Eine sinnvolle Samplerate wählen

genau… :mrgreen: (Dass es diese Bereiche gibt ist klar, streite ich ja nicht ab, ebenso die Auswirkungen auf den Menschen!)

Aber wie, bitteschön, willst du so tiefe oder hohe Frequenzen (man spricht hier von Ultra/Infraschall!) dem Hörer zukommen lassen…? eben. :wink:
Es gibt nun mal physikalische Begrenzungen in Sachen Lautsprecherbauformen (!) siehe auch Phones, Kopfhörer, usw.usw. Von datenreduzierten Formaten wie MP3, Youtube, iTunes etc. ganz zu schweigen, dort wird das Frequenzspektrum eh drastisch eingeschränkt, hinlänglich beschnitten und noch viel mehr komprimiert.
Auch ist das menschliche Ohr ja recht “beschränkt”, tiefere Töne (als die über das Ohr hörbaren) nimmt man eher über den gesamten Körper wahr, man “fühlt” es nur. Und hohe Frequenzen nehmen Hunde- und Fledermausmenschen wohl mit am besten wahr. Die kennen sich damit auch gut aus. :wink:
Nun, für experimentelle Herangehensweisen, gar Kinosound, oder primär sowieso wissenschaftliche Labortechniken mag dein vorheriger Beitrag ja zutreffen,
aber für die Musikproduktion - was wir hier ja alle machen - leider völlig uninteressant, ferner unpraktikabel…
:wink:


C.

Wenn es wäre wie immer wieder Einige propagieren, müssten die ganze Welt die Lehrbücher umschreiben. Inkl. Eberhard Sengpiel :smiley:

Nachsatz: Und wenn ein Wandler bei 96kHz hörbar bessere Ergebnisse liefert als bei 48 kHz liegt es einzig und allein an dessen mangelhafter Linearität. ( Auch dafür krieg ich wieder Haue ! Aber ist egal )
Ich verstehe nicht das dieses Thema immer wieder umstritten ist? Ist doch alles völlig klar! Nur einschlägige Literatur lesen. Diese Antwort ist viel leichter als die Frage : Wie gestalte ich einen Hit !!! :smiley:

Aber wie, bitteschön, willst du so tiefe oder hohe Frequenzen (=Ultra/Infraschall!) dem Hörer zukommen lassen…?

Kommt drauf an für was oder wen man arbeitet :laughing:

Moderner Dolby- Atmos Cinema Verstärker mit DSD:
Frequency Response 5 Hz-100 kHz/+1 dB, -3 dB (Direct Mode)
http://www.onkyousa.com/Products/model.php?m=TX-NR3030&class=Receiver&source=prodClass

Das kann ich dir gern beantworten. Also, ich fange immer mit den Drums an.
Hier ein Beispiel, so in etwa komponiert man die Drums für einen Hit:

:mrgreen:

@aandima: jaja, ist ja schon gut… :laughing:

Für alle kHz-Besessenen und Fledermausmenschen hier ein Hinweis:
die aktuelle Version von Wavelab unterstützt eine Abtastrate von maximal 384 kHz.
Cubase mittlerweile ja nun auch.
Dann mal los, passende A/D-Wandler* hinzu, und ab geht´s…

:mrgreen:

Wer Kesselpauken oder ähnliches wegen dem enormen Dynamikumfang aufnehmen will sollte mit 24/48 wandeln. Für das ganze andere “crunchige Geschrammel” reicht 16/44 völlig …

Und wer wissen will warum sollte meinen nächsten Beitrag lesen :sunglasses:

Angst vor der Wahrheit?

Nein?

https://www.hdm-stuttgart.de/~curdt/Brockdorff.pdf

Da wir alle nicht wissen was wir im Konsumbereich in ein paar Jahren für Geräte haben nehme ich heute schon in 24 Bit und 48 kHz auf. Ich sage nur BlueRay, etc. Dieser Wandel geht manchmal schnell. Mit den teuflischen Kesselpauken habe ich auch nichts zu tun. Aber wenn einmal…DANN. Und über die Problemzone im Bereich um 20 Hz brauchen wir auch nicht streiten. Da hilft zwar 24 bit aber ich bekomme es nicht über die Amplifier …usw. Ist schon klar !

Richtig, Carryon! (P.S: ich hab meinen Beitrag vor deinem hier rausgenommen. Die Fakten sind doch eh allesamt klar und lange bekannt, und wir drehen uns hier doch im Kreis. Was soll man dazu noch schreiben, lohnt nicht, vertane zeit, kann man überall doch nachlesen)

Cent, das war doch nur der Soundcheck von der Snare… :laughing:

Also ich fang immer so an wie der im Video… nur eben mit Kochtopf :laughing: :laughing: :laughing:

@Vacsy: :laughing: :mrgreen: :wink:

Ich finde schon ! Wenn ein junger Kollege, wie hier, eine ernsthafte Frage stellt bekommt er von mir auch eine ernsthafte Antwort. Wenn ich kann und die Antwort kenne. Genau das habe ich hier gemacht. Nicht mehr und nicht weniger.

Und das bringt was ! Ganz sicher !

P.S.: Und wenn jemand die Antwort technisch fundiert widerlegen kann oder will soll er sich sachlich melden. Ich lerne auch noch gerne dazu. :smiley:

Carry!! ich sprach von MIR ! und nicht von DIR und deinen fundierten Erklärungen und passenden Links!
:laughing: alles gut. Das was ich in meinem Posting da löschte, hattest du eh schon gesagt. Daher. :wink:

Also an dieser Stelle mal danke für den Link zu der Doktorarbeit, sehr interessant.

Auch wenn ich noch keine Zeit hatte, alles zu lesen, hab ich wenigstens wieder was dazugelernt

Zitat Kapitel 2: “Da die Tonhöhe abhängig von der Schallgeschwindigkeit ist…wirkt sich eine Änderung der Temperatur auf die Stimmung der Instrumente aus.”

Also Jungs, wenn die Gitarre schief klingt… nicht stimmen sondern bischen mehr Holz in Ofen :laughing:

Gruß, Vacsy

Und in 90% der Fälle ist die beste Lösung die naheliegende… :smiling_imp:
(sag ich als Gitarrist)

Die bei Hofa sind anderer Meinung - hier der Link:

@Vacsy

und diese wiederum von der Umgebungs-Temperatur, müssen und können wir mit temperierten Stimmungen rechnen.
Aber für unsere Praxis nicht relevant.

Für Wissbegierige der Link zum Alt-Meister:

Man sollte immer 24 bit nehmen. ziehen wir 3 (18db) headroom und ab dann bleiben noch 21 bit übrig und wenn man 16 bit verwendet sind es nur noch 13 bit.

ja, ich glaube das sich 24 Bit inzwischen (zu Recht) weitestgehend durchgesetzt hat. Es ging aber hier um die Samplerate, nicht die Bittiefe.