Ist es möglich die Eventdaten beim verschieben (Alt+Strg Mouse rechts oder links ziehen) am Raster einrasten zu lassen ? Zb: 8tel oder 16tel wie bei Quanstisierung eingestellt ?
Na klar, wenn das Raster eingeschaltet und der Rastertyp auf Quantisierung eingestellt ist.
Leider macht es dies nicht
Strg & Alt und Mouse horizontal bewegen, kein Snap oder am Raster einrasten.
Probiers mal aus.
Jo, geht.
Aufnahmen an einem musikalischen Raster auszurichten ist eine der Grundfunktionen einer DAW. Wenn das in Cubase nicht funktionieren würde, wäre die Software wohl nicht mehr konkurrenzfähig.
Also hier funktioniert das wie eh und je prima! Irgendetwas machst du wohl falsch. Hast du mal einen Screenshot oder besser noch ein Video von deinem Problem?
Ah “Eventdaten verschieben”. Sorry, falsch verstanden.
Lösung ?
Event auswählen und in der Infozeile bei Versatz per Mausrad den gewünschten Wert einstellen.
Ich glaube, er möchte etwas anderes.
ok, meine Idee wäre, das “Relative Raster” einzuschalten.
Wichtig ist quasi ja nur, dass “einer der Beats” (wenn soweit zeitlich komplett ok) auf dem visuellen Quantisierungsraster liegt (das kann man dann mit Strg+Alt einfach draufschieben).
Beim relativen Raster ist es egal, an welcher Stelle man das Event geschnitten hat, es wird immer bezugnehmend zur Relation quantisiert.
. . .
Trotzdem würde ich es immer vorziehen, den Eventanfang haargenau auf der “Eins” starten zu lassen, sonst hat man später Probleme. Den Inhalt kann man ja mit Strg+Alt immer passend innerhalb des Events hinschieben. Das Ende des Event swürde ich auch eher im typischen (oder doppelten) Takt-Maß anwenden. Hat seit Anbeginn der ersten DAWs halt Vorteile beim Kopieren/Loopen im Arrange…
@ Atze100 - Anders wird es wohl nicht gehen Vielleicht kommt dieses feature ja mal.
Ziel ist ein Loopsequencen der etwas anderen Art zu erzeugen und sich inspirieren zu lassen.
Macht halt mit Versatz nur halb so viel spaß.
Hitpoints.
Ich komm zwar nicht ganz dahinter, wie du dir das genau vorstellst, aber deinem Eingangspost und deinem Video nach, müsste das doch genau die Lösung sein. Einziger Nachteil ist, du kannst es nicht mit dem Anfasser machen. Verschieben kannste aber in verschiedenen Schritten.
Ansonsten evt. zerstückeln und mit nem Sampler spielen?
Wie im Video zu sehen, verschieben, aber das es einrasted im Grid und nicht freihändig.
Wäre super wenn das gehen würde.
Muss aber weiterhin mit Versatz machen
Audiofootage:
wenn deine Drums sich im Taktmaß befinden, also soweit korrekt auf dem “Punkt sitzen”,
dann reicht es doch, die “1” (meinst BD) zu finden und diese an den Anfang des Event zu schieben.
Später wirst du eh das Event so haben wollen, dass Eventstart = die “1” ist… eben im “Grid”.
Oder was hast du überhaupt vor damit?
Wild irgendwo am Anfang und Ende schneiden und die Wellenform darin dann hin oder herschieben macht IMHO sonst ja keinen wirklich Sinn… wenn man später im Sequenzer-Taktquantisierungsraster Loopen und kopieren will…?
Zugegeben:
ich wüßte jetzt spontan auch keine andere DAW, wo ein risch importiertes längeres Audio ganz automatisch und OHNE weitere Bearbeitungsmassnahmen oder Buttons oder Menüs oder Shortcuts (!) sofort auf ein eingestelltes Quantisierungsraster rutscht…
(wenn ich mich irre und es da was gibt, bitte gern posten)
.
@ Centralmusic - Es geht nicht ungebingt um Groove sondern um eine kreative Erweiterung von Sample cuts und deren Kreativprozess. Bin mit der DAW und funktionen sehr zufrieden. Die Funktion die Eventdaten zu schieben in Grid mode wäre zum experimentelen cutting nicht un-interessant. Bei Ableton gibt es die Funktion das wenn Ein Audio File 16 Takte in 16 / 1 Takt Events geschnitten ist, man zwischen diesen mit bewegen der Loop-Region (Richtungstasten links & rechts) wild durcheinander abfeuern kann und es beginnt immer an der Stelle wo die Loop-Region gerade verswetzt wurde. Bei Cubase wenn ich den Cycle Loop mit den Pfeiltasten hin & her mich bewege läuft die DAW immer in eine Richtung. Mir ist klar das Ableton eher eine Mischung aus DAW & Loopsequencer ist. Bis jetzt binde ich halt Ableton oder Maschine für die Prozesse ein. Die einzige Lösung für mich wäre den Eventdaten in Gride Mode zu verschieben und dies mit Makros (Grid & Jump Mode) auf die Tasten zu legen > Sample Sequencer in Cubase Deshalb habe ich diese Frage an das Forum gestellt.
ok… ich verstehe langsam…
Tab to Transient oder Hitpoints, damit ginge sicher auch was in Cubase…
Aber nun muss ich los.
Wenn du in Cubase bestimmte Bereiche “wild durcheinander abfeuern” willst, solltest du dich mit der Arrangerspur auseinandersetzen. Die ist nämlich genau dafür gedacht.
Hier kannst du beliebig große Bereiche definieren und die dann willkürlich im Loop abspielen lassen. Begrenzt kann man das dann auch per Shortcuts machen.
Das lese ich zumindest aus den oben zitierten Zeilen, obwohl sich mir nicht ganz erschließt, wie du dann auf deine Eingangsfrage gekommen bist… Probiers mal aus!