Ich finde es nicht annehmbar das es so viele Schwierigkeiten bei der Installation von Cubase 12gibt.
Installiert man Cubase 12 alleine - bleibt es bei Video Player im Start stehen.
Installiert man Cubase 12 mit der vorherigen Cubase 11 -funtioniet es bis man den Halion lädt. Danach friert Cubase 12 ein.
Das mit dem Midi remote ist eine gute Idee, aber sehr wenig Auswahl an Controller. Da hätte sich Steinberg viel mehr mühe geben müssen.
Es sind noch nicht einmal die Native Instruments Controller vorhanden !
Das Produkt wurde unreif zu schnell auf dem Markt geworfen. Es ist eine Schande!
Hm, man kann sich die Controller doch selbst zusammenbasteln, wie mit dem alten Generic Remote auch oder gab es da Presets für? Ich verstehe den Groll jetzt nicht. Hat man das Prinzip verstanden, hat man sich in wenigen Minuten ein paar Knöppe zusammengestellt. Dazu kommt das aus meiner Sicht viel bessere und übersichtliche Handling bei den Quick Controls.
In meinem Fall lief die Installation völlig reibungslos und Cubase 12 funktioniert bisher fehlerfrei. Aus meiner SIcht: keine Schande, sondern eine super Leistung des Teams.
Es kam kein Ton, schlicht: NIX. Stumm wie ein Fisch, alles andere ging, sogar Midi abspielen, nur eben nicht EINSPIELEN. Alle Einstellungen waren absolut korrekt.
Weil Cubase mir aber beim Start immer eine Fehlermeldung zu meinem alten Midiport von Motu lieferte (Der Treiber hieß “Fastlane”) wollte ich nur mal in der Registry nachschauen, ob da noch ein Eintrag existiert. Dem war so. Fastlane stand unter “Play” von EastWest immer noch auf TRUE. Das habe ich auf FALSE gesetzt. Und darunter stand dann gleich mein Impact LX mit dem Eintrag “FALSE”. Das habe ich auf True gesetzt. Danach ging alles (bis auf das Sustain Pedal, dafür musste ich noch den generischen Treiber entfernen, weil der auf das Impact verwies).
Alle anderen DAWs haben einwandfrei damit funktioniert.
Ich möchte hier auch bitte nicht falsch verstanden werden. Ich bin kein Cubase Hater. Ich arbeite schließlich damit, und das nicht erst seit gestern.
Ich war zwischendurch lange Zeit mit Reason unterwegs - das ging gut, solange ich praktisch nur elektronische Musik gemacht habe. Da ich aber schon lange in den Neoklassik Bereich wollte mit richtigen orchestralen Sound, und es die auf erschwingliche Weise erst seit einigen Jahren gibt, reichten mir die reinen Sequenzerfunktionen von Reason nicht mehr aus (zb hat Reason kein Steprecording bzw nur auf sehr umständliche Weise über ein Modul, welches man erst als Erweiterung kaufen muss). Vor der Jahrtausendwende war ich nur mit Cakewalk und dann Cubase zugange. Dann stieg ich zuerst bei Studio One ein und war auch sehr zufrieden, bis auf ein paar Kleinigkeiten, die mich rein haptisch störten. Ich empfinde S1 als ein wenig “schwammig” in der Bearbeitung im Sequenzer. Daher entschied ich mich aufs Neue für Cubase. Und leider muss ich feststellen, dass Cubase zu viel vom User voraussetzt. Hätte ich jetzt als alter Windows Geschädigter Maschinenwühler keine Ahnung von der Registry gehabt, hätte ich dieses Problem nicht lösen können. Und ich finde das ist nicht mehr zeitgemäss. Meine 2 cent.