Nach umfangreichen Warp-Justierungen im Sample-Editor für Gitarren- und Gesangsspuren musste ich feststellen, dass das “Einrechnen” der Warp-Justierungen in die Audio-Datei reproduzierbar zu absurden Ergebnissen führt. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Ergebnisse direkt in die Datei eingerechnet werden oder die Spur gebounced wird: Immer sind einige Signalteile auf dem Punkt wie zuvor mit Warp eingestellt, andere kommen wesentlich früher oder später (stellenweise bis zu einer 32stel Note Abweichung) und stimmen in keiner Weise mit der Warp-Justierung überein.
Testszenario: Einen 2-taktiger Drumloop laden, Warp-Justierungen auf eindeutige Positionen vornehmen, Sample-Editor schließen und Spur im Projektfenster kopieren, danach auf einer Spuren die Warp-Justierungen einrechnen lassen und dann beide Spuren wechselweise oder gemeinsam anhören und im Audio-Part-Editor die Wellenformen betrachten. Eigentlich müssten die Spuren akustisch wie optisch 100% übereinstimmen - aber denkste! Gravierende Abweichungen beim Hören und Sehen. Alle Algorithmen, Definitionen und sonstigen Features ausprobiert - Fehlanzeige! Der Fehler ist immer vorhanden.
Bin für jeden Tipp, der das Problem löst, dankbar. Nutze Cubase seit Version 1.0 Atari und meine, dass ich mich damit hinlänglich auskenne.
System: Win 7 x64 SP 1, i7
Danke vorab!