eine sdd beschleunigt allein schon das system, weil dieses selber natürlich auch daten von der festplatte lesen muss. Hinzu kommt dann die Auslagerungsdatei. Die wird aber bei genügend Ram wohl nur wenig genutzt. Eine SDD für Sampelibraries macht sicherlich Sinn, ist aber auch nur für die notwendig, bei denen besonders viele/große Daten geladen werden müssen. Für die meisten VST-Instrumente die auf eine Art Sampellibrary zugreifen, reicht eine normale HDD mit 7200 Umdrehung völlig aus um unzählige davon gleichzeitig nutzten zu können. Einige wenige wie gesagt können aber schon mit einer Instanz eine HDD ans Limit bringen. Ich erinnere mich, dass ich vor langer Zeit noch mit einer HDD mal an die Grenze der möglichen Streambaren Audiodatein gekommen bin, bei einem Mixprojekt von einer einfachen Rockband-Aufnahme. Das war allerings in Pro Tools. Mit einer SDD werden solche Probleme sicherlich nicht auftreten. Ich würde eine SSD fürs System der für Librarys vorziehen, wenn ich erstmal nur in eine investieren möchte.
Es bringt sicherlich auch schon etwas Betriebssystem und Librarys, sowie Cubase-Speicherordner auf mehrere Festplatten zu verteilen. Nicht nur wegen der Lesegeschwindigkeit, sondern allein wegen der Bandbreite des Festplattenanschlusses, der auch bei mehreren Partitionen als Flachenhals wirken kann. Das kommt dann aber wohl eher bei Verwendung von SSDs zum tragen. Die verkürtze Ladezeit von Projekten ist ein netter Nebeneffekt, aber wie ich finde nicht so wichtig.
In deinem Fall, kann es vielleicht auch Sinn machen, nicht so anspruchsvolle Librarys auf eine Exteren HDD zu packen, sofern du USB 3.0 hast. Du bist ja mit dem Laptop auf eine Festplatte beschränkt. Zumal ich nicht mal sicher bin ob es 1 TB SSDs gibt. Sind sicherlich unbezahlbar .
Habe bis vor kurzem alle Librarys über eine exteren HDD über 2.0 Anschluss zu laufen gehabt. Das würde ich aber nur bedingt empfehlen.