Groove Agent se - MIDI-Kanal je Pad zuweisen

Hi,
kann man beim GAse den Instrumenten-Pads unterschiedliche MIDI-Kanäle zuweisen (1-16), und wenn ja, wo? Weiß das jemand von euch?
Lieben Dank bereits im Voraus!

Nein, das geht m.W. nicht.
Wozu soll das auch gut sein?
Jedes Instrumentenpad ist doch durch seine Notennummer eindeutig adressiert und kann so auch von mehreren Spuren gleichzeitig getriggert werden.

Danke für die Info!
Na ja, nur weil du darin keinen Nutzen siehst, muss es bei Anderen nicht auch so sein :wink:.
Wenn du z. B. zwischen 16 Kicks (alle liegen auf C1) schnell mal umschalten möchtest, kann man das dann sehr gut über die Kanaleinstellung im Inspector machen.

Sorry, hab’s immer noch nicht ganz kapiert :blush:
Du nutzt 16 GA-Instanzen, jede mit einer anderen Kick - ja ?
Und es geht es Dir darum, bei laufender Wiedergabe schnell mal alle Instanzen durchzuhören ?
Für diesen Fall könntest Du 16 Drummaps vorbereiten, bei denen jeweils der Ausgang auf eine andere Instanz geroutet ist.
Die Drummaps lassen sich im Inspektor genauso schnell umschalten wie der MIDI-Kanal.
Außerdem bist Du beim Routing noch deutlich flexibler.

Aber vielleicht meinst Du ja etwas ganz anderes?

Hey, danke für den Tipp. Ist aber leider nicht das was meine. Ist aber auch fast egal, da ich das mit Battery machen kann. Find GA es aber etwas angenehmer und übersichtlicher…
Ich lade eine Battery-Instanz. Dort lade und verteile ich dann z. B. 16 verschieden Kicks auf 16 Pads. Alle Pads werden über C1 getriggert. Jedes Pad wird aber einem eigenen Midikanal zugewiesen (Pad 1=Kanal 1, Pad2 = Kanal 2 usw.). Somit kann man dann über die Midi-Kanalauswahl im Inspektor die Kicks schnell durchhören.
Nachteil ist halt die Begrenzung auf 16 Samples/Midikanäle pro Instanz…

OK, nun hab ich’s kapiert.
Das geht so in GA SE nicht, zumindest nicht dass ich wüsste.
Auch in der großen GA-Version kann man die MIDI-Kanäle nur für die kompletten Kits einstellen.

Dass man mit den Cubase-Drummaps die gespielten Noten (z.B. C1) beliebigen Zielnoten (d.h. anderen Pads) zuordnen kann, weißt Du sicher.
Auf diese Weise kämst Du sicher auch um Ziel.

Evtl. hilft die Drummap (Output und Kanal).

Die Funktion “Prelisten in Place” im Browser von GA SE ist dir bekannt? Falls es dir wirklich nur um das schnelle Durchhören von alternativen Samples geht, ist das eigentlich die effektivere Methode.

Danke für eure Anregung und Hilfe!
Mit der Drummap würde theoretisch funktionieren, allerdings triggern z. T. 2 Noten/Tasten ein Pad. Da wird es dann wieder umständlich mit dem Durchstepen der Sounds.
Außerdem ist das Editieren einer Drummap nicht sehr komfortabel. Jede Zeile einzeln… Ist tatsächlich aus dem letzten Jahrtausend :joy:.

Prelisten in place finde ich super, funktioniert aber nicht, wenn man velocity gelayerte Samples durchhören möchte…

Ist aber auch nicht weiter schlimm, mit Battery geht’s ja.
Mit GA wäre es mir einfach nur lieber…

Also, danke nochmal!

Du kennst die VST3-Funktion, mit der Drummaps direkt aus dem Instrument erzeugt werden können?
Zu finden im Inspektor unter Drummaps
Zumindest bei den Steinberg-Produkten funktioniert das super!