Toll, danke für die Antworten. Und alle Features, die du ansprichst sind der absolute Knaller! Daß direkt die Wave umbenannt wird: wow, haben will! Ach ja: “Hab”…
Das Kanalfenster liegt bei auf “e” wie edit und ja, genau, schön, übersichtlich und genauso wie es ist klasse.
Auch die Infozeile zu den Events lerne ich sehr zu schätzen, vor allem den immer vorrätigen “Transpose” Regler: geil, für meine Drums und Percussion wie geschaffen! Bin ein alter Percussion-Runterstimmer.
Zur Spurteilung: Ich hab da meinen Markertrack drin, der, damit er wenig Platz wegnimmt auf einzeilig verkleinert ist. Leider: wann immer ich einen Marker grabschen ud verschieben will, fängt Cubase oben an, vertikal rumzuscrollen. Erst wenn ich das obere Fenster größer aufziehe als die Spur darin ist, hört Cubase damit auf und verschiebt einfach nur den Marker. Eine Idee dazu?
eben überprüft: im oberen Spurteilungsbereich Markerspur eingefügt u. Marker mit Maus verschoben - alles sachgemäß korrekt, da wird nichts willkürlich automatisch herumgescrollt o.ä. In jeder Zoomstufe alles ordnungsgemäß hier. Hm. Womöglich was in deinen Preferences? wir schauen mal…
P.S. noch ein Hammer-Tipp:
wer “Fades in einer Region taktgenau faden” und dies sauschnell u. ohne Umstände umsetzen will - dem empfehle ich den Einsatz des Auswahlbereichswerkzeugs: Bereich am Anfang (oder halt Ende) einer Region einzeichen, dann “A” drücken… Voilá!
Oha: als ich vom Internet zurückswitchte in Cubase (war im Hintergrund die ganze Zeit geöffnet) war plötzlich die Schrift der Infozeile in einem Gold-Orange Ton, den ich eigentlich für meine Percussionspuren verwende. Nach dem ersten “Huch” dachte ich aber: das liest sich für Blindlinge viel besser, das will ich. Aber beim ersten Klick in ein event ist die Farbe wieder weiß geworden und geblieben. Is it a bug or a feature?
Nochmal zur Markerspur: der Effekt tritt nur dann auf, wenn der obere Spurbereich so kleingedrückt wurde, daß exakt eine einzeilige Spur hineinpasst. Lasse ich unter der einzeiligen Markerspur noch einzeilgen Freiraum, fluppt es…hm
Nun, dieser gülden-orangene Farbton hat absolut seinen Zweck und ist somit keinerlei Bug-affin:
das passiert sinnigerweise, wenn man mehrere (!) Regions (Events) markiert hat, also Werte mehrere Events betreffen - und gilt somit als zusätzliche Übersicht, z.B. bei der gemeinsamen Editierung.
Wohingegen eine einzelne selektierte Region die Infozeile in weisser Schrift anzeigt.
Nochmals überprüft: nee, hier scroll nix, auch wenn ich die obere Spurteilung superschmal zurecht schiebe, darin Marker verschiebe. Aber warum machst du das denn so klein? muss das sein, so winzig? klar, als Orchestermensch wirst du viele Spuren haben, aber nutzt du dann nicht bevorzugt Ordner, wo z.B. Instrumentengruppen hineinkommen? ich denke schon?
ggf. noch ein heisser Tipp für einige Mitlesende zum Shortcut-Anlegen:
Tastaturkommandos > Zoom > “alle Spuren anzeigen”
(alle Spuren, egal wie viele es sind, werden im Arrange passend zurechtgezoomt dargestellt - schöne schnelle Übersicht so)
ah klasse, danke dir. Ob es da einen geheimen Eintrag in einer Datei gibt, um beide Farben umzudefinieren?. In SAM lagen im Installationsverzeichnis so einige “ini” files herum, die man mit einem Texteditor verändern konnte um im Programm eigentlich festgeschriebene Dinge umzumodeln. Ist sowas bei Cubase auch vorhanden?
In dieser Form gibt es sowas glücklicherweise nicht in Cubase.
Ja, ich schreibe glücklicherweise, da genau dies auch mal viel Ärger machen kann, wenn der User größeren Einfluss auf viele interne Programmstrukturen, GUI-Grafiken usw. hat - was dann auch mal zu weiteren schwerwiegenden Fehlern und Instabilität (!) führen kann.
Daher hat Steinberg sich auch gegen GUI-Skins entschieden. Was ich auch so richtig finde (siehe auch ProTools hierzu). Man kann als User selbst ja schon sehr viel in den Cubase-Preferences frei definieren.
Meine Meinung.
Die Konstrastwerte sind wirklich gut und auch ausreichend in Cubase, gerade für die tägliche Studioarbeit.
Nun, vielleicht mag man bei visuellem Unbehagen den TFT-Monitor kalibrieren, oder einen neuen, weil leuchtstärkeren käuflich erwerben.
Moin Moin sid und central!,
da bin ich aber froh, dass Sid erst die Forumvariante gewählt hat, anstatt mit mir eine Telefonsession zu machen
Und der gute Central hat sich wie immer in den “Help-Ring” “geworfen”!
Wenn Sid erstmal die Dateiverwaltung und das Takemanagement kennengelernt hat (ich weiß ja er ist ja ein begnadeter Musiker und elastique Pro in seiner ganzen Vielfalt kennegerlernt hat, wird er sein erstes Rockstück schreiben
Sid, herzlich willkommen und viel Freude am Musik machen!
…darf ich schreiben, dass mich die Gitarre ein wenig an Mike Oldfield erinnert…?
trotzdem schöne Stücke! Die Flötentöne usw. sind echt und in real, ja?
(P.S: hattest du als ledernd befranster New-Ager ggf. früher auch mal mit D50, M1, DX7, Wavestation, JD800 zu tun…? Ich bin nämlich totaler Synthfricker…)
das schöne Pint irisches Guinness hast Du bestimmt unterschlagen
Neben aller Diskussion um Musikgeschmack, höre ich bei Dir auch Luftigkeit zwischen den Instrumenten, und keine Überkompression. Das ist fein.
Ich habe gerade zuletzt meinen letzten Song (fette Rock/Pop-Produktion noch in ProX ) so komprimiert, wie ICH es hören würde, und komme auf einen Lautheitspegel etwas über den remasterten letzten Beatlesalben, also weit weg von aktuellen “Burnern”, mir gefällt es so, und belasse es auch so.
Wozu hat mein ein Lautstärkeregler?
Eine Sache, die ich im Cubase Mixer sehr gut finde, ist die freie Insert-Wahl der Plugins.
Nicht nur die freie Wahl, man muss die PLugins nicht stoisch von 1-8 belegen, man kann auch 1, 3, 6 belegen.
Keine Frage, der Sam Mixer hat seine Vorteile, aber freie Positionierung der Plugins funktioniert nicht ohne Umweg (umständliches Umhängen der PLugins im Routing Menü), und das Send-Routing taugt auch nix, ich habe da nie Unterschiede wahrgenommen.
Noch ein Plus: Wenn man schon bei Tipps sind, die Aktivierung des Bypasses bei Plugins geht immer via Automation, dass kann weder Sonar noch ProX, und das ist eine Funktion, die ich nicht mehr missen möchte.
Auch bekommt jeder Automationswert seine eigene Spur, sehr übersichtlich.
Grüße
whitealbum
PS: Ach so, die Community bei Samplitude ist eine feine Gemeinde, diese hier aber auch
Man, darauf hätte ich sicher heut Abend ganz bestimmt Durst…
Völlig deiner Meinung!! Ich hasse es auch, alles nach “trendy-gehypter Norm” plattzukomprimieren!
Ich finde es viel spannender, eleganter und hörenswerter, wenn ein Song z.B. im Hauptteil richtig Schub bekommt, und auch mal etwas lauter wird! Wo ist das Problem damit? eben. Live wäre es ja auch so, und ein wenig Spannungsbogen (!) diesbezüglich fehlt vielen aktuellen Songs heutzutage ja leider… Das muss man sagen.
Echt? ist das immer noch so? ich dachte, da hätte sich endlich mal was getan? DAS alleine schon wäre ein Grund für mich, Sam nicht zum Mischen zu benutzen, schreckliche Lösung mit diesem Extra-Menü!
Aber auch andere Hersteller haben mit den Inserts ihre Problemchen, auch bei Logic ist es umständlich gelöst, bei S1 mal eben mehrfach Slots kopieren auch nicht einfach usw., auch wenn bei den hier genannten DAWs eine Komplett-Ansicht gegeben ist. Das reißt es auch nicht raus. Diesbezüglich ist der Cubase-Mixer schon echt gelungen. Und der wird ja nun weitereinwickelt u. ausgebaut werden in Kürze.
Ich empfehle hierzu diesen Artikel eines uns bekannten Users:
Auch bekommt jeder Automationswert seine eigene Spur, sehr übersichtlich.
Eben. Aber viele Leute wollen dieses Umschalt-Dingens, was einige DAWs (Sam? S1, PT) haben, also eine einzige (!) Automationsspur, wo man alle anwesenden Automationsparameter ewig umschalten muss, um dranzukommen.
Klar, so hat man mehr Platz, haha… Aber das mag ich überhaupt nicht! Lieber schön übersichtlich jede Automationsspur untereinander dargestellt! Habe mir hierfür nen Extra-Shortcut angelegt für “Automationen ausgewählter Spuren anzeigen” / “alle Automationen schliessen” - funktioniert bestens, ist übersichtlich, geht so saufix.
Central: danke danke. Was mich und Mike Oldfield verbindet ist: wird haben unsere Wurzeln in der Keltischen Musik und spielen E-Gitarre. Diese Kombination klingt dann eben so. Denn ich habe gewiss nicht versucht,
“so zu spielen wie Oldfield”… das kommt bei keltischen Melodien einfach so…und: ja, bis auf die in den New-Age Stücken oft verwendete Panflöte (M1) sind alle Flöten immer echt: Bambus, Tin Whistle, Ocarina, Blockflöte (ja! BLOCKFLÖTE) und: auf der chinesischen Platte, hervorragend bambusmäßig eingearbeitet: Tenor-Blockflöte.
Ja, die Synths waren meine Hauptinstrumente damals: Poly 61, DX7, M50, M1, DSS1, T1, Trinity… und einige dazwischen…
Loudness War: Ich schrieb ja, daß ich mich jetzt brav an Ebu R128 halten will. Weil: bei der chinesischen New-Age Platte habe ich einfach so gemischt , wie es entspannend und schön ist…und komme oft auf eine Dynamik von 4 db und eine RMS Lautheit von -13 db… Da bin ich ziemlich erschrocken und will mich bessern. Aber es klingt nicht komprimiert im Sinne von “pumpt” , da habe ich große Allergie gegen. Meine Kompressoren sind einfach mittlerweile so geil… ( Mein Liebling: IK Fairchild 670 )
Aber viele der Pop-Platten, die ich eigentlich gemocht hätte, klangen unter dem Kopfhörer derartig grausig, daß ich gänzlich kapituliert habe, nie mehr gehört. Man tue sich zur Demo die erste sehr folklastige Platte von den Crash Test Dummies an. Schöne Musik, derartig zerquetscht, daß einem die Eingeweide rauskommen…
ok…wir schweifen etwas ab, dennoch kurz zum Mastering:
das unrühmlich komprimierte Album der Red Hot Chilli Peppers “Stadium Arcadium” bereitet mir bis heute große Ohrenschmerzen, trotz wirklich schöner Songs/Stimme/Gitarren/Songwriting… schade.
Andere “ungehörige” Beispiele gibt´s ja ebenso Zuhauf.
@sid:
oh, ich habe hier noch ein Best-Of-Synthrack, mit meinen alten Schätzchen D550, JD990, K5000, TG77, TX7, M1REX, SY99, MicroWave, uvam. Die entdecke ich teilweise wieder für mich, werden gesampelt, gestackt, im Rechner extrem weiterverwurschtelt. Nun, das Synthetische sind ja meine starken Wurzeln, dennoch bin ich eher mit rockigen Dingen viele Jahre über groß geworden. Heutzutage spiele ich selbst sogar etwas Jazz und Filmmusik. Immerhin etwas weiterentwickelt… Dance/Chance/Transe usw. war nie so meins. Auch wenn mein linker Fuss/Ohr mal sporadisch gern mitwippt, wenn man in nem Elektro-Club rumlungert…
oh elektrisch bin ich auch schnell zum wippen zu kriegen. Solange die Sounds nicht die pure Zerstörung ausdrücken oder gelangweilt-überhebliches Ghetto - “oh, ah, yeah, c´mon” aus den Boxen tropft…
Guter electro beat ist guter electro beat…
hehe… ja, ich finde es bewundernswert, wie die Elektro-Frickler ihre Songs machen - uneingeschränktes Kompliment! Ich selbst könnte das nicht. und will das auch gar nicht.
Ich komm halt noch von der alten Garde, mit richtigem Songaufbau/Spannungsbogen/Melodien usw.
Ich bin gerade munter beim Aufnehmen im ersten Song und frage mich:
Gibt es eine Möglichkeit, beim vertikalen Verschieben eines Audio Events dieses gegen horizontales Verschieben zu sperren? In SAM konnte man das durch zusätzliches Drücken einer Sondertaste beim Drag n drop
Centralmusic
hehe… ja, ich finde es bewundernswert, wie die Elektro-Frickler ihre Songs machen - uneingeschränktes Kompliment! Ich selbst könnte das nicht. und will das auch gar nicht. >
Ich komm halt noch von der alten Garde, mit richtigem > Songaufbau/Spannungsbogen/Melodien usw> .
Das versuch ich ja noch iwie zu verinnerlichen und mit einzubauen aber iwie war ich da nicht in der Schule als das dran kam.
Freu endlich mehr los in unserer deutschen Abteilung
Da bin ich ziemlich erschrocken und will mich bessern. Aber es klingt nicht komprimiert im Sinne von “pumpt” , da habe ich große Allergie gegen. Meine Kompressoren sind einfach mittlerweile so geil… 