Wenn man in Iconica Sketch ein Instrument z.B. Cello mit der Artikulation Sustain anwählt erscheint als Spieldynamik immer ppp (sehr leise).
Lässt sich diese verändern ?
Modulationsrad???
Mit dem Modulationsrad kann man von ppp bis fff alles einstellen. Prima !
Leider ist das Handbuch für Iconica Scetch sehr dünn ausgefallen.
Ich werde mir noch das Handbuch für das große Ikonica herunterladen, damit ich notfalls auch dort noch mal nachschlagen kann.
Vielen Dank für den Hinweis.
Vielleicht is ja dieses Video etwas für Dich. Ist zwar englisch, bei Bedarg kannst Du Dir die Untertitel aber ins deutsche übersetzen lassen.
Hi
Mein Problem ist eigentlich, das ich noch ein sehr altes Masterkeyboard von Roland benutze, das diese eigentümliche Kombination von Pitchbend und Modulation hat.
Ihr könnt euch vorstellen das ich diese “Spielhilfe” in meinem Kopf sehr oft ausblende…
Damit lässt sich natürlich auch keine vernünftige Lautstärke-Einstellung für Iconica Sketch realisieren, aber es gibt ja noch die Möglichkeit mit der Maus an dem virtuellen Keyboard die Modulation zu beeinflussen. Problem gelöst.
Wenn sich mein Kaufrausch externer PlugIns gelegt und mein Geldbeutel sich etwas erholt hat werde ich mir mal ein moderneres Masterkeyboard zulegen.
@Johnny_Moneto
Vielen Dank für den Tipp mit den Videos von MTT (musictechtuition). Sehr aufschlussreich.
Auch das man sich die Untertitel bei Youtube übersetzen lassen kann war mir neu. Prima.
Ich lebe halt noch mit dem Englisch-Wissen, das mir in den 70ern versucht wurde beizubringen. Auf der anderen Seite war ich aber auch beruflich gezwungen mir etwas technisches Englisch drauf zu schaffen um Datenblätter von elektronischen Bauteilen lesen zu können.
P.S.
Sorry, das ich in euer Forum einfach so reingeplatzt bin ohne mich vorzustellen:
Eigentlich bin ich Steinberg recht Treu geblieben (TwentyFour).
Zuletzt war ich mit Cubase SX zufrieden aber jetzt war es an der Zeit Alles mal zu modernisieren.
Also neuer PC (Win 11), Audio-Interface Motu M2 und Cubase Pro 12, das ich kürzlich gleich auf Cubase Pro 13 aktualisiert habe. Mit dem neuen Cubase bin ich auch erst mal zufrieden obwohl ich da noch sehr, sehr viel zu lernen habe, was die vielen Neuerungen betrifft.
Lediglich die Dokumentationen finde ich gegenüber der Damaligen Kritik-würdig - aber das gehört wohl in einen anderen Thread…
Sicherlich, ich hatte mit dem Gedanken gespielt mir erst mal eine kleinere Version von Cubase (Elements oder Artist) zu holen. Ich kenne aber auch das “schlechte Gewissen” das einen dann plagt auf irgendwelche Funktionen verzichten zu müssen.
Schade das das Midex 3 nicht mehr unterstützt wird. Andererseits sind modernere Gerätschaften nun ja auch mit USB-Midi anzuschließen und meine alten 5-pol Midi-Veteranen verwalte ich mit der JL Cooper MSB+ (8 x In / 8 x Out Midi-Matrix).
Nun bin ich in Rente und habe wieder mehr Zeit für Musik und um nervige Fragen in Foren zu stellen.
Oh, das ist doch gut. Schau mal auf den Data-Entry-Regler. Welche MIDI-Daten sendet der? Controller 6 würde ich tippen. Oder ein Pärchen aus 6 und 38?
Ich würde zusehen, dass ich den Kollegen entweder (a) innerhalb von Cubase transformiere zu Controller 1 = Modulation
oder (b) mein Plugin so einstelle, dass was auch immer Data Entry sendet den betreffenden Parameter des Plugins steuert.
Ein Quick Control wird auf Modulation gestellt. Danach mittels Learn-Funktion Dein Data-Entry diesem Quick Control zuweisen.
Hallo Johnny_Moneto
Wieder was dazugelernt.
Bei meinem Roland Keyboard lässt sich der Data-Entry zwar auch auf Modulation umprogramieren, aber er vergisst dies wieder wenn er vom Strom getrennt war.
Beim Einschalten sendet er auf CC 7 (Volume). Das stand in keiner Anleitung - noch nicht mal in der MIDI Implementation Chart.
Da half mir jedoch das kleine aber feine Programm MIDI-OX, das sogar auf den neuen Rechnern immer noch brav seinen Dienst verrichtet.
Hatte ich nicht irgendwo gelesen das im Cubase 12 oder 13 auch ein Midi Monitor enthalten sein soll ? Wie auch immer.
Dein Tipp funktioniert wunderbar, allerdings habe ich das mit dem Spur-Eingangsumwandler realisiert, falls ich auf anderen Spuren/Instrumenten den Data Entry noch mal für was Anderes brauche. Natürlich mußte ich meine Einstellungen als Benutzer Preset speichern um auf anderen Iconica-Sketch-Spuren auch darauf zugreifen zu können.
Soweit ich mitbekommen habe, transformiert bzw. filtert der Projekt-Eingangsumwandler ja Alles was reinkommt und steht ein wenig in Konkurrenz zu dem alten Midi-Filter in den Programmeinstellungen.
Mit dem Quick Control (Vorschlag b) bin ich noch nicht so zurecht gekommen. Da werde ich mich bei Gelegenheit noch mal mit Beschäftigen aber schön schon mal zu wissen das es so was gibt.
Die ganze Aktion hat mir gestern aber auch wieder mal gezeigt, wie vordringlich bei mir die Anschaffung eines neuen Masterkeyboards ansteht. Das permanente Senden von F8 (Timing Clock) und Active Sense verstopft nur unnötig die 5-pol-Midi-Leitung und ist ein Relikt aus den 90ern.
Gern geschehen. Wir alten Säcke müssen zusammenhalten
Bei solchen Dingen kannst Du auch einfach MIDI in Cubase aufnehmen. Hinterher in den Part schauen, was da angekommen ist. Der Listen-Editor zeigt einem hier alles genau an.
Ja, das ist ein sogenanntes MIDI-Plugin.
Für Deinen Zweck reicht der Eingangsumwandler locker aus. Wenn man aber ein Plugin komplett an ein MIDI-Keyboard anpassen möchte, kommen die Quick Controls ins Spiel. Jedes Plugin kann komplett an das Masterkeyboard angepasst werden. Nennt sich, bei mir auf englisch, Remote Control Editor und kann über das Menü zwischen Kamera- und QC-Symbol aufgerufen werden.
Achtung: Das erschlägt einen beim ersten Aufruf, vor allem, wenn man Halion Sonic aufmacht.
Da kannst Du Dich ja mal reinfuchsen, wenn die Muse einfach nicht zum Küssen vorbeikommen möchte.
Der Midi Monitor ist ein sehr nützliches Tool. Sieht zwar etwas anders aus als auf der steinberg.help-Seite, aber der wurde sicherlich beim Update auf Cubase 13 (durchaus sinnvoll) überarbeitet. Überhaupt gibt es bei den Midi-Effekten noch vieles zu erforschen.
Der Remote Control Editor ist eher was für die wirklich kalten Wintertage…
An dieser Stelle möchte ich mich bei Johnny_Moneto noch mal vielmals bedanken, das er mir bei meinem harten Umstieg von Cubase SX auf Cubase 13 etwas auf`s Pferd geholfen hat.
Aber nun haben wir uns von dem Titel dieses Threads schon weit entfernt.
Ich habe jetzt erst mal noch so einige YouTube-Videos zu schauen, eine Menge zu Lesen (nebenbei auf das deutsche Cubase Pro 13 Handbuch warten) um in diesem Forum mithalten zu können.
Wenn ich nicht mehr weiterkomme melde ich mich natürlich bei euch noch mal mit einem neuen Thread (mit passenderem Titel).
Vielen Dank
…und macht weiter so
Für Leser die doch noch bis hier durchgehalten haben möchte ich nochmal auf Iconica Sketch zurückkommen:
Ich gehöre sicherlich nicht zu den Usern, die viel mit Orchester-Sounds arbeiten aber so ein paar gut sortierte Violinen, Cellos, Trumpets usw. will man dann schon mal zur Hand haben.
Somit habe ich mich noch vor zwei Wochen nach orchestralen PlugIn`s umgeschaut. Aber noch bevor ich viel Geld ausgegeben und meine Festplatte mit unnötig vielen GB belasten konnte, kam Cubase 13 mit Iconica Sketch um die Ecke. Für mich sogar umsonst, da ich erst im Oktober in das neue Cubase eingestiegen bin.
Für meine Zwecke ist Iconica Sketch völlig ausreichend mit dem was ich bis jetzt überblicken kann. Sicherlich hätte man sich noch eine Solo-Violine oder Solo-Cello gewünscht aber das kostet halt zusätzlich Geld und Speicherplatz. Die Percussion Map beinhaltet eine sehr gute Zusammenstellung für Conga und Bongo mit den wirklich wichtigen Spielweisen / Artikulationen. Diese beinhalten jedoch sehr viel Raumanteil was bei nicht orchestralen Produktionen störend sein kann - Schade. Im orchestralen Zusammenhang betten sie sich jedoch sehr gut ein. Aber dafür wurden sie ja auch gemacht…
Bei meinen Roland-Geräten habe ich einen freien Regler für die Modulation umprogrammiert. Vielleicht kannst du das auch tun. Der Lever ist tatsächlich für CC1 ungeeignet.
Es handelt sich um ein Roland PC-160A, dessen einziger freier Regler der Data-Entry ist.
Wie schon berichtet verliert das Keyboard jegliche Umprogrammierung wenn es ausgeschaltet worden ist.
… auch, wenn Batterien eingelegt sind?
Hallo P.A.T
Im Batteriebetrieb geht es leider auch nicht.
Da hätte Roland dem PC-160A schon ein RAM-Speicher spendieren müssen (ich glaube Flash-Speicher gab es in den 90ern noch gar nicht)
Aber die Lösung mit dem Spur-Eingangsumwandler in Cubase funktioniert ja wunderbar.
Das PC-160A hat neben dem mickrigen 32mm Fader (Data-Entry) ja noch so einige andere Unzulänglichkeiten:
- Bei der Oktavumschaltung sieht man nie wo man gerade ist. Also immer wieder Oktav-Umschaltung neutralisieren und mitzählen wie oft man gedrückt hat.
- Der von Roland heute noch verbaute “Lever” ist weder für Modulation noch fürs Pitch-Bending geeignet - finde ich. Eine Lösung wie beim Minimoog halte ich immer noch für die Beste.
- Das permanente Senden von Timing-Clock und Activ Sense ist aus der Zeit gefallen.
- Der Tastaturumfang von 2 1/2 Oktaven sind mir zu wenig.
Mal sehen was der Weihnachtsmann so bringt…
Leider ist das Handbuch für Iconica Scetch sehr dünn ausgefallen.
Hier ist ein Handbuch welches zwar nicht für Iconia Sketch, wohl aber für das wesentlich ältere HALion Symphonic Orchestra (noch auf HALion Player 3.1 basierend) geschrieben wurde.
Die “Content-Beschreibung” und insbesondere die “Einführung: Arrangieren für Symphonieorchester” von Martin Gerke enthalten viele gute Tipps und Infos, die auch für den Umgang mit Iconica Sketch sehr hilfreich sein können.
HALionSymphonicOrchestra_Manual.pdf (3.5 MB)
Hab`s gefunden.
Hervorragend. Manchmal sind ja die alten Unterlagen immer noch Hilfreich.
Mit der Berücksichtigung das sich dieses Manual auf HALionSymphonicOrchestra bezieht komme ich schon klar.
Ich hatte mir schon mal Iconica_Ensembles_Operation_Manual_deutsch.pdf heruntergeladen.
… auch nützlich für Iconia Sketch.
Vielen Dank