Also ich hab hier noch einige rumhängen, 1040er halt, Maga St2, Falcon 030, Cubase Audio 2.0, und etliches anderes Gezeugs. Wer also umsteigen möchte, hier bin ich (nur der Falcon 030 ist für alle Zeiten unabkömmlich).
Naja, es gibt Sachen, da trennt sich MANN halt nie von. Die erste Socke, die erste Unterhose, das erste Mal… Und den ersten Falcon. Und ganz nebenbei, die Preise für den guten Falcon ziehen immer noch ein wenig an. Eine kleine Wertanlage.
Du willst also nach Studio One wechsel !?
Hier meine Erfahrungen:
S1 Pro im März 2014 gekauft, im Sommer schmeißen sie ein S1 Pro inclusive FaderPort (149,-€) raus,im Oktober des selben Jahres, 50% auf alle Versionen. Für mich keine Chance, rückwirkend etwas zu erreichen von wegen dann und dann erst aktiviert, also Gutschrift etc. …Nichts!
Zudem würde ich mich über S1 richtig schlau machen, z.B. bei recording.de.
Support nur englisch, außer einem kunden-unfreundlichen im Presonus Forum.
DAW (auf dauer) grässlich hässlich und Fehlerbehaftet. (der Workflow ist allerdings um einiges schneller als bei Cubase)
Und am wichtigsten: jegliche Fragen nach zukünftigen Versionen werden regelrecht geblockt, mit dem Hintergrundwissen, das wichtige Mitarbeiter gegangen sind.
Ich will es Dir nicht ausreden, aber ich habe den Fehler gemacht, und bin jetzt zurück nach Cubase.
TwentFour auf Atari 1040 ST !! Wow, daran erinnere ich mich auch noch. Es klappte wenig ( nicht zu vergleichen mit Heute ) aber ich hatte Spass ohne Ende.
Ich hab damals 1989 o. 1990 etwa mit dem twelve und nem Yamaha PS700-irgendwas angefangen.
Das waren witzige Zeiten. Baute mir n bissi Drums und Bass zusammen, um
dann die Gitarre reinzuspielen. Aufnahmen noch mit handelsüblichen Kassettendecks.
Das klappte an sich ganz gut. Und ich fühlte mich auf der Höhe der Zeit.
…und genau diesen Spaß vermisse Euch heute…sind wir mal ehrlich…damals haben wir nun einmal mehr geschraubt, mehr gekämpft, mehr geblutet…für Sparta… ok. nicht ganz so doll…aber es war ´ne geile Zeit.
Falcon = Wertanlage - Leider ja.
Heute nekommst Du selbst bei richtig guten VSTi Synths so viele Presets dazu das Du drei Tage brauchst die durchzuklicken. Manchmal verstehe ich die Forderung nach “Presets-free” Releases oder zumindest die Einschränkung…auf der anderen Seite bist Du manchmal aber auch ganz froh, was da so ausgespuckt wird…
Ja das hat Alles Spaß gebracht.
Aber heutzutage auch.
Ist schon toll was die Entwicklung so mitbringt.
Fehler und Bugs hin und her, aber wer kann sich davon schon freisprechen?
Und Kohle, hab ich schon für viel unsinnigeren Kram zum Fenster rausgeballert.
Und im Verhältnis:
Was so ne Software heute kann, das hätte man vor ein paar Jahrzehnten,
mit zig 1000 Mark bezahlen müssen.
Ja genau…
…und nicht zu vergessen dieses ständige bashing von den Amiga 500 Leuten, die einen permanent erleuchten wollten. Auf einem Atari könne man doch keine Musik machen, usw.
Ob das die sind, die heute nen Apple haben?
Ansonsten bin ich schon ein Hightech-Freak bei dem die DAW einiges könneen darf, aber was das alles gebracht hat sieht man ja leider auch an der Musikindustrie, die zu 95% nur noch aus Dosenmusik besteht. Extremst billig gemachte Synthmusik. Ist aber nicht nur in der Musikbranche so.
Jeder … kann damit krach, oder sagen wir lieber Geräuche produzieren. Und irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, das Cubase sich in Richtung "Musik Maker"entwickelt.
Für den Massenmarkt entwickelte Software halt. Da nützt auch das neue “-Pro” in der 8ter Version nix.
Letztes Jahr hatte ich meinen Atari 1040 STE mal wieder angeworfen und der funktionierte immer noch
Aber einen Falcon konnte sich damals keiner in meinem Umfeld leisten. Jaja, das waren noch Zeiten…
Hatt mal so einen massiven Altersschub, als ich das erste mal 'ne 32GB Mikro-SD Karte inner Hand hatte, und so überlegte, wie viel Platz die Magnettrommeln vor einigen Jahrzehnten brauchten…
Hm, optisch kann man den Eindruck manchmal bekommen (obwohl mir auch da Cubase weit besser als die Konkurrenzprodukte gefällt), aber gerade funktionell kamen doch mit den letzten Updates immer mehr Profi-Sachen hinzu: Track-Versions, Multi-Instruementen-Spuren, Render in Place, VCA-Fader, Multiband Plugins etc… Für mich entwickelt sich Cubase klar in die Pro Richtung anstatt in Massenmarkt Software. Und das finde ich richtig gut!
Habe übrigens auch mit einem Atari 520 ST angefangen, den ich noch selbst mit dem Lötkolben auf 1 MB RAM getuned habe! Die Wartezeiten, bis man das Betriebssystem, Cubase und das Projekt per Diskette gestartet hatte, waren ungefähr genau so lang, wie es heute dauert ein 10 GB Projekt zu starten.
Na also Optisch ist bei Cubase alles im grünen. Und mit den oben genannten Neuen oder aufgebohrten Funktion stimme ich auch ganz mit dir überein.
Aber was soll zb. dieses Chordding? Dadurch ist mir übrigens Cubase das erste mal abgeraucht. Ich wollte es wieder schließen und landete ohne irgendeine Fehlermeldung auf dem Yosemite-Desktop. Ist halt einfinger Akkordbegleitung für…??? Das gehört in ne Bontempi Heimorgel!
Dem Quittenzirkel kann ich ja noch was gutes abverlangen so als Info quelle.
Und was soll dieses “Ich guck mir ne vorbeilaufende Wellenform im Mixer an” Gedöns? Wer braucht das? Ist doch Spielzeug und bläht Cubase unnötig auf, bzw. dadurch wieder Fehler an anderer Stelle entstehen können.
Cubase in Module splitten wäre ganz gut, da kann jeder vom Grundgerüst ausgehend sich die einzelnen Bausteine die er benötigt dazuladen.
Das alles sagt jetzt nicht das ich Cubase in der jetzigen Form nicht gut finde, aber man wird sehen was als nächstes kommt. Der Kollege hier ist jetzt auf Pro Tools 11 unterwegs und sehr zufrieden.
Deshalb hatte ich mir den 1040 STe gegönnt, der hatte von Haus aus schon sage und schreibe 4GB an Board. Oder hatte ich den selbst aufgerüstet (da gesockelt)? Keine Ahnung!
Aber dann auch schon mit nem 386er geliebäugelt und alles Geld dafür beiseite gelegt.
Ich muss sagen, dass ich beim Songwriting den Chordtrack, als Song-Notizquelle oder um mal 'ne 2.Stimme zu generieren die man später dann richtig einsingt, immer öfter benutze. Auch die Chordpads finde ich als Gitarrist schon sehr praktisch. Ich komme zwar auch auf einer Tastatur einigermaßen mit der Akkordbildung klar, aber die Chordpads können mir das Leben schon noch erleichtern. Und hast du dir mal die Einstellungsmöglichkeiten der Chordpads angeschaut? Da bieten sich noch ungeahnte Möglichkeiten. Klar wird das nicht jeder brauchen, von daher würde ich dir zustimmen, dass es Sinn machen würde Cubase Modular aufzubauen und jeder kauft sich nur die Module, die er benötigt.
Ich arbeite mittlerweile schon so lange mit Cubase, da lohnt sich das Wechseln zu einer anderen DAW nicht mehr. Warum auch, bis auf ein paar Kleinigkeiten, bin ich sehr zufrieden. Momentan sehe ich auch keine annähernd vergleichbare Alternative zu Cubase auf dem Markt. Keine andere DAW hat einen solchen Funktionsumfang wie Cubase.
Du meinst sicher 4MB. Von 4GB wagte man damals noch gar nicht zu träumen.
Dann schau dir mal das feine Tool Cthulhu von Xfer Records an.
Bei weitem besser als der Chordkram von Cubase.
Hatte ich zwar Steinberg auch schon vorgeschlagen, aber alles was besser ist wird ja eh nicht umgesetzt.
Ja, sieht sehr interessant aus. Allein der schon Arpeggiator! Habe ich auch schon mal von gehört. Habe mir mal die Demoversion heruntergeladen. Aber ich finde die Integration des Chordtracks und der Chordpads in Cubase ist nicht mit einem Midi-Plugin zu vergleichen. Von daher kann man hier aus meiner Sicht nicht von besser reden.
Ist ja alles wunderbar, aber die wichtigste Funktion fehlt für mich.
Bei Cthulhu kann ich wunderbar normal irgendwelche einzelne Melodien spielen und die werden automatisch als Akkord umgesetzt. Fertig. Das nenne ich kreatives arbeiten.
Diese Funktion fehlt bei Cubase Chordtrack.
Außerdem kann man bei Cthulhu diese Melodien passend noch als Arpeggiator Modus spielen lassen.
Manchmal kommt Steinberg bei der Umsetzung von Sachen nicht richtig in die Gänge.
Cubase gibt es schon so lange, wann erreichen die Plugins endlich mal High End Level wie z.B die Fabfilter Sachen, Sonnox u.s.w
Cubase ist ein klasse Sequencer, aber in manchen Sachen hakt es obwohl es nicht haken müsste.
Man hinkt immer ein wenig hinterher.
Beispiel der loopmash fx.
Es gab schon lange vorher Sugar Bytes Effectrix.
Lange Zeit später Kam dann Cubase mal mit einer Alternative.
Wieso kann man solche moderne Sachen nicht mal früher bringen?
Und Vario Audio gibt es schon lange.
Wieso ist Melodyne erheblich besser?
Genauso der Groove Agent.
Ich hasse den Akai Kram.
Ich hätte lieber eine Lauflicht Drummachine gehabt in der man eigene Samples reinladen kann,
aber auch geile Kits schon dabei sind.
Ein LFO Tool musste ich mir auch extra von einem Drittanbieter kaufen.
Man könnte doch auch mal die User überraschen und einfach mal einen Wavetable Synthesizer in Cubase integrieren damit einem die Kinnlade runterfällt.
ich habe das Gefühl, dass Steinberg überfordert ist.
Man behebt Sachen die eigentlich schon seit Cubase 6 erledigt gewesen sein müssten.
Ich bin dabei seit VST 5, dann SX3.
Es hinkt schon immer hinterher.
Die wichtigsten Sachen sind:
Schneller Workflow
Übersichtlichkeit
Einfache Bedienung
Stabilität
Zukunft voraus
UND… gescheite Plugins
Wie wäre es wenn man zu Cubase noch eine Cubase DSP Karte ala UAD mit
hammergeilen Plugins die einem die kinnlade weghauen rausbringt.
Für Cubase User zum Vorzugspreis.