidige diskussion endlich zu ende.
dann könnte man sich nach 'ner alternative umsehen. da die aber viel geld kostet wartet man…

Da gab es aber hier schon andere Diskussionen,
mit Hauen und Stechen, die waren dann meist am Thema vorbei.

Hier stimmt ja die Überschrift und wem das nicht interessiert oder
langweilt, der muß sich ja nicht zu Wort melden, ist doch einfach.

Mir würden die Möglichkeiten die sich mit einer ARA bieten würden
schon interessieren. Klasse wäre natürlich eine Äußerung von Steinberg dazu.

Gruß
Herbert

OK, dann macht doch einfach hier

weiter…

Laut Aussage eines Steinberg-Mitarbeiters auf der Frankfurter Messe mir gegenüber ist ARA-Integration beschlossene Sache. Die Frage ist nicht ob, sondern wann. Wie hoch die Priorität da drauf gesetzt wird, konnte mir der ‘Steini’ nicht sagen. Ich hoffe, dass das so stimmt - und auf ARA schon Cubase 10!

Ich bin immer “Anforderungsgetrieben”.

Sprich, welche Anforderung habe ich, warum ich eine Ara Integration brauche?
Also, ganz konkret bei welchem musikalischem Problem es hilfreich sein könnte, oder bei welcher
musikalischen Fragestellung?
Vielleciht ist ja auch was für mich dabei.

Nur mal so nebenbei, ich nutze (zwar selten) Sonar, habe aber nicht einmal die ARA-Schnittstelle für Melodyne oder was auch immer gebraucht.

Danke @marQs für die Info

@Cubafont, warum zur Steinzeit zurückkehren (8.5),
wir lebenden in der 9.5 Zeit, da hat es @arranger richtig rein arrangiert…

Dann werden wir eben wieder zur 10er Zeit nachfragen :wink:

Gruß Herbert

:question: :question: :question: :question: :question: :question: :question: :question: :question: :question: :question: :question: warum im alten forum weitermachen :question: :question: :question: :question: :question: :question: :question: :question: :question: :question: :question: :question:
gute nacht!

Ich habe noch bis Ende 2017 mit Cakewalk SONAR gearbeitet, wo ARA schon lange integriert war.
Mir war die ARA-Integration mit Melodyne zu fummelig (GUI Umsetzung) und teilweise zu instabil. So dass ich es vorzug Melodyne ganz normal als VST-Insert zu betreiben. Damit ARA Sinn macht, müsste es ultrastabil und ohne GUI Fummelei laufen.

Die absolute Stabilität, ohne Mehrkosten oder Updateprobleme, findet man bei VariAudio, welches fest in Cubase im Audio Editor eingebaut ist.
Mir wäre es ja fast lieber, man würde Vari Audio aufbohren, dort bessere Algorithmen einbauen, mehr Möglichkeiten und den Workflow verbessern.
Aber da gehöre ich wohl zur Minderheit.
Wobei ich VA sehr gerne und häufig verwende. Für kleinere Tunings im normalen Pitchbereich (“mal Halbton o.ä. versungen”) jedenfalls vom Workflow und der Bearbeitungsgeschwindigkeit her ideal und klanglich absolut vergleichbar mit Melodyne.

Dass die Schnittstelle ARA (etwas anderes ist ARA nämlich nicht!) andere Vorteile hat, und Melodyne oder VocAlign (witzig: mehr Plugins gibt es nicht für ARA) noch mehr Pitch/Stretch-Zeugs ermöglicht, ist allen und auch mir sehr wohl klar.



.

Was bringt ARA einem Tonschaffenden wirklich konkret, was würdet Ihr machen, was mit VariAudio nicht geht?

ARA ist eine Schnittstelle, über die aktuell nur Pitching und Timestretching Plugins laufen
Melodyne und VocAlign einfach in Cubase einzubinden, gut,

Was macht ihr alle mit Melodyne, was mit VariAudio von Steinberg nicht geht?

Alle feinen Tuning arbeiten gehen mit VariAudio problemlos, geht mit Melodyne auch nicht besser.
Polyphones Bearbeiten geht nur mit Melodyne, ich frage mich, wer macht das konkret?
Ich habe selbst Melodyne, was mehr oder weniger bei mir verstaubt, habe damit schon mal Vergleiche mit VariAudio gemacht, und war enttäuscht, auch nicht besser, alles ab einem Ton klingt bei Lead Vocals merkwürdig.

Ich bin in einer guten Lage, die meisten Signale selbst zu recorden, sagen wir mal die wichtigen wie Vocals und Co., die ich dann auch als Engineer “steuern” kann, sprich singt ei nSänger/eine Sängerin einen vollen Ton vorbei, HAllooo?, da muss er oder sie nochmal ran :smiley:
Das ist doch klar.
Ich hatte aber zuletzt einen Fall, da hat ein Kollege mir Backing Vocals gesendet, und davon richtig viele, wie der Auftrag auch war, also um di 30-40 Stimmen, gut war, die Damen waren in bester Laune inkl. Kicherei :wink:, Emotional hat alles gepasst, leider nicht tonal :smiley:
4-6 Spuren waren um einen halben Ton nicht korrekt, was schon als Zuhörer bitter ist :open_mouth: , ich hätte das gelassen, sofern es im kompeltten Chor nicht aufgefallen wäre, ist es aber. Also mit VariAudio dran, hat klanglich alles super funktioniert, leider war das eien Pfriemeli ohne Ende, wären die Damen in meinem Studio gewesen, dann nochmal in die Gesangskabine und fertig.

Auf der anderen Seite, Steinberg wird wohl über kurz oder lang die Integration anbieten, weil es der Rest der Welt, S1, Sonar auch hat.
Warum auch nicht, allerdings weiß ich, es braucht ne Zeit bis ARA als Schnittstelle einwandfrei läuft, in Sam ProX3 läuft das noch immer nicht richtig, und bei den anderen läuft es zwar besser, aber auch nicht rund.
Da ist mir eine integrierte Lösung wie VariAudio lieber.
Keine Lust auf absturzgefährdendes Cubase wegen ARA Cubase Schnittstelle 1.0!

Was VocAlign angeht, da gibt es ja was von Nuendo, oft kommen solche Funktionen (siehe Automationsfeld wie auch Virgin Territories etc. ) auch in Cubase an.

Und noch etwas hinzugefügt:
Was gab es nach einem Update von S1 für Probleme! bis hin zum Absturz von Melodyne, welche das ganze S1 mit runtergestürzt hat! Wer erinnert sich? na?? :unamused:
Da musste man als User erst lange auf ein Update von Celemony warten, biss man sein System wieder am Laufen hatte! :astonished:
Auf solche Späße habe ich jedenfalls keine Lust, auch habe ich die Zeit für solche Scherze nicht mehr.

Witzig auch, dass viele vergessen, dass ARA wirklich nur die Schnittstelle (!) ist - man muss ein mittleres Melodyne erst hinzukaufen.
Mit dem kleinen vielfach mitgelieferten 1-Spur Melodyne Essential kann VariAudio schon mal locker mithalten.
Aber darüber wird´s dann schon richtig teuer. (Es jammern ja eh schon so viele, alles wär eh schon viel zu teuer…) :wink:
Wie auch immer.

Aber das hier möchte ich auch von den angeblichen Hardcore-Melodyne-Nutzern mal ausführlich beantwortet haben:

Kann mir vielleicht Chorsätze vorstellen. Oder womöglich etwas aus der Klassik, mit echten Instrumenten. Oder sowieso extremeres Pitch/Stretch-Sounddesign. Aber sonst…?
Wißt ihr überhaupt, wie mühsam es selbst mit Meldyne ist, einen digital künstlich erzeugten dicken Chor zu basteln, der auch wirklich möglichst wie in echt klingt? nein? mal Chöre oder echte Gesangsdopplungen wirklich guter Sänger/innen gehört? Das ist schon ne ganz andere Hausnummer… Das mischt sich auch ganz anders.

Das DNA-Ding in Melo ist überwiegend grauenhaft, zumindest für meine Zwecke nicht genießbar. Kommt natürlich immer auf das vorliegende Audiomaterial an.
Aber was will man falsche (Klavier/Gitarren)Akkorde da richtig tunen? Moll auf Dur oder/und zurück? dann nimmt man doch lieber gleich richtig auf!
Klar, mal ne Note oder so korrigieren… aber soll das jetzt ernst sein?
soll das ganze Zurechtgerücke jetzt die tägliche Arbeit eines professionellen Tonmannes darstellen!? ich denken nicht. Denn diese Leute nehmen lieber gleich richtig oder das Passende auf. Das ist einfach ein Fakt.
Klar, wer nur Spuren zum Mischen bekommt oder vielleicht als Hobby bißchen herumwerkelt, für den ist ARA/Melo sicherlich ganz nett zum Rumspielen und Stimmengeraderücken, damit es einigermassen passabel klingt. Kann ich ja alles nachvollziehen, ist ja auch völlig ok.

Aber im ernst nochmal, timingschiefe Drums kriegen wir mit Cubase eh wunderbar hin, Midi wie Audio.
Und Vari Audio ist primär für das NORMALE Gesangstuning gedacht - eben im engen Tonbereich von ein, zwei, vielleicht mal drei Halbtönen - und dafür ist es klasse und sehr praktisch auch noch gleich mit im AudioEditor von Cubase integriert! Und VA klingt auch nicht anders als der Melodyne Algo. Habe ich mehrmals getestet, mit hochwertigen Aufnahmen.

Ich sag mal so: Wer schon von vornerein total schief singt, oder sein Instrument nicht wirklich beherrscht, der sollte besser mal mehr üben… Meine Meinung dazu.
Kann doch nicht euer Ernst sein, dass man eine DAW an ARA/Melodyne festmacht!
Da gibt es so unheimlich viel andere Dinge, die in einer DAW viiiel wichtiger sind. Deshalb arbeiten wir hier ja auch alle bevorzugt mit Cubase. :wink: Nicht wahr.

Aber HEY! Nicht dass das hier jetzt falsch verstanden wird - ich unterstütze euch ja bei eurem Wunsch ARA auch in Cubase zu haben! Alles gut… :sunglasses:


Grüsse!

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Nachdem Du nun ziemlich genau erklärt hast, warum Du Melodyne und damit wohl auch VariAudio nicht brauchst, würde mich auch die Meinung der restlichen 7Mrd Menschen interessieren. Nur um deine Meinung in die richtige Relation zu setzen :mrgreen:

Es soll auch Menschen geben, die keine perfekten Musiker sind. Und es gibt auch Menschen, die diese Tools kreativ benutzen.
Lasst doch einfach mal anderen Leuten ihre Meinung, ohne irgendwelche hanebüchenen Argumente zu bringen.
Unterschwellig erzählen zu wollen, dass man kein echter Musiker ist, weil man Dinge/Tools/Vorgehensweisen benutzt, geht gar nicht.
Wir benutzen Tools um produktiv zu sein, um zu perfektionieren oder einfach um kreativ zu sein.
Jeder kann das so machen, wie er es für richtig hält und mit den Tools, die ihn/sie zum Ziel bringen.

Man kann alles schön reden. Man kann auch alles schlecht reden.
Beide Lösungen machen ähnliches und kommen auch zu ähnlichen Ergebnissen.
Es soll aber Leute geben (mich z.B.), die lieber mit Meldodyne arbeiten.

ich auch, darum Melodyne als Standalone benutzen, einen Stem erzeugen und dann rein in Cubase.
Ist zwar etwas umständlich, aber es klappt bestens.

Nur ich wäre schon gespannt, wenn es wirklich mal was mit ARA wird, wie es dann in Cubase zu
handhaben wäre.

Was mir an Melodyne gefällt, man kann auch jemanden auch visuell zeigen wo so seine Stimme rumpendelt, manche sind ja trotz allem der Meinung alles richtig gesungen zu haben.

Klasse wenn man es nur mit jemanden zu tun hat, der das absolute Gehör hat. Da braucht man das ganze Getöse eigentlich wirklich nicht mehr.

Gäbe es denn auch noch weiter Aufgabenfelder für die ARA Schnittstelle?

Es geht überhaupt nicht um Recht zu haben, oder als der bessere oder schlechtere Musiker dazustehen.
Auch nicht, ARA oder nicht ARA.

Variaudio nutze ich fast in jedem Projekt mit hohem Gesangsanteil, nichts gravierendes, oft nur kleine Tonhöhenausrutscher, manche lasse ich auch ,weil im Kontext wunderbar.
Es gibt aber auch andere Songs, da ist jede kleine Abweichung auffällig, da kann es schon sein, dass man da öfters ran muss.

Apropos absolutes Gehör, ein lyrischer Tenor, den ich auf seinen Wunsch dann und wann mische, hat ein absolutes Gehör, und keine Frage, stimmlich und gesanglich Profiliga, aber dennoch singt er ab und an, zwar sehr selten, aber denooch auch vorbei.
Er singt es dann nochmal oder VariAudio greift ein.

Absolutes Gehör schützt vor leichtem Falschsingen nicht :wink:


Es sind einfache simple Fragen, die außer @centralmusic noch niemand KONKRET beantwortet hat.

Ich möchte einfach nur sachlich wissen:

Was bringt ARA einem Tonschaffenden wirklich konkret, was würdet Ihr machen, was mit VariAudio nicht geht?
Was macht ihr alle mit Melodyne, was mit VariAudio von Steinberg nicht geht?
Das möchte ich mal an richtig konkreten Beispielen erfahren, vielleicht übersehe ich was, was ich nutzen könnte, aber auch, dann haben auch alle was davon :slight_smile:

Ein Punkt ist klar, VocAlign, also platt ausgedrückt, das zeitliche Anpassen von bpsw. mind. zwei Gesangsperformances, und zwar so, dass sie zeitlich synchron zueinander sind. Ein guter Punkt, gibt es in Nuendo und fehlt aktuell in Cubase, sollte wie gesagt, aber auch noch irgendwann kommen.

In Variaudio sieht man auch sehr schön wie die Stimme hin und her pendelt.
Aber Vorsicht, malen nach Zahlen, also exaktes Hintrimmen auf die Note geht nur selten gut, da Ergebnis
ggf. nicht ganz richtig klingt im Songkontext oder zu glatt klingt.

Was bringt ARA einem Tonschaffenden wirklich konkret, was würdet Ihr machen, was mit VariAudio nicht geht?
Was macht ihr alle mit Melodyne, was mit VariAudio von Steinberg nicht geht?
Das möchte ich mal an richtig konkreten Beispielen erfahren, vielleicht übersehe ich was, was ich nutzen könnte, aber auch, dann haben auch alle was davon > :slight_smile:
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ARA hat nichts mit VariAudio zu tun. Insofern geht da auch nichts mit, was mit VariAudio geht. ARA ist eine Schnittstelle.
Mit Melodyne mache ich das Gleiche, was ich auch mit VariAudio machen könnte. Ich mache es aber lieber mit Melodyne. :wink:
Ich benutze Melodyne ziemlich selten. Aber über die Zeit konnte ich relativ günstig auf Studio upgraden. Und MelodyneStudio ist schon ein anderes Kaliber als VariAudio. Für mich viel wichtiger: VariAudio geht nur in Cubase. Melodyne geht überall. Nebenbei war VariAudio am Anfang auch ziemlich instabil, so dass ich schnell fallen gelassen habe. Wie es heute läuft, weiß ich gar nicht, interessiert mich aber eigentlich auch gar nicht.
Mir ist es auch egal, ob Cubase ARA bekommt oder nicht. Ich finde nur, dass man einfach OpenMind sein sollte. Warum sollte ARA für Cubase schlecht sein. Es wird Marktpotential erschliessen.

Melodyne profitiert sehr stark von ARA, weswegen es hier ja auch immer als Hauptnutzen von ARA herangezogen wird. Grundsätzlich sorgt ARA dafür, dass ein externen Programm/Plugin die Audiodaten des ARA-Hosts direkt sehen kann, ohne importieren zu müssen. In Zukunft mit ARA2 werden noch mehr Daten (z.B. Chordtrack) sichtbar. http://www.celemony.com/de/pm-ara2
Durch ARA ist es möglich, dass ich in S1 eine Audiodatei per Rechtsklick mit Melodyne bearbeite und sofort ohne Verzögerung loslegen kann. Der AudioImport entfällt komplett. In S1 verhält sich Melodyne dardurch, wie VariAudio in Cubase. Es ist nahtlos integriert, folgt dem Positionpointer, sieht Änderungen der Audiodaten im Host, usw.

Melodyne ist aber nur eine Anwendung. (kenne im Augenblick nur 2 Anwendungen, die ARA überhaupt nutzen)
Ich könnte mir aber vorstellen, dass alle Effekte, die heutzutage Latenz durch LookAhead erzeugen müssen, mit ARA besser funktionieren würden. Einfach, weil sie nicht mehr auf den Audiostream warten müssen, sondern diesen direkt sehen könnten. Evt. sind ganz neue Effekte möglich, einfach weil der Effekt 4 Sekunden in die Zukunft schauen kann.
Solche Effekte wird es aber nur geben, wenn es “ARA” flächendeckend gibt. Gibt ja mittlerweile einigen DAWs, die ARA implementieren(wollen).
Dann werden vielleicht auch neue Anwendungen für Entwickler attraktiv.

Ähnliches gilt übrigens für AbletonLink. Es ist ein echter Segen und der, der es benutzt oder/und braucht, wird eine zukünftige DAW genau mit diesem Feature haben wollen. Man braucht es aber nicht immer und zwingend. Es ist aber eine Erleichterung/Vereinfachung in bestimmten Situationen.

Wenn ich als DAW-Hersteller Marktpotentiale erschließen oder erhalten will, kann es schon Sinn machen solche Technologien wie ARA oder AbletonLink zu implementieren, obwohl ich eigene Lösungen anbiete :wink:

Ja, ja das mit den tonalen Ergebnissen ist es so eine Sache, auch technisch gesehen bietet Cubase nun auch Hermode Tuning gute Sänger im Ensemble singen wenn sie nicht ans Klavier gebunden sind, höchstens die Hauptstimme, aber zueinander singen sie quinten- und terzenrein, es klingt einfach besser.

Wer mal Beispiele hören möchte, einfach mal auf www.hermode.com hören und nachlesen.
Das funktioniert mit Melodyne eben auch mit mehreren Stimmen einwandfrei, wogegen VariAudio das noch nicht so beherrscht.

Das Ganze ist ein weites Thema, sicher für die Profis die hier arbeiten das tägliche Brot, aber für Amateure die das Ganze nur Hobbymäßig betreiben ein interessantes Feld wenn es nicht nur Bumm, Bumm machen soll.

Dann allen weiter viel Spaß mit der Musik und den Profis viel Erfolg ob mit ARA oder nicht.

Gruß
Herbert

vorteile ara/melodyne:

  • nahtlose integration von melodyne durch ara in cubase, melodyne als vst-plugin ist ein grauenhafter worklow
  • melodyne`s feature liste durchlesen hilft um zu erkennen das melodyne mit vario audio nicht vergleibar ist, vario audio ist eine leichte erhebung wohin gegen melodyne den olympus mons darstellt.

für meine zwecke ist melodyne allein für die bearbeitung von beats so genial, besonders von den algorythmen her
die timestretch und auch pitch algorythmen sind für je beats oder flächen, insrtrumente etc. anderen algorythmen überlegen. beats können weitaus extremer gestretched werden ohne qualitätsverlust.
samples in seine bestandteile zu zerlegen ist ein weiteres für mich unabdingbares feature für sounddesign und kreativität geworden.