Was ein nachteil ist von SSD ist das löschen, bei einer HDD wird einfach der “index” gelöscht (von wo bis wo sich eine Datei auf der Platte befindet) und die eigentlichen daten bleiben erhalten, bis sie mehr oder wengier zufällig von einer anderen Datei überschtrieben werden, das geht bei einer SSD leider nicht, die muss (sollte) zuerst wirklich die daten löschen bevor die sektoren (falls das bei SSD so heißt) neu beschrieben werden können (trim funktionn)
Ein Freund von mir hat seinen Rechner total darauf ausgelgt, dass die SSD lange hält und alle Benutzerdaten (programmeinstellungen), Browser Cash etc. auf eine HDD gelegt. Der rechner bottet zwar auch sau schnell, Programme laden auch flott aber beim Internetserven zB. merkt man schon einen unterschied im gegensatz zu meinen rechner wo alles normal auf C: (SSD) liegt.
Wenn man alles normal lässt, also zB.Temporären Datein auch auf C: (SSD) hat, wo zB. 7Zip die archive entpackt (und anschließend dort hinkopiert wo sie hingehören) merkt man auch einen extremen unterschied im gegensatz wenn man auf eine HDD entpackt…
Deshalb würde ich Temporären datein, Benutzerprofil (wo auch Programmeinstellungen liegen) etc ganz normal auf C: (SSD) lassen weil man da so richtig in den genuss von SSD kommt, wenn man sich damit zufrieden gibt das programme schneller starten aber die Programme ansich “gleich schnell laufen” (wobei das sicher auf die jeweilige anwendung ankommt ob sich die SSD was bringt, weil wenn das Programm nur einmal geladen wird und dann nichts mehr von den Programmordner oder TemporäreDatein etc. braucht wird es sich nichts bringen ausser dass das Programm schneller startet) ist die methode mit der C: auf D: umkoniguriererei wohl “besser” weil die SSD länger hält, aber f. mich geht die leistung vor der lebensdauer und somit lass ich alles auf C: bis auf CubaseProjecte weil mir das mit der verwaltung zu blöd ist (nur projecte drauf liegen lassen an den man gerade arbeitet, wegen den “wenigen” speicher) und Samples, und Musik, Filme, Daten sind auch auf den HDDs.
Was auch sehr interessant sein dürfte ist SSDs in RAID zusammen zu schalten, bei 2 SSDs hat man so schon den doppelten datendurchsatz mit 4 muss das erst arg sein. aber es sollten sich immer nur exakt die gleichen Platten (von Type her) in einen RAID befinden.
120GB reichen glaub idR für: Win, Programme, VSTs, Temporäre Dateien und so, wenn man nichts großes auf den Desktop und eigenen dateien liegen hat oder zig Spiele bzw extrem große Programme…
Man soll halt immer min. 10GB frei haben, dass nicht durch den normalen betrieb immer die gleichen “Speicherzellen” abgenuzt werden, (die “Speicherzellen” einer SSD können nicht unendlich oft beschrieben werden), und bei wenig freien speicher noch schneller kaput gehen, weil immer nur die gleichen (freien) “Speicherzellen” (freier Speicher) beschrieben werden. (hoffe Du verstehst was ich meine)
is jetzt nicht sonderlich aktuell aber vl. interessant:
http://www.notebookcheck.com/SSD-versus-HDD-im-Vergleich.18732.0.html
http://www.pc-magazin.de/ratgeber/ssd-oder-hdd-hybrid-vorteile-nachteile-festplatten-ratgeber-1472408.html
Lg