Groove-Quantisierung verbessern

Ich muss gestehen, so richtig habe ich die Quantisierungs-Optionen in Cubase nie verstanden. Nachdem sich in C7 nun immer noch nichts geändert hat, frage ich mich langsam: liegt es an mir oder denkt Steinberg hier irgendwie zu kurz?

Ich möchte, dass die beste DAW auch die besten Quantisierungsmöglichkeiten hat! Das ist doch ein grundlegendes Thema, per Suchfunktion finde dazu ich im Forum aber nicht viel.

Also: Im Quantisierungs-Editor wird ja das Zeitraster angezeigt. Wenn ich ne Groove-Quantisierung mache, habe ich dort je nach Quellmaterial Rasterstriche ohne Ende - im winzig kleinen Miniformat. Ich frage mich, wofür diese Anzeige nützlich sein soll?

Wäre es nicht naheliegend, wenn man gerade diese richtig vergrößern und einfach durch Verziehen der Rasterlinien editieren könnte?

Wenn ich jetzt nicht was ganz Grundlegendes übersehen habe, gibt es doch zurzeit überhaupt keine Editier-Möglichkeit für eine Groove-Quantisierung … oder wie oder was? Und organisieren kann man die Presets auch nicht vernünftig.

Bin ich der Einzige, der hier Handlungsbedarf sieht?

Also, ich finde die Quantisierungs-Features in Cubase ausgiebig weitrechend, und sicher auch ausreichend.
Habe mir zudem diesbezgl. ein Makro angelegt, welches Human Feeling im Random per Knopfdruck erzeugt.
Im Inspector kann man Ähnliches einstelln, uvam.

Hier ein paar Tipps zum “Hiuman Feeling”, welche ich mal vor einiger Zeit in einem extra Thread zusammenfasste:

Aber zu deiner Anfrage:
hm. ist das nicht zu aufwändig/fummelig?
Wie stellst du dir das Groove-Editing in dem Fenster vor? Also, jeden “Hit” einzeln verschieben, ja?
Natürlich bin ich immer für Verbesserungen!

Gruss
C.

Also ich find auch das Cubase da schon einiges an Quantisierungsmöglichkeiten bietet. Hab bis jetzt nicht wirklich was vermisst.

Hier ist auch noch ein Video zum Thema:

LG
Oli

Ich habe den Titel des Threads geändert, denn was die “normale” Quantisierung betrifft, sehe ich auch keinen Handlungsbedarf - obwohl ich auch dort keinen richtigen Sinn in der Grid-Anzeige sehe, aber OK, kann man als eine Art “Anhaltspunkt” mitnehmen.

Das mit dem “Human Feel” ist ja schön und gut, aber echtes Human Feel ist besser - und mit Groove-Quantisierung geht das, aber momentan eben nur rudimentär und umständlich. Ja, ich meine es wie Central sagt: Jeden Hit einzeln verschieben. So ähnlich wie beim erstellen von Hitpoints oder bei Audio Warp. Sehe irgendwie nicht, warum das frickelig sein sollte.

Es könnte meinetwegen auch so sein, dass der Groove in einem Listen-Editor geöffnet wird, z. B. so:

Hauptsache, man kann mal nachträglich was daran ändern!

Der 2. Punkt: Warum kann man Groove-Templates nicht vernünftig im-/exportieren? Nein, stattdessen werden sie irgendwo in “RAMPresets.xml” gespeichert und man kriegt sie nur umständlich von einer in die andere Cubase-Instanz. Das kann man echt nur OK finden, wenn man das Zeug nicht benutzt - dann sollte man sich aber auch aus der Diskussion raushalten :wink:

Der 3. Punkt: Man muss die Presets vernünftig organisieren können! So, wie´s jetzt ist, sieht´s bei mir so aus:

Das kann´s ja wohl nicht sein!

Zum Thema “Organisieren”: schon vor Urzeiten war das besser gelöst (Cubase VST 5.1). Da gab´s wenigstens ne Ordnerstruktur:

Finde ich eine gute Idee. Mir ist das, wie’s jetzt ist, auch etwas zu umständlich.

Bei diesen beiden Punkten pflichte ich Dir ebenfalls bei.

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Hallo Steinberger, aufwachen