ich habe mir letztens ein Video angeschaut (Video), wo jemand eine Midi Spur in mehrere aufgelöst hat. Für mein Beispiel wie im Video, eine Midi Spur mit Drums im Groove Agent, über ein Rack statt viele Tracks.
Ich finde es toll, nur ist mir dann aufgefallen, dass wenn ich die einzelnen Lautstärken anpassen oder Effekte auf die Spur legen will, mir das Probleme bereitet.
Jetzt ist meine Frage, gibt es dafür einen guten Workaround? Oder ist es überhaupt sinnig so aufzuteilen? Mir scheint es schon Ressourcen sparend wenn ich statt sieben Groove Agents nur noch eine Instanz habe. Aber was ist dann mit z.B. Gain Staging?
Vielleicht betrachte ich das Ganze auch falsch.
Freue mich auf Hinweise.
entweder intern im Mixer, oder auch auf out 2 out 3 etc.
Dann wird in “Automation Anzeigen” (kleines Dreieck unten Links in der Spur) das jeweilige Pad in einer eigenen Spur ausgegeben.
Mit eigenen Channeleinstellungen etc., die dann weiter mit VSTs belegen kannst oder separat auch die Lautstärke regeln.
@Jonas2021 Vielen Dank, das hilft mir definitiv weiter. Besteht die Möglichkeit, auch die Midi Parts mit anzeigen zu lassen, so war es beim Rack gewesen. Oder ist das so nicht möglich?
Gibt es ggf. zu den beiden Optionen Tutorials zum Nachlesen? Hab jetzt einfach mal beides probiert, einmal über die Busse des Agents und einmal über die Outputs des Masters. Was mich interessiert, wie kann ich die Instrumenten Ausgangsspuren wieder entfernen, also jeden separate Output vom Master? Hatte gelesen das VST Instrument entfernen und schwups war der GA leer. Schien wohl nicht der optimale Weg zu sein. Beim Rack ist es wohl genauso, VST raus und schwups war der GA weg.
Bin mir nun nicht sicher wie du das meinst, aber wenn du die Spur zurück über den Mixer/KitMix haben möchtest, musst das Routing dementsprechend wieder ändern … die erzeugten Spuren Out 1 Out 2 etc. musst du danach gegebenenfalls ausblenden lassen bzw. die Spur wieder minimieren; löschen geht meines Wissens nach nicht.
@Jonas2021 Ahh ok. Mir ist zwar noch nicht ganz klar, wie die Unterspur mit den Bus Agents oder Outputs zusammenhängt aber ggf. finde ich das noch raus.
Bei mir sieht es jetzt so aus. Habe ein Pad dem Output 2 zugewiesen. Gleichzeitig zeige ich die Unterspuren an. Ich weiß jetzt leider aus Unwissenheit nicht, wie die Dinge miteinander zusammenhängen, bzw. verknüpft sind. Ich nehme an US1 gehört zu der Instrumenten-Ausgangsspur wo jetzt Groove Agent 01 steht…sowas wie die Basis. Und US2 gehört zu meinem ersten Pad. Betrachte ich das zumindest schonmal richtig?
Ah ok, also nur ausblenden ist dann möglich. Ich habe gelesen, Automationsspuren können gelöscht werden, wenn man Ihren Parameter entfernt aber bei diesen Spuren habe ich den Weg noch nicht gefunden. Erstmal auch nichts so wichtig.
Ja, die gesamte Unterspurspur führt zum Instrument
Nun kannst du z.b.: C1 (Kick) in eine Unterspur (2) packen
C#1 in eine andere (3) und so weiter ,
Analog zu der Erzeugung der Midispuren in dem Video … halt nur als Unterspur.
Also du kannst in jeder Unterspur jeden Ton spielen und damit jedes Pad (hat eine Note, die im Pad auch angezeigt wird) triggern.
@Jonas2021 Ok, ich weiß nur immer noch nicht, wie ich in der Unterspur 2, nun die Midi Events anzeigen lassen kann in der Notenrolle bzw. im Schlagzeugeditor?
@Jonas2021 Ah ok, dass hat der im Video auch so ähnlich gemacht. Und wenn man das Midi vorher auswählt und unter [EDIT: Inspector] Routing, Programm-Auswahl, Drum-Map aus Instrument erzeugen macht, werden die Unterspuren im Schlagzeug-Editor erzeugt. .
Im Video hat er nur das Unterspur erzeugen nicht genutzt, daher gab es dann viele GA VSTi und hat dann auf das Rack umgeschwenkt…ging um Ressourcen sparen glaube ich. Weiß nicht, warum er nicht direkt die Unterspuren genutzt hat aber gut…wird seine Gründe haben.
@Jonas2021 Sorry, genau beim Inspector. Ich habe noch das Video von Dom, da geht er auch kurz auf das ein, was du geschrieben hattest mit den Agent Busses und den Outputs.
Ich kann doch für jeden beliebigen MIDI-Part auf einer MIDI- oder Instrumentenspur den Drum-Editor öffnen, auch wenn keine Drum-Map geladen ist. Dann werden im Editor zwar keine Instrumente angezeigt, aber möglich ist es doch trotzdem.
Wenn man, wie oben beschrieben, ein Pattern aus dem GA zieht und den damit erstellten Midipart via Midi > Parts auflöst, und diese Parts auf Unterspuren verteilt:
und dann nicht vorher eine Drum-Map zugewiesen wurde, sieht es beim Doppelklick auf eine der Unterspuren wie folgt aus:
Wenn man jedoch vor dem Aufteilen auf die Unterspuren die Drum-Map aus dem Instrument erstellt hat, kann man pro Unterspur auch den Drum-Editor verwenden.
Hoffe, das ist kompliziert / verständlich genug ausgedrückt.
Mir ist das doch alles bestens bekannt
Welcher Editor sich nach dem Doppelklick öffnet, hängt schon immer davon ab, welche Einstellungen hier gewählt wurden:
Meine Anmerkung bezog sich auf Deinen Hinweis oben:
Das stimmt halt nicht so allgemein: Man kann jederzeit - unabhängig von den Voreinstellungen per Menübefehl jeden beliebigen Editor öffnen.
Es fehlte der Hinweis auf den Doppelklick
Ja, die Aussage war wohl zu allgemein gehalten…
Dein Screenshot ist dann wohl die Standardeinstellung.
Ich weiß auch nicht, warum man die Parts auflösen will und trotzdem mit dem Schalgzeugeditor bearbeiten möchte … Ich arbeite so mit dem GA nicht
Wenn man jedoch mit den Standardeinstellungen hantiert, war das ein Workaround, um die gewünschte Bearbeitungsmethode zu erhalten.
Genau.
Und diese Einstellung trifft sowohl für die MIDI als auch die Instrumentenspuren und genauso für deren Unterspuren zu.
Und in jedem Fall kann man über das MIDI-Menü (oder auch eingerichtete Shortcuts) jeden gewünschten Editor laden.