Die Umstellung von generischem Controller auf Midi Remote ist furchtbar. Mittels generischem Controller habe ich mir ein perfekt funktionierendes Setup, bestehend aus Maschine Plus und Maschine Jam, aufgebaut und auch die Quick Controls integriert.
Probleme mit der Midi Remote auf welche ich bisher gestoßen bin.
Maschine Plus und Fokus Quick erzeugt Reglersprünge und Reglerzittern. Mit den bisherigen Quickcontrols nicht.
Mittels Midi Remote können keine Inserts auf Bypass geschalten werden.
Mittels Midi Remote können keine Plugins, welche in Inserts geladen sind, aufgerufen werden.
Mittels Midi Remote können keine Plugins, welche in Inserts geladen sind, ein oder ausgeschalt werden.
Midi Remote kann nicht auf die Inserts des Controlroom zugreifen.
Kontrollerzuweisungen in der Midi Remote lösen sich manchmal nach Programmende in Luft auf.
Kontrollerzuweisunge der Maschineprodukte lösen sich in Luft auf wenn man WinRT MIDI aktiiviert.
Fazit. Midi Remote ist ein SUPERGAU und wenn der generische Controller verschwindet steige ich auf Ableton um.
Ja, MidiRemote macht zt. einen unfertigen Eindruck bzw. einige Design Entscheidung kann ich nicht nachvollziehen:
Warum ist ein Gerät fix einer Kontrollerzuweisung zugeordnet? Wieso ist das Gerät nicht mehr änderbar? Das fällt besonders bei WinRT Midi auf, da das gleiche Gerät unterschiedlich heißt, somit muss die Zuweisung 2x gemacht werden (vl. ist das, dass auflösen was du meinst) - einfach Controller auswählen geht nicht…
Umbenennen des Namens der Remoteeinstellung im Nachhinein ist nicht mehr möglich - ebenfalls nicht nachvollziehbar, besonders wenn man eine Testzuweisung erstellt bzw. sich vertippt hat - nochmals erstellen mit neuem Namen…
Aber nicht alles ist schlecht - endlich funktioniert das Responseverhalten zb. auch von Tasten (an / aus) - bzgl. den erwähnten Reglersprüngen - die kann ich nicht nachvollziehen weder auf der Maschine noch auf Kompelte Kontrol - muss auf relativ gestellt sein - endlich funktioniert das Responseverhalten.
Bzgl. der WinRT - Midi Implementierung funktioniert an sich gut, aber macht auch einen unfertigen Eindruck - die in den FAQ erwähnten Probleme habe ich nicht, außer dass die Geräte eben anders heißen und obwohl sie gleich umbenannt wurden, funktioniert bei alten Projekten die Zuordnung nicht. Somit muss bei alten Projekten, obwohl die Midiports nach der Umbenennung gleich heißen, jedes manuell eingestellt werden: Midi1 nicht gefunden → Auswahl auf Midi1, Midi2 nicht gefunden → Auswahl auf Midi2 usw.
Eine automatische Vorauswahl kann nicht so schwer zu implementieren sein…
Die unfertigen Implentierungen “passieren” leider an vielen Stellen und werden dann auch nie wieder angegangen - für mich immer noch unverständlich, wieso zb. im Audio-Setup bei Externen Effekten immer noch keine Presets möglich sind - bei jedem Soundkartenwechsel, muss jeder Kanal neu zugewiesen werden - nervig - glaube das ist so seit Cubase SX - seitdem nichts mehr geändert - Implentierungsaufwand ebenfalls minimal…
Mittlerweile habe ich festgestellt, dass die Reglersprünge nur bei meiner Maschine Plus vorkommen wenn man sie via Midi Remote einbindet. Via generischem klappt alles wunderbar. Daher mache ich es auf einen Bug in der Midi Remote fest. Es tritt nämlich etwas ähnliches wie ein Midifeedback auf. Einstweilen konnte ich Abhilfe schaffen indem ich den Midi Out Port, für die Rückmeldungen von Cubase an den Kontroller, an einen anderen Midi out geroutet habe den ich nicht nutze. Nun habe ich keine Reglersprünge mehr aber dafür Responseverhalten ade. Klappt übrigens auch bei meiner Maschine Jam nicht. // Wenn die Implementierung so unfertig bleibt dann wär das wirklich eine Schande. Nicht auf Inserts und vom internen Channelstrip nur auf den EQ zugreifen zu können macht mich fassungslos. Den EQ kann man dazu nichteinmal bypassen.