whitealbum wrote:
Was für Tonabnehmer für akust. Gitarre kannst Du empfehlen, das ist wirklich eine Überlegung wert, da dieses Mittenbrett gemixt mit dem mikroabgenommenen gut kommen kann. Muss auch mal mein e606 (hat soweiso ein Höhenpeak) zusätzlich dazu missbrauchen.
Also ich will dir da jetzt keine bestimmte Marke empfehlen, gerade weil das ja auch von Gitarre zu Gitarre unterschiedlich ausfällt - zugegeben bin ich auch nicht unbedingt ein Experte, was das angeht. Für Westerngitarren werden natürlich meistens Piezo Tonabnehmer eingesetzt, die Firma Fishman macht da ziemlich gutes Zeug (auch passiv) Gehe doch einfach mal mit deiner Gitarre zum Musikhändler deines Vertrauens, und lasse dich beraten.
Centralmusic wrote:
JA! ab Version 6.x klappt das in Cubase sogar hervorragend.
Also, ich finde gerade bei Drums - und sei der Dummer noch so gut! - ist Timingstabilität über den gesamten Song einfach immens wichtig, was ein nachträgliches Bearbeiten meiner Meinung immer zur Pflicht macht. Zumindest sonst halt dezent (?) eingesetzt. Damit steht und fällt der ganze Song. So hat das nachträgliche Drumquantizing in einer DAW absolut seine Berechtigung. (Ausnahmen Fills usw. klar) Klar, alles Geschmackssache und von Fall zu Fall verschieden. Bei reinen akustischen, eher groovigen Sachen, Freejazz-Einlagen, Experimentelles, usw. kann das anders aussehen.
Das ist toll, muss ich nachher gleich mal ausprobieren. Habe das bisher nicht gemacht, da ich die 6.5 übersprungen habe. Ja, wie stabil das Timing letztendlich sein muss hängt immer vom Stil und Song ab. Ich bin ja genell ein Fan von Live-Recordings. Gerade wenn die Band Playback zusammen einspielt (gerne auch ohne Click), kann das echt hammer-organisch klingen. Bei Balladen/langsamen Stücken, wo die Drums auch eher als Metronom dienen quantisiere ich zum Beispiel fast immer! Die Dynamik entsteht dann mehr durch das Piano und eine emotionale Stimme…
Die Mischung aus mehreren, teils sehr unterschiedlichen, Gitarren-Signalen mache ich ebenso oft und gern mit dieser Methode.
Absolut! Ich habe vor ein paar Monaten mal ein Konzertgitarren-Picking für einen Pop-Song aufgenommen. Mit Cubase wurde dann noch etwas experimentiert, und was dann echt genial klang war das VST Amp Rack auf dem dynamischen Mikro - irgend einen cleanen Amp benutzt (ich glaube es war der Blackface), ein bisschen Chorus und Reverb. Das dazugemischt hat wirklich einen total breiten und weichen Sound ergeben, auch in Mono abgehört.
Generell muss man bei mehreren Mikros auch immer auf Phasenauslöschungen achten, das ist nicht zu unterschätzen wie das dem Sound die Fülle nehmen kann. (abgesehen von dem bekannten Phasing-Effekt)