Feature Request: eigenständiger Automations Spurtyp

sollte das Automationssystem auf eigene Automationsspuren erweitert werden.

  • Ja. Statt den jetzigen Automtionen eine mit “blöcken” wie bei Midi/Audio Parts…
  • Ja. die jetztige (ohne Blöcke), und die mit Blöcken als eigner spurtyp (zum Maus editieren, speicheroptionen etc…)
  • Nein. Hatte noch nie das verlangen Automationen einzeln zu speichern, auszutauschen, zu schneiden, midi-noten als Auotmaitonsquelle für zB EQ’s/Filter zu verwenden…

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Liebe Cubase’ler

Würdet ihr euch nicht auch wünschen das es eine möglichkeite gebe mit Automationen so zu arbeiten wie mit Midi-Spuren?

Sprich ein eigener Spurtype f. Automationen: Welche man dann vl. sogar schneiden, stauchen, umkehren…e.t.c (wie Midi halt)

Noch toller wäre das ganze wenn man dann die Automaiton auf mehrere beliebige Parameter schicken bzw austauschen könnte und auch jedes bliebige Midi zu Automation machen könnte. (Eingangsumwandler= zb Midi Note Steuer Dualfilter/Cutoff automation…)

In C6 hat Steinberg die Automationen schon verbessert indem sie durch markieren zu “Blöcken” werden, welche nach dem man was anders anklickt wieder verschwinden… Man kann aber keine Blöck erstellen und wie midi verschieben, austauschen speichern, kopieren…
Für kleine Aufgaben ist das jetztige Automationssystem perfekt, wenn man aber viel mit Sounddesing macht, wird man aber von Workarounds erschlagen… find ich.

Das “Problem” ist recht blöd zu erklären wenn man selbst nicht damit zu kämpfen hat:

gLG

Würde mir auch noch wünschen dass es eine Möglichkeit gäbe, die Automation nicht als fummeliger Strich sonder als Berggebilde (wie CC Kurve im Key-Editor) darzustellen…

.
Doch, das geht!

→ mit dem Selektionstool (!) kannst du auch den gewünschten Bereich komplett nach deinem Bedarf und Gusto verschieben/kopieren/löschen.

Ich halte das auch so für viel flexibler, als auch noch in der Automation irgendwelche region-artigen “Blöcke” zu haben, die man ggf. erst schneiden muss.
Bedenke: es wird verdammt unübersichtlich, wenn neben den bekannten Spur-Regions jetzt auch noch alle Automationen in Blöcken im Arrange dargestellt werden!
Auch ziehe ich die jetzige Automation mit den Strichen vor, diese Midispur-Automations-Blöcke gehen mir eher oft mal auf den Sack, zudem war irgendwo anders gewünscht auch im Midibereich die Striche wie in den Automationsspuren zu haben. Würde es die Einfärbungen “Berge” geben,wäre das Arrange noch viel unübersichtlicher, gerade bei sehr vielen Spuren…

Diesbezüglich finde ich neue Automation mit dem neuen “Stretch”-Tool in Cubase 6 auch äusserst praktikabel: da flexibel und so jederzeit für jede Anwendung anpassbar.

→ Viel interessanter wären für mich kleine Werte an den Automationpunkten, die bei größerer Zoomansicht auftauchen (!).
Aber ohne kann man auch leben.

Ich persönlich arbeite viel und täglich mit den Cubase/Nuendo-Automationen, und auch mit dem Automationsfeld - und kann eigentlich nicht klagen, tolle Sache. Klar, verbessern kann und sollte man immer.


P.S: gevotet habe ich nicht, da es nur diesen einen NEIN-Punkt gibt, der aber leider nicht Zufriedenheit mit der C6-Automation beinhaltet (!).
Auch glaube ich fest, dass irgendwelche Vote-Aktionen in Foren überhaupt nichts bringen. Steinberg hat seine Timeline und hat bisher auch vieles umgesetzt, was wir User gewünscht haben. Bin da guter Dinge was die Zukunft betrifft, es wird.

Also gilt für mich:
(x) finde die neue Automation in Cubase 6 sehr praktisch und bin mit der gesamten Automation soweit zufrieden.


Gruss
C.

nein das geht leider nicht! Man kann zwar schon annährnd so Arbeiten. Aber es geht immer noch sehr langsam von der hand und mit viel vorsicht zu genießen, da die Kästchen von den Punkten varieren welche wiederum sehr anstrengend sein können. Ausserdem kann man nicht alles überalhinrouten (man kann vst plugins zwar automatisieren aber nicht von einer midispur aus: siehe links im ersten post)

Wenn man jetzt nur etwas abmischen will is es vollkommen sinnlos.


wenn du jetzt aber hauptsächlich mit Synth und effekten arbeitest und aufwändiger automatisieren willst wären die Bärge und fixe blöcke klar von vorteil…
Bsp: Angenommen du willst einen 4 2 the floor Beat… und 3 schläge zwischen jeder kick haben, wo sich bspw. der Cutoff ÜBER alle 3 Noten anheben soll, kommt man nicht an Zusätzlichen CC/Automationen vorbei…
genauso wie bei vielen Soundeffekten die man nur per CC bzw Automation realisieren kann:

So wie es jetzt ist. Sind die Automationen fix an eine Spur gebunden, als Instrumenten spur halb so wild. Das Rack wird da schnell unsymphatisch, weil man da nicht einmal EINFACH den Klangerzeuger tauschen könnte… (und das Rack ist einfach unschlagbar)

Und wenn man viele Automationspuren hat: wird man mit den dünnen strichen komplet verwirrt, wenn man komplexere dinge versucht: Weil man schnell die richtige Spur aus den augenverliert beim = schnell schnell sonst verlier ich den Faden wenn ich jetzt den 3mm dicken strich auf den bildschrim verfolgen muss und mir merken welche Automationen an welcher stelle, was, wie…

Bei “normaler” Musik geb ich dir recht, das es wenig bis keinen Sinn macht.
Aber wenn ein lied zu 80% aus klangverläufen, Effekten… besteht, wird man auch auf den gleichen gedankenzug kommen. Es sei erwähnt (kommt mir zumindest so vor) das Cubase in der Goa-Szene zB. der Sequenzer ist, (live verwenden hier nur wenige, da is man noch eingesperrter) aber sobald ein Sequenzer rauskommt der Automationen gleichwertig wie Audio/Midi behandelt steht Cubase nicht mehr so gut da.

Weil Du meintest das Projektfenster wird dadurch noch unübersichtlicher, der Mixer ist ansichtstechnisch ein Graus aber mit den Projectfenster bin ich sehr zufrieden. Abgesehen der Tatsache das Autoamtionen eher. als “feinschliff Werkzeug” gedacht sind und nicht darauf ausgelgt sind. Synths zu vergewaltigen…

Stell dir mal vor du hast 5 Spuren dafür 60 Automationen. Jetzt erklär mir was an den 3mm dicken Strichen übersichtlich sein soll? (Beim mischen hörst ja sowieso ergo: braucht man nicht. Aber wenn du dinge Modulieren willst in einen tempo wo kein Poti mitmachen würde wünsch ich dir viel spass…) Ich habe jede woche immerwieder das Problem das ich mir Automationsspuren wünschen würde wie Midi-spuren die man auf ALLES routen könnte. (ohne Loopbacktreiber, generische Controller oder sonstige Zustände)

Als Efinder von VST, sollte da Steinberg die Nase vorne bahalten, hoff ich.

LG

Wenn man:
noch nie das verlangen hatte Automationen einzeln zu speichern, auszutauschen, zu schneiden, midi-noten als Auotmaitonsquelle für zB EQ’s/Filter zu verwenden…
ist man mit der CB Automation total zufrieden :slight_smile:

ich hab nen Deal mitgenommen, mit bei etcetera.co.uk Sonar 8.5 im Ausverkauf für 150Pfund geholt und auf Sonar X1 upgegraded. Jetzt arbeite ich mich gerade in Sonar X1 ein.

Sicher noch kein Power-user, aber was ich so in der Bedienungsanleitung lese und teilweise auch schon ausprobiert hab beeindruckt doch sehr, gerade hinsichtlich der Automation:

Es gibt ein, ich nenn’s mal Clip-Insert-Effekt-Rack, zusätzlich zum “Spur-Insert-Effekt-Rack”. Dementsprechend Clip-Automation und Spurautomation. D.h. der Audio/Midi-Clip (Event in Cubase) ist gleichzeitig Container für Automationsdaten. Die Automationsdaten liegen über den Audio/Midi-Daten, die im Hintergrund sichtbar sind. Man kann eine “Enevelope” zwar nicht auf einen oder mehrere Parameter routen, aber kopieren, verschieben etc…

Bei VSTis kann man wählen auf welcher Spur die VSTi-Parameter automatisiert werden, auf der MIDI, oder der Audio-Spur…

Mit “Audiosnap”, also quasi das Hitpoint-System von Sonar X1, kann man Automationsknoten an den Hitpoints automatisch erstellen lassen…

Rechtsklick auf ein Bedienelement im Mixer, Midi-Learn, uiii…

Ausgefuchst ist das Ganze… Aber viele viele Dinge erinnern noch an EDV von 1980, sind für Musiker bzw. Nicht-Techniker an sich zu kompliziert, aber das ist Cubase auch an vielen Ecken…

Zumindest mal bin ich schon stark beeindruckt. Aber es ist schon ne erheblich andere Arbeitsweise als mit Cubase, da muß ich mich erst einarbeiten. Dennoch, die Möglichkeiten beeindrucken.


Trotzdem versteh ich Dich sehr gut Loop Breaker. Ich würd mir auch ein System wünschen, in dem ich alles überallhin routen kann. MIDI-CC-Daten auf beliebige Automationsparameter routen, MIDI-CC-Daten als kontinuierliche Kurven interpretieren statt als single-Events, mehere MIDI-CC-Daten an einen Empfänger routen an dem dann der Durchschnitt der Kurvenwerte gebildet wird, Automation zu MIDI geht ja nun schon mit der MIDI-CC-Automation…

ich wünsch mir aber einfach freies Routing, freies Bussing, Clip-bezogenes arbeiten mit ALLEN Daten(typen)…

Naja, die perfekte DAW für jeden gibt’s nich… Aber gerade das Unperfekte macht kreativ :wink:

voll… bin ganz Deiner Meinung.
Danke f. den Tipp!!!

uiuiui allein learn wird cubase voll…
nein, ich glaub das problem liegt nicht an steinberg, sondern an den computern.
Da is es wie mit der Jugend: die Steinys wollen das die Kiste macht aber sie,
wird mit jeder generation immer wieder schneller bekloppt… Und da müssen
sie die Blechtrottel schon g`scheid dressieren, bzw einen züchtigen code
machen das man sie auf die Masse
loslassen kann…

bin gespannt wie sonar is, schaut ja aus als hätten sie da ziehmlich viel von cubase und live
abgekupfert, bin gespannt wie das läuft, aber von der ansicht bekomme ich angst… :open_mouth: :astonished: :laughing:

Seh ich leider anders, Leute.
Für Dance/Trance/Chance/Elektroloppsmukke (!) mag das alles ja ach so toll sein: irgendwelche gefilterten Takte und Loops und Automationsdingens für jeden Song parat zu haben und auszutauschen.

Und ich sage ja gar nicht, dass es falsch wäre, die jetzige schon gelungene Automation diesbezüglich zu erweitern!

Unterstellt mir aber nicht, dass ich kaum was mit Automation mache:
vielleicht liegt es daran, dass ich son o.g. Automationskram in Überkopiermengen einfach nicht benötige, da ich primär nun mal Film/Werbekomposition und Bandrecording mache - und gerade da hat man nun mal immer neue Songs, wo ich nix an Automationen importieren brauche (!). Wozu auch, jeder Track ist anders! Im Dance/Elektro ist ja vieles so unheimlich identisch, das weiss man ja, da braucht man ja auch immer son Auto/Loopzeugs… :wink:
Wie auch immer. Automation ist mein täglich Brot. Und ProTools macht´s da vor. (zumindest mich betreffend)

Dennoch reicht mir persönlich die Automation nun mal lässig aus. Und da spreche ich auch für Nuendo (wo die Automation noch gelungener ist!)

Klar: verbessern kann und sollte man!

Lustig ist, dass sich nicht gerade viele User mit dem Cubase-Automationsfeld beschäftigt haben. Nur mal so ne Ideenanregung. Was aber nichts mit dem o.g. Therma zu tun hat.

P.S: der Clip- und LoopKram in X1 ist echt nett, das ist wahr! gerade für Elektrofrickelsachen hat Sonar so einiges am Start (was man sich auch mal in Cubase vorstellen könnte) - aber die ganzen Bugs und elementaren (!!) Fehler disqualifizieren Sonar X1 völlig für professionelle und tägliche Studioarbeit!
Fakt. :wink:

P.P.S: Ich hatte ja ein Kreuz frei, also votete ich nun deinen Vorschlag. Warum auch nicht. Schadet ja nicht.
:sunglasses:

P.P.P.S: wer loopbasierte Traxxx macht und mehr so Elektrofrickelsachen, der ist nun mal bekannterweise bei anderen Sequenzern besser aufgehoben… Den Slogan “Back To The Music” für Cubase 6 teile ich daher sehr, bin froh, dass Steinberg mal wieder an echte (!) Musiker und Songwriter gedacht hat mit den neuen Features… :wink:

Aber das erweiterte und flexiblere Routing wünschen wir uns aber doch alle in Cubase! Wie auch einen erweiterten und neuen Mixer (!).
(Siehe u.a. meine Wunschliste im Foyer etc.)

Gruss!

…angenommen du willst einen 4 2 the floor Beat…

DAS wäre das ALLERLETZTE was ich wollen würde!!!
igitt

:mrgreen:

lach

Man könnte auch groovigen 5/4 elektronikjazz notengenau automatisieren g

Ich finde halt, Automation könnte wie Midi-CC “musikalischer” genutzt werden, nicht so separiert Timeline-bezogen…ob midi-cc oder vst-Parameter, sollte keinen Unterschied machen… Aber die Geschmäcker sind verschieden…

OSC-Implementierung wär übrigens auch toll :wink:

@ central: Es war mir klar das jetzt sowas von dir kommen wird^^ :laughing: . aber is halt ein deppeneinfaches Bsp.
Hab nie behauptet das du nichts mit Automationen machst, aber du machst hauptsächlich
“richtige Musik” (das dich ein weing freust) und hast daher andere anforderungen…


Freu mich sehr das Du obwohl die (berechtigte) angst besteht das neu Probleme auf uns zu kommen,
trozdem mit votest…

@ TabSel: Du sprichst mir aus der Seele! Was meinst Du mit OSC-Implementierung?

Open Sound control

Thx :slight_smile:

@ Loop:
:wink:
na, wie wir nun endlich mal nach vielen Jahren erfahren haben, gibt es die unterschiedlichsten Cubase-Nutzer mit diversen Musikrichtungen und Audioanwendungen [/scherzmode aus] :wink:

Weisst du, auch ich habe mal nen paar Elektro-Sachen am Start, und da würd ich mir auch so einiges wünschen, um mit Cubase etwas schneller und gezielter arbeiten zu können. Keine Frage, natürlich verstehe ich dein Anliegen :wink: Ich provoziere halt gern mal, und wünsche Diskussionen und nicht einfach nen reingerufenen Wunsch und gut is :wink: Aber wir sind ja gut davor! (ausserdem rutscht dein Thread durch mein Getippe hier wieder nach oben, du solltest also dankbar sein… :wink: :mrgreen:

Aber noch mal zur Automation:
man darf auch die Studios nicht vergessen, die viel mit Wortaufnahmen oder Geräuschen zu tun haben, oder eben der reine Film/Synchronstudios, und mit Nuendo/Cubase sehr sehr viele unterschiedlichste Automationen über sehr lange “Song” Minuten(Stunden) schreiben MÜSSEN (!) - man denke hierbei an Atmos und vor allem Geräuschanpassung per Automation, oder wie bei mir täglich das Sounddesign - überall dort sind Hilfen zur schnellen Umsetzung von Automation absolut willkommen!

Aber du hast Recht, ich muss zugeben, dass ich kaum bis eher keine automatisch geloopten Loop-Automatismen hinsichtlich automatischer Tanz-Erquickung nutze, wie eben im kommerziellen stupiden Dance/Transe/Chance, wo man nicht gerade selten nur eine dominante 4-on-the-floor-909-"Base"drum mit einem simplen Audio- (oder Midi-)Takt benutzt, wobei Letzeres sich ewig bis zum Songende (oder bis die Putzfrau im Morgengrauen einen von der Club-Tanzfläche fegt) wiederholt, und man mit Hilfe von Filtern (auf/zu oder im Wechsel anderherum!) Abwechslung im Song (wenn man das denn überhaupt so nennen mag) schafft… :wink:
Aber hey, Scherz beiseite!!! :slight_smile:

Fakt: Wir alle hier wollen verbesserte und einfachere Automation in Cub´se!
:sunglasses:

Gruss
C.

P.S: das da drüber habe ich nie geschrieben :wink: und die ganzen Smilies sind optisch doch echt mal doof. :open_mouth:
Wunsch: Verbesserung der Smilies!!

Freu mich immer wieder sehr wenn Du was schreibst! (is oft lustig^^ und Hilfreich…)

Weil Du oben irgendwo geschrieben hast das es vl. andere Sequ gebe die vl. besser f. “Böse Musik geeignet sind”
Live= ist sehr simpel und gut umgesetzt, zum jammen super, aber ordentliche songstrukturen machen, Midi-Sends,
Automation sind nicht gut und man kann nicht mehrere clips gleichzeitig betrachten (war zumindest bis live 6 so)… ausserdem wird es ab 20 spuren und 4 inserts pro spur schon total unübersichtlich. Ausserdem hört man “richtig” das die lieder mit albeton gemacht wurden: immer in eine raster durch und eins nach den andern oder so würd ich es umschreiben… tolles instrument aber keine ernsthafte alternative f. mich.
Pro-Tools, Sonar, Reaper, Logic (nur mac), Rosegarden (linux) sind alles Cubase nachahmer und behandel Automationen genauso wie Cubase…
Reason kein VST… Rewire is mit CB nicht stabil…
wär interessant ob es einen SEQ gibt der eigenständige Automationsspuren hat und frei auf VSTs routbar wären

aber is eh klar das die dance “musik” so stupid wird… weil wenn man immer die selben noten im “event - kasten” hat kann man quasi automationen kopieren… hihi (da macht er wenigstens kein smily draus :slight_smile:^^


ps: is eingentlich ein event das im Kasterl oder das Kasterl, oder alles?

Haha! :wink:
Also, Abletons Live find ich schon fein, was ich da schon an Hammer-Tracks von Frickelbrüdern gehört habe! Ich könnt das nicht. (möchte ich auch gar nicht!).
Mich stört an Live einfach die gesamte bunte fast “technoide” Optik, diese banale (engstirnige?) Pattern/Loop-Heragehensweise → “einfach laufen lassen, paar Knöpfe drücken, mal schaun was passiert…:” …und ich mag den gesamten End-“Plastik”-Klang einfach nicht.
Wobei ich in Live so manche Effekte echt Hammer finde! sind viele Kreativ-Plugins an Bord, und das einfach Drag/drop ist auch gelungen. Würde auch zu Cubase sicherlich gut passen. Aber jeder wie er mag, es ist toll, dass es so viele Sequenzer auf dem DAW-Markt gibt, für jeden was dabei.
Fakt bis heute: eine “perfekte” Eierlegende-Wollmilch-DAW gibt´s ja eh nicht, wird´s wohl auch nie geben. Zu verschiedene User-Geschmäcker, Anwendungen, Musikrichtungen (!). Na, wir schweifen ab… :wink:
Und auch wenn es in Cubase an manchen Ecken noch hapert oder so einiges an Features erwünscht ist von uns - für mich is Cubase DER Sequenzer mit den besten Möglichkeiten und dem besten Sound (!). Midi wie Audio sehr gut am Start - da können sich andere Sequenzer noch ne Menge von abgucken. (wobei sich Cubase im Gegenzug natürlich auch mal gern was woanders abgucken kann/sollte/müsste! hehe…) :wink:


Hey LoopBreaker, “Dance” usw. will ich gar nicht allgemein so abwerten - es gibt nur leider immer mehr Schrott zu hören…
Jeder infantile Depp hat nen Billig-Rechner rumstehen, zieht sich nen Cubase-Cr+ck und paar Audio-Loops und nette VSTis quasi “4 free” ausm Netz, und meint jetzt is er der dicke Produzent… :mrgreen: Natürlich findet man hin und wieder auch versteckt echt geile Hammer-Elektro-Songs, nur finde ich, dass gute (und intelligente!) Dance- oder Elektro-Mukke verdammt selten geworden ist heutzutage… :unamused:
Vielleicht sind die Softwarehersteller ja mit ihren All-in-One-Paketen (inkl. fertigen Loops und abertausenden von Presets zum Zusammenklickern) mit Schuld daran…
Wer weiss.

dem gibt’s nichts hinzuzufügen… :wink:

das verschieben, kopieren von automatisionsdaten könnte tatsächlich etwas bequemer gestaltet werden.
Oft ist ein Punkt/Anker im Weg, der das weiterschieben der markierten Automatisionspunkte horizontal nicht ermöglicht oder es fehlt ein Ankerpunkt zum Rastersynchronen kopieren. Propellerheads-Reason hat es ähnlich gelöst wie gewünscht jedoch mit optischen Nachteilen wie hier auch schon mal als Befürchtung angedeutet…

:bulb: Ein sinnvoller Vorschlag, der uns Alle bereichern würde wäre eine Möglichkeit Events über die Automatisionsdaten legen zu können, die man dann beliebig verschieben, schneiden und kopieren kann → Spurübergreifend.
Somit kann man spielerisch die Automatisionsdaten Event´en und umherschieben. Ähnlich wie bei Audio-Parts könnte man dann auch mitte oben anfassen und die Wirkung sowie die Wirkung der Anfang und Endpunkte veringern/vergrößern.
“Ich arbeite nicht im Dance Bereich und automatisiere dennoch sehr viel, gerade bei Effektsends oder Hand-Kompression.”

+1 !!!