Habe immer wieder das gleiche Problem, wenn ich mir eine neue DAW kaufen will: Ist die Grafikkarte nun relevant oder nicht? Mit anderen Worten: Kann eine zu langsame Grafikkarte die Cubase-Leistung ausbremsen oder nicht?
Ich liebäugel gerade mit einem i2600K, aber ich möchte halt das Geld in die richtigen Komponenten stecken. Und der Steinberg-Knowledgebase-Beitrag zur DAW-Konfiguration bringt - zumindest in dieser Hinsicht - irgendwie gar nix.
Hi,
Cubase arbeitet soweit in 2D, daher brauchst du keinen highend 3D Beschleuniger.
Im Grunde ist es unwichtig welche Karte du drinnen hast, da mittlerweile die 2D Leistung gängiger Karten ausreicht.
Anderst könnte es sein wenn du mit Videomaterial arbeitest welches in HD vorliegt.
Viele Grüße
Karim
Danke für deine Meinung Karim.
Ich hab keine Ahnung, was da intern wie abläuft. Man will ja gerne eventuelle Flaschenhäsle vermeiden und wer kann schon sagen, ob eine ältere (meinetwegen NVidia 8400) irgendwie die Cubase-Performance negativ beeinflusst?
Vorteile wären jedenfalls a) günstig, b) belegt nur 1 Slot c) gibt´s als passive Karte d) weniger Stromverbrauch als diese neuen Teile.
Vielleicht kann mal ein Steinberger was dazu sagen?
welchen Chipsatz hat Deine FW- Karte?
Ansonsten probiere doch mal Tools wie den DPC- Latency Checker aus, um heraus zu finden, welcher Prozess, Treiber oder Dienst dafür sorgt, das die Dropouts stattfinden. Dann kannst du diesen dann unter Umständen abstellen und die Konnekt 24 zum laufen bringen.
Da muss ich leider widersprechen.
Es gibt einige Plugins die ein Grafikarte mit OpenGL 3.3 minimum voraussetzen damit die Anzeige Funktioniert.
z.B. das Reverb Plugin von Hofa.
Oder Plugins die 3D Ansichten haben für Analysen usw.
Karte sollte also nicht ganz so alt sein.
Mein Tipp: Ich hab inzwischen eine AMD Radeon HD 6450 FLEX - ist passiv, unterstützt 3 Monitore und kostet nur um die 50,- Euro.