Content nach Installation verschieben?

Lässt sich nach der Installation der Content diverser vsti, bspw. vom loopmash oder groove agent, problemlos auf ein anderes Laufwerk verschieben? Alles auf c:\ zu lassen ist ja nun alles andere als ratsam.

Ja, das geht,
allerdings müssen dann im Ordner wo die Originaldateien waren Shortcuts hinterlegt werden (die auf die ausgelagerten Dateien verweisen).
Bei Cubase updates werden aber evt. wieder neue Dateien auf C: geschrieben.

Dummerweise Halion Se gelöscht… Bei Neuinstallation kann ich nur den Content neu installieren … Cubase 8 Pro Vollervison… steht zumindest drauf…

… soll heißen “verknüpfungen”! :sunglasses:

Moin!

Unter HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Steinberg\VST Sound lassen sich die Pfade diverser Steinberger VSTis anpassen. Bei manchen geht’s auch über das VSTi selber. Und bei manchen hilft nur ein überinstallieren mit neuem Pfad.

Ist aber eigentlich nicht groß problematisch…

Kann man denn nicht z.B. den Content vom Loopmash verschieben? Will man dann ein bestimmtes Preset aufrufen wird er meckern, dass die wav-Dateien fehlen und fragen, wo sie liegen. Reicht es nicht, wenn man dann den neuen Pfad angibt?

Ich habe es zwar nicht ausprobiert aber laut dem vorhergehenden Post ist die Methode beschrieben wie man den neuen Pfad angibt. Natürlich ist diese Methode nicht wirklich comfortabel.

Ich finde die Methode bei Traktor 2 von NI nicht schlecht. Man wählt relocate und dann sucht Traktor die verschobenen Files. Allerdings ist Traktor nicht so komplex wie cubase.

Mir stellte sich bisher nicht dieses Problem da ich nur ein Laufwerk habe. Es wäre natürlich schön wenn man in cubase einfach den neuen Pfad angeben könnte. Wie gesagt ich habe da noch nicht nachgeforscht.

Also, solltest Du ein Windows Vista oder höher haben, schau Dir mal das on-Board-Tool “MKLINK” an. Damit kannst Du Symlinks, Softlinks und Hardlinks anlegen. Ne nette GUI dafür gibts mit dem Tool “dirlinker” …

Damit werden Verzeichnise “wohinduwillst” verschoben und ein Symlink angelegt, der auf das neue Target verweist. Und alles bleibt funktionsfähig. Damit hab ich gearbeitet und funktioniert prima :wink:

Eh du’s mit Symlinks u. ä., die nach einem plattmachen alle wieder neu angelegt werden müssen probierst, versuche mal meinen Vorschlag mit den Pfadänderungen in der Registry oder gleich eine Neuinstallation von C8 und GA - dauert nicht die Welt und es funktioniert 100%ig. Alles was dann doppelt ist (denn manche VSTSOUND-Files werden immer im Benutzerverzeichnis abgelegt - normalerweise sind das immer die mit den PRESETS oder ähnlichem), kann gelöscht werden - vorher evtl. mal umbenennen und ein Stück laufen lassen, ob irgendwas meckert.

Übrigens: Registry-Einträge bleiben bei einem “Plattmachen” auch nicht bestehen, genauso wie Symlinks…

Und bevor man in den Eingeweiden eines Windows-Systems hantiert, finde ich persönlich die Symlink-Variante für einen Endanwender am ungefährlichsten…

In der Registry kann ein kaputter Schlüssel das komplette System lahm legen… ein Symlink nur auf ein nicht mehr vorhandenes Target, welches man wieder anlegen kann…

… du weisst aber schon, dass du nach einem plattmachen die ganzen Sachen sowieso neu installieren musst und dann gleich in die richtigen Locations…
:smiley:
… und wer die an dem angegebenen Registry-Pfad angezeigten Pfade nicht einfach anpassen kann (Doppelklick auf den Eintrag und den vorher in die Zwischenablage gelegten neuen Pfad einfach einfügen - und das ganze 3-4x), dem würde ich in so einem Fall auch nicht zu Symlinks raten, die manchmal auch wegen gleichlautender Bezeichnung des “früheren” Ordners, wenn er noch existiert, gar nicht anzulegen gehen…
:smiley:

Wenn die Registrierung Bearbeitet wird ist vorher eine Sicherung der Registrierung zu empfehlen. Da durch wird die Gefahr etwas zu zerstören vermindert.

Moin!

Meine Empfehlung (nach einer Sicherung):
Diesen Registry-Zweig (Steinbergordner) exportieren, dann in der entstandenen REG-Datei mit einem Texteditor die “falschen” Pfade anpassen (Doppel-Backslashes gehören so - kein Fehler) und dann wieder per Doppelklick importieren. Und die angepasste REG-Datei für spätere Zwecke konservieren.