Hallo,
gut das Du (oder Sie?) das Thema ansprichst. Wir hatten das neulich bei einem Mitschnitt ausprobiert. U.a. mit einer ziemlich saubere Bassdrumspur. Nun haben wir ein Song ausgeschnitten das Audioevent ausgewählt eben wie Du das beschreibst. Das Problem waren folgende Beobachtungen. Ist der Drummer gut, spielt der natürlich nicht nur einen einfachen Rythmus. das Lied ist auch länger und enthält einen größeren Break. Die Erkennung war soweit vielversprechend bis auf eine scheinbare “Grenze”, d.h. nach 7 Minuten Spielzeit oder so (abhängig vom Material) wird nur noch eine gerade Linie eingezeichnet. [Kurioserweise war plötzlich mit einen Klick in die Tempospur, während noch dieses Extrafenster offen ist, der Rest auch da] Es wirkte als könnte man eben nicht 2 Stunden Mitschnitt berechnen lassen, ein Kaffee trinken, und sich dann des Lebens/Cubase freuen. Zumal das hilfreiche kleine Fenster, sobald einmal geschlossen, nicht mehr auffindbar war(?). Desweiteren neigt sie dazu in solchen Breaks mal das Tempo zu verdoppeln. Merkwürdigerweise hat ein halbieren (über das Extrafenster) nicht ansatzweise ein korrektes Tempo erzeugt.
Noch ein bißchen Background: Das war kein Freejazzkonzert. Wir erwarten hier auch keine Perfektion. Nur die zwei oben genannten Punkte waren für uns Spielverderber. Wir wollen gar nicht mal großartig das Konzert quantisieren. Es ist interessant auf die Stimme ein gesynctes Delay noch draufzuzauber oder noch in andere kreativ erweiternde Eingriffe vorzunehmen.
Das war unser erster Kontakt damit, vielleicht haben wir auch etwas übersehen. Bspw. könnte man ja der Erkennung einen Tipp im voraus geben, in welchem Bereich sich das Tempo bewegt oder die Taktart. Das nur so als Anregung für euch.