Gesangspegel

:blush: hallo liebe Leute!!

Ja ich weiss, es ist peinlich, aber ich habe eien “handling”-frage. mein problem ist, dass ich einen ständig wechselnden Pegel beim gesang habe. abhängig ist ja offensichtlich das ganze zunächst vom eingangspegel(bei mir Mono In) und vom zum Zeitpunkt der aufnahme eingestellten eingangspegel im entspr. kanalzug selber (den man ja auch im inspektor verändern kann, ohne sich das mischpult anzeigen zu lassen)…wie machen das die kracks unter euch, dass ihr immer den gleichen pegel kriegt, ich meine, wenn ihr beispielsweise an verschiedenen tagen gesang aufnehmt und für “gesang2” eine neue stimme oder melodie einsingen wollt, und das ganze logischerweise den gleichen pegel haben soll, wie die anderen auf dieser spur befindlichen aufnahmen?
muss ich mir den jeweiligen pegelstand einfach merken, immer den gleichen einstellen (z.b. für alle aufnahmen etwa -0.94 im inspektor) oder gibts da einen trick?? z.b. einen kanal nur zum aufnehmen verwenden und diesen einfach immer unagetastet zu lassen und die dort befindlichen aufnahmen einfach in die entspr. spuren zu verschieben?
Danke!!

LG elmar

Hi- tja, ich hoffe, dass ich Dich da richtig verstanden habe. Aber: Gesang aufzunehmen ist ja auch eine extrem dynamische Angelegenheit. Aus diesem Grund komprimiert man den Gesang auch bereits im Eingangskanal ein wenig (eine kleine Wissenschaft für sich, aber “google” Dich mal rein). Mikrofonabstand, spezifische Gesangstechniken und natürlich der Song selber tun da ein übriges dazu.

Ansonsten ist meine Meinung dazu: “Höre” nicht zuviel mit den Augen (außer wenn es um Clipping geht natürlich). Gesang ist auf den meisten Aufnahmen das “analogeste” Signal überhaupt und “menschelt” daher auch am meisten. Und das ist auch gut so. Ich muss mich auch bei jedem Song von neuem an den richtigen Pegel herantasten.

Ich hoffe, das hilft Dir weiter. Wenn nicht - trotzdem liebe Grüße

Willi

Hallo.

Den Eingangspegel mußt du zuerst am Interface einregeln so das kein Clipping entsteht.
Den Kanalzug-Eingangsregler sollte dann möglichst auf 0 dB stehen und nicht benutzt werden.

Um einen möglichst gleichen Abstand zum Mikro zuhaben, kannst du einen POP-Schutz und
einen Zollstock (um den Abstand zu messen) verwenden.

Zur Vocalaufnahme gibt es reichlich Tipps bei Youtube u.ä.

Gruß

Da der Inspektor keine Input gains anzeigt, ghehe ich mal aus, Du redest vom Lautstärkefader der jeweiligen Audiospur - Die verändert den Aufnahmepegel nicht. Und wie tario schon sagte, solltest du deinen Eingangspegel am Interface machen.

ok, habe nochmal rumprobiert und jetzt klappts besser. manchmal isses aber wirklich besser mal kurz im forum nachzufragen, weil man sonst zu viel in die falsche richtung rumprobiert…dass der spurpegel(der ja auch im inspektor einzusehehn ist) eigentlich keinen einfluss auf den aufnahmepegel hat, glabte ich zwar zu wissen (ist ja auch irgendwo logisch), doch hatte ich zwischendurch den eindruck, dass das doch so ist. nu weiss ichs besser und danke euch für die hilfen!!!

LG elmar

Hallo zusammen…
also wenn es um den Pegel von mit dem Mikrofon aufgenommenen Material geht, ist eine Kombi aus Kompressor und Limiter eine gute Lösung.
Ganz einfache Lösung: Hast Du schon mal “normalisieren” ausprobiert ?

Grüsse…