Cubase Pro 9.5 terhaut mir immer wieder das Tempo

Hallo allerseits!

Seit einigen Taqgen bin ich aktiver Nutzer von Cubase Pro in Verion 9.5 auf einem Windows 10 Pro PC Marke Eigenbau.

Zwar verdiene ich mein Brot mit PC-Dienstleistungen, doch nicht im musikalischen Bereich und bin daher noch Neuling auf dem Gebiet.
Alles kann man ja bei besten willen in der IT auch nicht wissen, das Gebiet ist einfach sehr umfangreich.

Nun zum Thema:
Ich habe an meinem PC unterschiedliche Adio-Hardware hängen.
Zum einem habe ich eine Mixer Yamah MG16XU, ein Boss GT-001 und ein Zoom L-12 (es ist im Moment noch nicht angeschlossen).
Auch dass Zoom möchte ich noch dazuhängen.

In diesem Forum habe ich wohl gelesen, dass es möglich ist via einem Tool wie ASIO4ALL unterschiedliche Hardware gleichzeitig bereitzustellen und
Cubase erkennt diese dann auch. So kann ich über unterschiedliche Ein- und Ausgänge verfügen.
Leider spinnt ASIO4ALL ab und zu und will mir das GT-001 nicht aufmehmen. Es wird zwar angezeigt, jedoch wird es nicht eingebunden. Der Treiber wäre eventuell zu alt, oder ich solle die Windows Sound abschalten usw.

Wenn ich dann das Gerät abziehe und wieder anschließe, geht es wieder, doch Cubase streikt dann und ich muß zumindest unter Studio -Y Audioverbindunge die Ein- und ausgänge wieder aktivieren. Dagür habe ich mir wenigstens Presets angelegt. Wichtig ist zu erwähnen, dass der Mixer und das GT-001 an einem mit Netzteil versehenen USB-Hub hängen.

Das ist aber nicht das einzige Problem:

Das GT-001 unterstützt nur eine Samplerate von 44.100 Khz der Mixer aber wesentlich mehr und ich hatte die Rate daher auf 48.000 Khz eingestellt.
Erst mal war alles OK und ich konnt sogar über das GT-001 aufnehmen und über einen Tag lang damit arbeiten. Als ich jedoch Cubas schloß und das Projekt wieder öffnete, bekamm ich die Meldung das ein Gerät diese Samplingrate nicht unterstützz und so stellt cih zurück auf 44.100 Khz.
'Es mußte konvertiert werden und damit fing alles an. Irgendwie habe ich wohl eine Frage des Programms ungünstig beantworter und nun hat es mit den Adio und Midi-Instrumenten mit der Geschwindgkeit nicht mehr hin.

INaja, wenn nichts mehr machbar ist, zahle ich halt Lehrgeld, dasmit kann ich noch leben, nur zukünftig sollte es zuverlässiger gehen.

Ich werde zukünftig mit 44.100 Khz arbeiten, den kleinsten gemeinsammen Nenner eben und hoffen dass dann nichts mehr passiert.

Ich könnte auch alles alleine über den Mixer aufnehmen, doch da bin ich mit der Einpegelung der Instrumente nicht glücklich.
Die E-Gitarre wird auch dann über das GT-001 an zwei Eingängen des Mixers angeschlossen und klingt dann sehr dünn, der Bass wird über eine Palmer DI-Box an einem Eingang des Mixers angeschlossen, mein Piano entweder direkt via Midi oder direkt über den Mixer, Akustikgitarre über ein Zoom AC3 an den Mixer, bzw. nochmals über Mikrofon. Gesang über Kondensor Mic an den Mixer.

Ich muß noch viel Probieren und mir noch viele Informationen aus dem Netz hohlen.

Das Zoom L-12 nutze ich für schnelle Aufnehmen von Ideen, wenn ich nicht immer gleich den Rechner einschalten möchte. Auch dass Zoom ist über einen Channelmixer am MG16XU angeschlossen. So kann ich die Subgruppen des MG16XU auf verschiedene Eingänge des L-12 weiterreichen ohne immer umstöpsleln zu müssen.

Sowohl das L-12 als auch der MG16XU sind an einem BigKnob angeschloosen, so kann ich auch ohne Mixer das L-12 an die Boxen geben.

Was meint IHr?

Komme ich mit der Einstellung auf 44.100 Khz klar, da dies alle Geräte unterstützen und wie sieht es mit der Bit-Auflösung aus?
Die Bitauflösung habe ich standartmäßig auf 32 Bit, doch gerade das GT-001 bringt nur 24 Bit. Soweit ich weiß rechnet Cubase intern alles hoch und paßt die Bit-Auflösung an.

Kann ich an der verhauenen Aufnahme noch was retten?

LG.
dimugi (Dirk Müller)

Irgendwie klingt das alles ziemlich durcheinander. Und wenn ich nach kurzem Überfliegen das richtig verstanden habe, ist doch das Zoom L12 ein vollwertiges audiointerface? Warum dann noch der Yamaha-Mixer?
Und wenn das GT ‘dünn’ klingt, ist da irgendwas womöglich falsch verkabelt oder geroutet.
ASIO4All ist ein Notbehelf, der so ganz nebenbei auch heftig Ressourcen zieht.

Das L-12 habe ich hauptsächlich um Ideen mal ganz schnell aufzunehmen, ohne gleich den Rechner mit der DAW starten zu müssen.
Kurz das L-12 angeworfen und die Aufnahme einer Idee kann beginnen.

Ideen kommen ja oft wenn man sie nicht erwartet und da will ich nicht erst den Rechner anwerfen.
Die Hürde den Rechner zu booten hat schon so manche Idee gekostet.
Für unterwegs habe ich noch mobile Recorder, da kann ich schnell mal etwas einsingen oder sumen.

Der L-12 kommt aber auch als Adiointerface an den Rechner oder wird so eingestellt dass ich die Ideen herunterladen kann.
Es ist aber voelleicht nicht schlecht die Aufnahme vom L-12 direkt in die DAW einzuspielen.

Ich habe mir da schon viele Gedanken gemacht und es funktioniert.

Mt dem Mixer mache ich noch vieles mehr als nur die Instrumente an die DAW zu leiten.

Dann möchte ich auch nicht immer die Instrumente umstöpseln.
Dafür habe ich zwei Subgruppen die in einen Channelmixer laufen.
Dieser hat zwei stereo Eingänge (XLR) und 5 stereo Ausgänge (XLR) die an das L-12 weitergeleitet werden.
So drehe ich am Channelmixer die Subgruppen die vom Moxer kommen an den Kanälen auf die ich am L-12 aufnehmen möchte und
erspare mir ein laufendes wechseln der Instrumentenkabel.

Paßt schon alles, hab mir für meine Zwecke schon was gedacht, auch wenn es für manchen ungewöhnlich erscheint.

Jetzt wirds noch verwirrender. :astonished:
Daß man mit so einem mehrkanaligem interface wie dem Zoom, gepaart mit dem Controll Room vermutlich deine ganze Peripherie vereinfachen könnte, scheint dir demnach bewußt zu sein.
Daß der ständige Wechsel von verschiedenen audiointerfaces nicht optimal ist, weißt du scheinbar auch.
Was ist dann eigentlich deine Frage? :confused:

Ich hatte die Projekte mit einer Sampelrate von 48.000 Khz aufgenommen.
Als ich dass Boss GT-001 an den Rechner gehängt hatte und Cubase aufrief, teilte mir Cubase mit dass eines der Interfaces keine 48.000 verträgt und da muß ich wohl bei den fragen von Cubase was falsch gemacht habe. Cubase hat darauf hin das Projekt umgerechnet und nun hat es mit den vershciedenen Tempi bei Audio und Midi nicht mehr hin.

Scheinbar hat Cubase auch die Adio-Dateien destruktiv verändert, denn auch Backups zeigen dasselbe verhalten.
In den Backups werden wahrscheinlich nur die Veränderungen an Cubase und den Datein gesichert und nicht die Adio-Datein.

Nun sichere ich mir die Projektordner zusätzlich an eine anderen Ort, doch Cubase mekert dann dass die Daten verschoben wurden und möchte wissen wie es mit den Projektdateien umgehen soll.

Kann ich die verhunzten Projekte, also die wo Cubas fugrund der konvertierung von 48.00 auf 44.100 die Audiodateien umgerechnet hat irgendwie reten und die Gewchwindgkeiten wieder irgendwie hinbekommen?

Audio- und Midi-Events wurden unterschiedlich umgerechnet und nun läßt sich das Stück nicht mehr hören, da die Spuren unterscheidlich schnell laufen.

MIDI events (oder meinst Du -Parts?) werden nicht umgerechnet.
Bei Audio (Je nachdem, welche Optionen Du beim konvertieren jetzt aktiviert hattest), musst Du eigentlich “nur” alle files auf die ursprüngliche Samplerate umrechnen, und im ursprünglichen Projekt mit der ursprünglichen Projektsamplerate (Auch darauf achten, dass die Soundkarte(n) in der selben Rate laufen) öffnen.

Vorhin habe ichbeim weitern Lesen im Handbuch entdeckt, als ich versuche zum Pool machte, dass beim Suchen in den Projektordnern noch die Dateien im ursprünglichen Format fefunden wurden. Naja, dass sind dann die vollständigen Originaldateien und so könnte ich immerhin das Projekt noch mal ganz neu aufbauen und werde wie bei den letzen Projketne immer die Sampelrate eintsellen die alle Interfaces unterstützen.

Die Bitrate und die Dateiform lassen sich lau Handbuch später verändern, mit der Sampelrate ginge dies nicht und hatte ich auch nie vor.
Cubase meinte beim anschließen eines neuen Interfaces dass ein Gerät die Sampelrate des Projekts nicht unterstütz un bot an das Projekt anzupassen und die Audio-Events umzurechenen. Daher hatte ich es gewähren lassen, doch vielleicht die aufkommenden Fragen des Programms ungünstig beantwortet.