Wenn ich wie im Anhang zu sehen z.B. aus der Preset-Verwaltung Groove Agent 5 das Preset
„Beats In Your Soul“ (Bild 1) aktiviere und danach Patter „Break 01“ in die Spur ziehe, wird das
Patter als „Groove Agent 01“ (Bild 2) bezeichnet. Füge ich weiterhin (Bild 3) „Fill 01“ dazu, heißt
das angehängte Pattern erneut „Groove Agent 01“. So lässt sich das fortwährend mit egal welchem
Patter erweitern, aber stets mit dem gleichen Patter-Namen in der Spur.
Lässt sich das ändern?
Hi @deHoins , leider kann nichts Sicheres zu Cubase 8 sagen, da ich Cubase 11 pro User bin.
Dort ist es so: Der Name des entstehenden MIDI-Parts wird von der aktuellen Spur übernommen, in die Du das Pattern einfügst.
Wenn Du das Pattern dagegen in einen leeren Bereich des Projektfensters ziehst, wird ein neuer Name generiert, sowohl für die Spur, als auch für den MIDI-Part. Dieser Name setzt sich dann aus dem Kit- und dem Pattern -Namen vom GA5 zusammen.
Ein Workaround wäre also, das Pattern zunächst in den leeren Bereich und von dort auf die Groove Agent-Spur zu ziehen.
Dazu musst Du aber folgende Einstellung gewählt haben:
Zur Namensänderung gibt es natürlich auch noch andere Möglichkeiten. Neben der manuellen Änderung in der Infozeile kann man in Cubase 11 pro den PLE dazu nutzen, Namen zu generieren.
Das könnte z.B. so aussehen:
vorab ich arbeite auch mit der Version 11. Normalerweise aktiviert man den gewünschten Button und das war´s. Aber…….!
Vielleicht habe ich meine Vorgehensweise nicht ganz richtig beschrieben. Denn ich ziehe die Pattern jeweils per D&D auf eine leere Spur auf eine vorab Drums-Instrumentenspur.
Den Haken bei der Bearbeitungsposition egal mit Aktivierung oder ohne, beeinflusste dabei das Ergebnis überhaupt nicht.
Dein Hinweis zu PLE (Projektbezogener Logical-Editor) konnte ich nicht testen. 1. finde ich ihn gar nicht und 2. ist mir auch nicht klar, wie ich das dann handhaben soll?
Der Weg zur manuellen Änderung der ist mir klar, was aber völlig unlogisch ist und somit jedes einzelne Patter namentlich angepasst werden muss. Das ist dann bei der Nachbearbeitung wenn eine Namensanpassung nicht erfolgt ist immer sehr mühsam, dass einmal eingefügte Patter für evtl. Änderungen zu lokalisieren. Es erscheint mir darum absolut Sinnlos, warum man das eingefügte jeweils mit Groove Agent bezeichnet, statt mit seiner originalen Bezeichnung.
Den PLE gibt es nur in der Pro-Version! Hast Du die?
Das stimmt, wenn Du das Pattern vom GA direkt auf eine bereits vorhandene Spur ziehst. Dann bekommt der entstehende MIDI-Part trotzdem den Spurnamen. Das ist auch aus meiner Sicht nicht logisch und sollte von Steinberg geändert werden. Dann wär Dein Problem gelöst.
Was ich beschrieben hatte: Wenn Du ein GA-Pattern nicht auf eine existierende Spur ziehst, sondern in einen noch leeren Bereich des Projektfensters, dann wird zunächst eine neue MIDI-Spur erzeugt und dann darauf der MIDI-Part platziert. Beide - Spur und Part - bekommen in diesem Fall den Namen vom aktuellen Style und Pattern des GA5.
Wenn Du anschließend den MIDI-Part auf Deine gewünschte Spur verschiebst, bleibt der Partname erhalten, aber nur, wenn der Haken in der von mir markierten Zeile in den Bearbeitungsoptionen NICHT gesetzt ist. Wenn der Haken gesetzt ist, bekommt der Partname in jedem FAll den Spurnamen verpasst.
Hier ein kurzes Video dazu.
Der Part wird deshalb mit Groove Agent bezeichnet, weil die Spur so heißt. Wenn Du das Pattern auf eine Spur ziehst, die Blablabla heißt, bekommt auch der MIDI-Part diesen Namen.