Wenn Du ein externes Instrument (= Hardware-Synthesizer/Sampler) ansteuerst: aufnehmen! Bei VST-Instrumenten siehe 2.
Spur auf Solo stellen, mit Locatoren eingrenzen (Achtung: Release-Phase am Ende der Spur beachten) und Audio-Mixdown machen.
Audio-Mixdown der Spur (siehe oben) in Mono machen (Pegel beachten, vorher ein wenig absenken, Pegel steigt bei Mono-Mixdown an), Monospur importieren (geht gleich im Mixdown-Dialog) und original stummschalten.
Kann mir allerdings nicht vorstellen, daß das nicht im Handbuch steht!
Kansst du nicht, musst Du dir im voraus überlegen. kannst allerdings eine neue Spur erstellen, und das vorhandene file einfach draufziehen, unabhängig von stereo oder mono.
VST-Instrumente kann man einfrieren (entsprechender Schalter). Dies erzeugt ebenfalls eine Audio-Datei.
thinkingcap, das mit dem Draufziehen wußte ich nicht, weil ich es noch nie gemacht habe. Ich sehe immer beim Aufnehmen, was für eine Spur ich brauche, Gesang oder MB 33 → Mono, alle anderen Synths Stereo, es sei denn, Bassdrums o.ä.
Beim Mixdown einer Bassdrum, die Stereo war, in Mono, war mir mal der Pegel angestiegen daß diese clippte. Ich habe dann den Pegel nochmal korrigiert und die Bassdrum war dann in Mono im Mix viel druckvoller.
Naja, epcot2000, das was du an Klangerzeugern hörst, aber ausserhalb als Hardware (Sequenzer>Midi sendet an Synthesizer) abspielst, muss ja dann irgendwie in den Sequenzer hinein. Also muss du das Audiosignal dieser Geräte auch in Cubase aufnehmen (Synth Audio Outs an > Soundkarte > HD/Rechner), wenn du es digital in Cubase weiterbearbeiten oder archivieren möchtest.
Es gibt leider keine andere Möglichkeit, das macht man überall so, und zwar seit Tontechnikergedenken. Ist der Signalfluss ansich dann erst mal klar, wirst du keine Probleme mehr haben in Zukunft mit dem Routing.
Genau, bei MIDI und Synthesizern fungiert Cubase als klassische “Bandmaschine”, MIDI und Audio anschließen und los gehts. Dabei ist das korrekte einpegeln des Signales noch wichtig, sonst rauscht es entweder zu sehr (wenn zu leise) oder ist gar verzerrt (zu laut). Ein Takt Vorlauf ist auch anzuraten, die Stille kann im Nachhinein weggeschnitten werden.
Ja, und nicht zu vergessen die Midi-Latenz ggf. zu berücksichtigen (manche alten Kisten haben nämlich ein trägeres Ansprechverhalten, Timing und so) Das geht aber mit Cubase gut auszugleichen, wenn´s denn zutrifft bei dir.