Auch wenn eine zufriedenstellende Antwort höchstwahrscheinlich ausbleiben wird, es brennt einfach in mir und gerade eben ärgere ich mich wieder.
Ich bin Grundsätzlich offen für neues und ändere gerne meine Gewohnheiten wenn sie Sinnvoll eine Verbesserung des Workflows ergeben.
Aber:
Warum muss ich in der Unterspurdarstellung jetzt ein Werkzeug auswählen (Comp tool) bzw. eine zusätzliche (!) Taste drücken, anstatt eines einzigen Mausklicks (!!!) um den gewünschten Audiopart zu aktivieren?
Ich habe mir jetzt eine Weile Zeit gegeben und mir gedacht: Die Entwickler müssen sich etwas gedacht haben und es aus einem bestimmten Grund geändert haben! Ich konnte den Grund nicht erkennen!
Bitte beantwortet mir folgende Frage: Warum wird ein simpler (jahrelang entwickelter) Workflow (ein Mausklick) plötzlich (gut, habe Version 6.5 “übersprungen”) verkompliziert?
WARUM? Ich will es einfach nur verstehen, damit ich es akzeptieren kann, und wenn sich mir der Sinn erschließt, finde ich es vielleicht sogar toll!
(Ich betreibe übrigens ein Tonstudio, setze in zwei Regieräumen auf Cubase, mache SEHR viel Recording und editing und zu den 1000 Mausklicks kommt jetzt noch 500 mal dazu…)
Hi,
Ich glaube deine frage an steinberg kommt gerade zu einem schlechten zeitpunkt. Die sind alle auf der messe. Ich denke am montag sieht es wieder etwas besser aus nur so als tip damit du nicht vergeblich gerade wartest
Hi Jakob!
Genau das selbe habe ich mich auch gefragt, als ich von Cubase 6 zu 7 gewechselt bin.
Die Neuheit des Comp-Tools war eben, dass man jetzt das Comping auch per Click-and-Drag durchführen kann. Dazu gibt es auch noch ein paar andere Fortschritte und Verbesserungen. Aber mir ging/geht es auch wie dir, ich bin immer noch die Arbeitsweise von Cubase 6 gewöhnt, wenn es um’s Comping geht. Manchmal erwische ich mich selbst dabei, wie ich plötzlich vom Comp-Tools wieder auf das normale Mauswerkzeug wechsle und den Schnitt mit der ALT-Taste durchführe. Ich denke aber, wenn man sich an diese neue Arbeitsweise gewöhnt, stört das nicht mehr unbedingt. Aber von mir aus hätte man das Comping auch so lassen können wie in C6, und für die Click-and-Drag Funktionen das Bereichsauswahl-Werkzeug nehmen können.
Nee, eher wie bis Cubase 5! Lanes nach unten ziehen, die unterste spielt, fertig. Mit 6 kam ein eher verstörendes System auf (wie’s genau war hab ich längst verdrängt ), ab 6.5 gibt’s das Compingtool. Viel besser als 6 (immerhin), aber mit wesentlichen mehr irritierenden Schnitten als noch bis 5.
Für mich eines der zahlreichen Beispiele, wie funktionierende Features ohne offensichtliche Not verschlimmbessert wurden - während ein paar nervige Langzeit-Bugs und ‘annoyances’ weiter durch die Versionen käfern durften (und noch dürfen).
Ich wäre extrem froh, wenn alles, was geht, einfach so belassen würde, wie es ist! Wahrscheinlich bin ich konservativ
Nichts gegen jegliche Weiterentwicklung auch von existierenden Features, aber dann bitte erst, wenn die auch ‘reif’ sind!
Das Comp Tool verwendet man dann, wenn man bewusst den Take nach vorne bringen will.
Oft ist es auch so, das man einfach nur den Take verschieben oder löschen möchte.
Das macht man dann mit dem normalen Zeigertool. Der Abspieltake wird dann nicht geändert (geht ja nur mit dem Comp Tool).
Was micht eher stört, hatte das Comping bisher gelobt, ist die Tatsache, dass die Unterspuren manchmal unmotiviert ausgewählt werden, das falsche wird im Sampleeditor angezeigt, oder wenn ich via SHIFT+Spurenauswahl einfach 6 Takes in der Reihe auswählen möchte, geht das nicht, zumindestens bei mir.
Ersteres hat wohl mit dem Feature “Event unter Poszeiger autom. auswählen” zu tun, aber nicht immer.
Zweites ist mir ein Rätsel.
Aber alle anderen Compingfunktionen anderer DAWs, die ich kenne wie Sonar , Sam etc. sind noch schlechter, manchmal frage ich mich , was daran so schwer sein kann, das mal richtig auszuprogrammieren inkl. Benamungsmögl. der Unterspuren und die LÖsung oberer Probleme.
Logics Comping dahingehend scheint fähig zu sein.
Wie ich die Communitiy hier kenne, dauert dies auch nicht lange, das gegenteil zu bescheinigen
[quote=“Dastern”
…
Aber:
Warum muss ich in der Unterspurdarstellung jetzt ein Werkzeug auswählen (Comp tool) bzw. eine zusätzliche (!) Taste drücken, anstatt eines einzigen Mausklicks (!!!) um den gewünschten Audiopart zu aktivieren?
…
[/quote]
Hallo,
was meint Ihr mit Comp Tool… bzw. was ist das…? Würde das gerne selber mal austesten…
Meint Ihr die Unterspurdarstellung, die Option unter einer Audiospur: Unterspur anzeigen?
Und wo finde ich dieses Comp Tool, meint Ihr den Compressor bei C7?
Also das Comping vor Cubase 6 fand ich grausam. Immer die Events muten, unmuten, dauernd das Werkzeug wechseln… Da habe ich immer neidisch auf Logic gestarrt.
Wenn man einen kleinen Bereich mit einem anderen Take ersetzten wollte, waren das viel zu viele Schritte:
Mit der Schere Anfang und Ende des Bereich ausschneiden
Mute-Werkzeug auswählen
Alle anderen Takes stummschalten
Jetzt muss man nur noch mit dem Comp-Tool den Bereich click-and-draggen und ihn mit einem Klick auswählen.
Also ich finde, da hat sich durchaus eine Menge verbessert. Mittlerweile habe ich mich auch an das Comp-Tool gewöhnt, und arbeite damit täglich.
whitealbum wrote:
Das Comp Tool verwendet man dann, wenn man bewusst den Take nach vorne bringen will.
Oft ist es auch so, das man einfach nur den Take verschieben oder löschen möchte.
Das macht man dann mit dem normalen Zeigertool.
Ja genau, und in C6 ging das alles mit dem normalen Zeigertool. Schneiden ging mit ALT. Für mich stellt sich bloß die Frage, warum man dafür jetzt ein extra Tool einführen musste. Das click-and-drag hätte mit dem Bereichs-Auswahl-Tool gemacht werden können. Egal, wie gesagt habe ich mich da jetzt auch daran gewöhnt.
Ich komm auch von 5.5 und ich hab irgendwie das Gefühl, dass gar nicht darüber nachgedacht wurde, dass man Unterspuren ja vielleicht nicht nur für “Comping” nutzen will, sondern stattdessen - wie ich - für das Separieren von MIDI-Events. Ich hab z.B. bei meinem guten alten Virtual Guitarist 2 immer die Akkorde auf eine Unterspur und die Part-Wechsel-Befehle auf eine andere aufgenommen. Ebenso hab ich oft auf die gleiche Weise Controllerdaten von der Noten-Spur getrennt. Das lässt sich nun nicht mehr so toll handeln.
@speziell an white das mit dem sample editor der die falsche waveform anzeigt habe ich auch nur manchmal alle 3-4 mal öffnen und dann wieder 1-2 tage nicht hmmmmm…
SHIFT+Spurenauswahl einfach 6 Takes in der Reihe auswählen möchte —> muss ich testen
geb euch recht ich habe ja von der 5.5 auf 7 geweckselt
und musste feststellen einige sachen workflow verbesserungen weniger geklicke endlich
anderseits muss ich feststellen das gewisse neue funktionen extrem umständlich mit mehreren klicks
alt / strg /shift taste gehalten nur funktionieren
ist ein wenig umständlich
ansich funktioniert die comping sache gut kenne nur den vergleich zu logic ja einige kollegen schwören da drauf (bin wegen 2-3 funktionen auf die logic jungs echt neidisch) unteranderm bip
ich kann und will ich teilweise verschlimmbesserungen und workflow verschlechterungen nicht verstehen .
hab das gefühl das bis auf 1-2 prog coder ,der rest nicht musik macht mischt etc ergo auch nicht mit der software musik die sie programieren und garnicht verstehen und nachvollziehen können warum sich hier die leute darüber aufregen
wie auch …
genauso die betatestabteilung di es ja angeblich gibt,komisch das die nie so offensichtliche bugs finden …
ehh nee das sind ja wir
trotzdem mag i mei cubase auch wenn es macken hat und abundzu zickig wie eine frau ist
also steinberger rannnnn an den speck nicht soviel champus auf da messe trinken es warten berge von arbeit auf euch …
hausaufgabe für die steinberger gefühlte 50 neue bugs der 7.03 beseitigen ,langzeit bug beseitigen ,workflow optimieren (nerviges geklicke ),
achja nicht vergessen nach dem champus rausch —>bip wie in logic + multi bip bitte und multiout instr. spuren !!! meint ihr das in die 7.04 bis freitag den 30.04.13 fertig zu kriegen
sobald 7.0.3 seine Bugs gefixed hat, werde ich wohl auf 7 updaten, allein schon weil ich so viel gutes vom Padshop und vom neuen Mixer höre und diese Chord-Hilfe klingt auch spannend
nur so als tip damit du nicht vergeblich gerade wartest 
), ab 6.5 gibt’s das Compingtool. Viel besser als 6 (immerhin), aber mit wesentlichen mehr irritierenden Schnitten als noch bis 5.
gehts
bounce in place