Hallo liebe Cubase User,
warum kann der Standard Export Pfad eigentlich nicht einfach der Projektordner sein?
Also entweder ich muss den Pfad manuell eingeben oder in den Audio Files Folder exportieren - beides nicht sonderlich praktisch.
In anderen DAWs gibts einfach Bounces Ordner.
Wenn man viel exportiert und viele verschienene Projekte fährt, ist das auf Dauer echt nervig…
Ich weiß: raunzen auf hohem Niveau 
Einen Standard-Ordner gibt es doch, den Audio-Ordner. Kann man im Export ja sofort auswählen.
Dort bounce ich alles rein, > mit korrekter Bennennung. (Das Benennungs-Schema ist jedenfalls ein Traum in Cubase, echt super!)
Sind auch mal MP3s dabei. Nie Probleme.
Aber verbesserungswürdig ist es gewiss schon, stimme dir hier zu - ein simplere Auswahlmöglichkeit, mit fixierten Pfaden, das wäre schon klasse.
Ein Traum ja - jedoch ein ALBTRAUM !
Denn
Ich kann die Kritik nur teilweise teilen.
Gut finde ich:
- bei einem neuen Projekt sind die Daten eines vorherigen Projekts voreingestellt
denn ich arbeite oft an mehreren zusammenhängenden Projekten mit einem dazugehörigen “Master”-Ordner. Erstelle ich ein neues dazugehöriges Projekt ist der “Master”-Ordner schon eingestellt.
- wenn der Audio-Folder so fein passen sollte - warum ist er nicht schon vorgegeben ?
Wer lieber in den “Audio”-Ordner exportiert, einfach Drop-down-Menü 2.Zeile auswählen - fertig.
Prima finde ich auch, dass die zuletzt verwendeten Export-Ordner in diesem Menü angezeigt werden. Wenn man zwischendurch ein Projekt erstellt, das den gleichen Export-Ordner wie z.B. das vorletzte Projekt haben soll.
Außerdem wird ja der Export-Ordner mit dem Projekt gespeichert, beim 2. Export muss man ja nichts mehr einstellen.
Einziger Verbesserungsvorschlag meinerseits:
-zusätzlich zum “Audio”-Ordner des Projekts festlegbare Standard-Speicherordner im Kontext-Menü z.B. der “Projekt”-Ordner oder ein fester vorhandener “Master”-Ordner.
Das würde nichts von der jetztigen Funktionalität kaputt machen und trotzdem mehr Flexibilität bringen.
Gruß
Thilo
Im Prinzip gibt es so eine Möglichkeit jetzt schon. Im Exportdialog kann man als Ziel den Pool definieren, dort sogar einen Ordner angeben.
Das ganze hat nur einen Schönheitsfehler, die Ordner sind virtuell. Möchte man einen vorherigen Export überschreiben, muss man den alten Export komplett aus dem Pool entfernen (nur Papierkorb reicht nicht, da dieser ebenfalls nur virtuell ist), trotz Warnhinweis “Dateien überschreiben”.
Meiner Meinung nach würde es reichen, wenn man aus den virtuellen Ordnern des Pools physikalische machen würde.
Damit die Auswahl-Liste des Exportpfads nicht allzu lang wird, habe ich eigentlich nur zwei Exportziele, einen tmp-Ordner an “neutraler” Stelle und ein Verzeichnis für die Verarbeitung mit Wavelab.
Hi danke für die Antwort.
Aber ob ich jetzt ins Pool exportiere oder direkt in den AudioFiles Ordner ist dann auch schon egal, oder?
Der (Audio) Pool ist der Audio-Ordner des Projektes.