ich habe ein paar Bugs entdeckt, zu denen mir kein Thread aufgefallen ist. Vielleicht hilft es den Entwicklern ja.
Wenn ich auf ein Event doppelklicke, um z.B. mit VariAudio oder AudioWarp zu arbeiten, springt der Cursor irgendwo hin, aber nicht zu der aktuellen Position. Das ist erstmal kein Problem. Wenn ich aber zwischen zwei Events auf zwei verschiedenen Spuren hin- und herspringen muss, um diese zu vergleichen, wird es knifflig.
Wenn ich in einem Event die VariAudio-Daten bearbeitet habe, dann in ein anderes Event klicke, danach aber wieder zum ursprünglichen Event zurückkehre, ist automatisch die letzte Note markiert. Die muss aber nicht zwingend an derselben Stelle sein. Bedeutet: Wenn ich eine neue Note verschiebe, wird die zuletzt markierte Note mit verschoben.
Aktiviere ich VariAudio und verschiebe die erste Note, so erscheint eine kleine gelbe Warnmeldung, dass VariAudio auf “Solo” stellen muss. Diese Meldung verschwindet bei mir oft sehr lange nicht und steht schlicht und ergreifend im Weg.
Wenn ich das Bitcrusher VST-Plugin per Automation in Bypass setzen und auch wieder aktivieren möchte, funktioniert dies sehr oft nicht, obwohl alles korrekt eingestellt ist (bei anderen Plugins von Steinberg funktioniert es mit denselben Einstellungen reibungslos). Und wie aus dem Nichts klappt es dann plötzlich doch, bevor es beim nächsten Mal wieder nicht funktioniert.
Wenn ich ein Event mit dem Trennen-Tool zuschneide oder den Anfang/das Ende des Events an eine bestimmte Stelle ziehe, liegt dieses oft nicht korrekt auf dem Grid, obwohl das meist gewünscht ist. Es rastet also nicht korrekt ein. Das ist vor allem dann der Fall, wenn ich das Event mithilfe der AudioWarp-Funktion bearbeitet habe (aber auch bei unbearbeiteten Events).
Und hier noch ein paar Wünsche und Anregungen für zukünftige Versionen:
Aus irgendeinem Grund ist es seit Cubase 13 super lästig, den Spuren Farben zuzuteilen. In Cubase 12 gab es im Inspector die Möglichkeit, auf den Namen zu klicken und dann eine Farbe zuzuordnen. Vielleicht könnt ihr diese Option wieder zurückbringen.
Ich nutze GainAim Pro, um automatisch Gain-Kurven auf gewünschten dB LUFS zu erzeugen, die nachträglich bearbeitet werden können. Es wäre der Hammer, wenn ihr solch eine Funktion in Cubase integrieren könntet. Am besten so, dass die Gain-Kurve automatisch in das Event eingezeichnet wird und man diese mit dem Stift-Tool bearbeiten kann. Das würde das Arbeiten mit Vocals extrem erleichtern.
Es wäre super, wenn man die Punkte, die mit dem Stift-Tool in ein Event gezeichnet werden, auch mit dem Objektauswahl-Werkzeug anklicken könnte, um zu sehen, wie viele dB reduziert werden. Wenn man diese dann in der Leiste oben per Tastatur-Eingabe noch anpassen könnte, wäre das der Oberhammer.
Wenn ich MIDI-Dateien im Editor oder im Schlagzeug-Editor bearbeite, muss ich bei weniger genutzten Plugins oft tausendmal nachsehen, welche Keycommands zur Verfügung stehen. Vielleicht könnte man ja auf eine Taste des Pianos an der linken Seite doppelklicken, um dann eine kurze Beschreibung einzufügen. Noch cooler wäre es, wenn man diese “Key-Command-Map” dann auch noch abspeichern und in anderen Projekten wiederverwenden könnte.
Es wäre praktisch, wenn die “Render-In-Place” Funktion auch Mono-Dateien ausgeben könnte. Noch besser wäre es, wenn man in den Einstellungen zwischen einer Mono- oder Stereo-Ausgabe wählen könnte.
So, mehr fällt mir gerade nicht mehr ein, aber vielleicht wäre der ein oder andere Punkt ja eine Überlegung wert. Vorab vielen Dank.
Schau mal bitte nach “Ansichtsoptionen”. Wenn Du dort “Auto-Zoom auf Event” einstellst, solltest Du immer Dein Event im Editor sehen.
Das kann ich bei mir nicht nachstellen. Bei mir ist beim Zurückkehren gar keine Note markiert.
Eventuell liegt daran, dass Du die Option “Nulldurchgänge finden” aktiviert hast. Dann werden Events nur da geschnitten, wo der Wert des Samples Null ist. Ansonsten hast Du vielleicht beim Rastermodus ausgewählt, dass auch andere Events und der Cursor als Raster dienen sollen.
Wie fweiser63 bei seinem missglücktem Versuch, freundlich zu sein, geschrieben hat, kann man Steuerung oder Alt gedrückt halten (Mac: Command order Option) und im Spurenkopf unter die Kanalnummer klicken. Leider ein versteckter Schalter. Steinberg hat diese Änderung jedoch für Cubase13 kommuniziert, es scheint also nicht viel Hoffnung zu geben, dass der andere Schaltknopf wiederkommt.
Wenn man sich ersteinmal daran gewöhnt hat, geht das aber ziemlich flüssig von der Hand.
Da kenne ich noch eine andere Person, die Steinberg deswegen bereits bequatscht hat. Ich halte das für eine Spitzenidee.
Das ist eher Aufgabe des Plugin-Herstellers. Das Plugin “kapert” die Tastaturkommandos von Cubase, ohne dem das mitzuteilen.
Das geht sogar bereits. Renderst Du Audio auf einer Mono-Spur, dann ist die resultierende Datei auch mono.
Wenn man VST-Instrumente rendert, entscheidet das Plugin darüber, ob mono oder stereo herauskommt.
Ich hoffe, es war etwas hilfreiches für Dich dabei.
ein Tab der über dem geöffneten Plugin alle Insert-Plugins anzeigt die auf dem ausgewählten kanal grad geladen sind, mit dem man dann die Plugins öffnen kann ohne in den Mixer zu müssen und das neue Plugin öffnet sich im selben Fenster. So hat man immer nur ein Plugin-Fenster offen
Das Speichern der Modulatoren beinhaltet auch die Verbindung mit den Plugins
Das kann rein konzeptionell nicht klappen. Ich meine, könnte schon, aber dann müsstest Du als Benutzer immer erst die richtigen Plugins passend zum Preset des Modulators laden.
Dann kann man doch lieber ein Spuren-Preset abspeichern. Da ist dann alles mit drin.