Haltebögen deaktivieren

Dorico 3.5.12 setzt immer Haltebögen bei der Eingabe von Noten, die einen größeren Wert haben.
Änderungen in den Einstellungen Notationsoptionen - Notengruppierung helfen nicht. Auch mit Notenwert erzwingen kann man den Wert nicht ändern.
Danke
Screen 2

In EINER Stimme kann das auch gar nicht anders dargestellt werden. Die übergebundene Noten müssen in eine andere, z.B. erste Stimme Hals abwärts, geändert werden.
Bildschirmfoto 2021-11-25 um 16.39.10

Ich habe ein ähnliches Problem: 3/4-Takt, punktierte Halbe als fünfstimmiger Akkord, zwei Töne des Akkords sollen in den nächsten Takt gehalten werden. Dabei soll der Akkord aber in einer Stimme mit einem einzelnen Hals notiert werden. Bis jetzt gelingt mir das nicht; einzelne Töne lassen sich anscheinend nicht mit Haltebögen versehen?

Doch. Es lassen sich sogar Töne in unterschiedlichen Stimmen verbinden: die 2 Töne auf beiden Seiten markieren und T drücken.

Interessant; das funktioniert jetzt. Keine Ahnung, warum das gestern nicht ging und immer der ganze Akkord angewählt wurde. Vielen Dank.
Das leitet dann gleich über zur nächsten Frage: individuelle Positionierung/Richtung.
Von Hause aus löst Dorico meine Situation so:
Boegen1
Das ist natürlich nicht optimal, so dass ich das händisch wie folgt nachgearbeitet habe:
Boegen2
Was ich nun nicht schaffe, ist momentan, den mit dem Pfeil markierten Bogen in der Richtung umzukehren. Wähle ich ihn an, werden (wie erkennbar) alle anderen Haltebögen ebenfalls markiert. Die Haltebogen-Richtung ändert sich dann aber nur für den ersten Bogen der Kette.

Für Tips/Hinweise wäre ich dankbar.

Du kannst einzelne Bögen im Notensatzmodus umdrehen.

In der Zukunft @111226, bitte erklär es, wenn sie die gleiche Frage in zwei Orten stellen. Ich habe Ihre Frage im englischen Forum gesehen und geantwortet, und wusste nicht, dass Sie schon hier die Frage gestellt haben. Danke!

Vielen Dank, das ist erst einmal die Lösung.
Irgendwie habe ich die Doricos Philosophie vermutlich noch nicht verstanden oder verinnerlicht; aus dem Bauch heraus leuchtet mir jedenfalls diese Aufteilung auf verschiedene Modi nicht so recht ein.

Es gibt eine kurze Erklärung zum diesen Thema auf dieser Seite.

Mittlerweile schätze ich die Aufteilung sehr, minimiert sie doch die Fehlerhäufigkeit - zumindest bei mir - immens. Wie oft habe ich früher in Sibelius aus Versehen Töne verändert oder Abstände verusacht, wenn ich eigentlich was anderes machen wollte …