ich frage mich gerade, welchen Vorteil (oder Nachteil) es hat, wenn man einen FX Kanal nicht an einen Stereo Out routet, sondern an einen Gruppenkanal.
In dem Bild zeige ich in grün markiert, wie ich normalerweise arbeite.
FX1-Kanal - Routing an - Stereo Out
Gruppenspur => wird an FX1-Kanal gesendet
Ändert sich etwas in der Funktionalität, wenn man dem rot markierten Beispiel folgt, also:
FX3-Kanal - Routing an - Gruppenspur (Mastergroup)
Gruppenspur => wird an FX3-Kanal gesendet
Kann es sein, dass es gar keinen Unterschied macht, wohin der FX geroutet wird und ich mir die Sache gerade selbst verkompliziere, nur weil ich über die generelle Möglichkeit aufmerksam geworden bin, dass man FX-Kanäle auch routen kann?
Na ja, es macht den Unterschied, dass du noch einen Kanal dazwischen hast, in dem du noch Processing anwenden kannst. Und nur zur Info: FX Kanäle kann man nicht in allen Versionen routen
Na ja, es macht den Unterschied, dass du noch einen Kanal dazwischen hast, in dem du noch Processing anwenden kannst.
Danke für deine Antwort.
Gehen wir vom FX-Kanal mal vom Reverb aus: Verstehe ich es richtig, dass beim Routing des FX-Kanals an den Stereo Out, beispielsweise der Reverbanteil einer Spur direkt an den Stereo Out gesendet wird und in der anderen Konfiguration, wenn man den FX-Kanal auf eine Gruppenspur routet, der Reverbanteil an die Gruppenspur?
Über ein Beispiel des von dir genannten Processings würde ich mich freuen.
Na ja, Du kannst zum Beispiel einen Drum Hall mitsamt der Schlagzeug Einzelinstrumenten als komplette Gruppe bearbeiten (z.B. komprimieren, was auch immer). Alles was beim bilden von Gruppen eben so anfällt.
