ICON Q-CON, wer hat's, wer kennt's?

Hallo,

ich hab das Ding seit einem viertel Jahr und bin sehr zufrieden, die Hardware ist wirklich ordentlich. Die Verarbeitung des Gehäuses ist etwas “grobschlächtig”, aber es ist stabil und funktioniert. Und kostet deutlich weniger als die Hälfte einer Mackie Control.

Netter Nebeneffekt: Die Top-Platte steht rundum einen knappen cm über das Gehäuse über, dadurch kann man das Ding sehr einfach im Tisch versenken. Sehr schick :wink:

Grüße!
Wolfgang

Auch nach einem halben Jahr mit dem Q-Con hab ich nichts zu meckern. Die Fader sind nach wie vor gut zu bedienen, die Knöpfe haben immer noch einen angenehmen Druckpunkt und es ist weder etwas ausgeleiert oder verschliessen. Aber wie Wolfgang schon sagte ist die Verarbeitung vom Gehäuse etwas grob. grade an den Kanten kann man dies erkennen. Hab schon überlegt mal mit einer Feile oder Schleifpapier die Kanten zu glätten.
Aber das war vor einem guten viertel Jahr und ist bis heute nicht passiert, also kann es ja nicht so schlimm sein. :wink:
@Wolfgang: poste doch mal ein schönes Bild vom versenkten Q-Con. Ich hab die Bilder ja schon gesehen und ich finds sehr schick!! :sunglasses:

Grüße, David

Das klingt sehr interessant!

Frage hierzu:
Kann man denn wirklich jeden Parameter des Channel-EQs oder eines VStis steuern, inkl. aller VST2 und VST3-Plugins?
Die Faderkappen sehen echt billig aus, dürfte man gut austauschen können.
Wie ich sah, ist ein Arbeiten im dunklen Studio aufgrund der beleuchteten LEDs sehr gut möglich.

Hier ein weiteres Foto dieses Controllers:

oh, die QCon auch auf Youtube!
Hinweis: zwar auch Italienisch…aber mit interessanter Videodarstellung des Teils!
:wink:

Hier bei einer “Nachtschicht”:

Und hier Insertierung und Steuerung eines Plugins (EQ10) wow…(!)

:sunglasses:

Danke für das Bild! Die schwarzen Potikappen sehen echt gut aus, das wäre noch eine Überlegung wert.
Und ja, leider sehen die Faderkappen sehr billig aus. Ich würde sie auch gerne an meinem Qcon austauschen, nur leider finde ich keinen Shop, der solche Kappen führt… Hat da vielleicht jemand einen Tipp?

Ich konnte bisher alle Parameter jedes beliebigen Plugins mit dem Qcon ansteuern. Von teuren Dynamics über Freeware Synths, war alles kein Problem. Die Cubase eigenen Plugins sind ebenfalls kein Problem.

Gruß, David

Hi! Bin auch sehr zufrieden mit dem Icon.
@Goethe, schau mal hier: http://www.conrad.de/ce/de/search/?search=alps&initial=true&s_po=20&s_ps=20&s_of0=&s_oa0=true&s_of1=&s_oa1=true
Lg Micha

Ihr müsst bei den Faderkappen von Conrad aber die Silber verchromten nehmen.
Sonst funktioniert das mit dem Channel Select über den Touch nicht.
Sie müssen elektrisch leitend sein!

Diese sollten gehen:
http://www.conrad.de/ce/de/product/442057/FADERKNOPF-FK13X25-GERIPPT-VELOURSNICKEL/SHOP_AREA_17440&promotionareaSearchDetail=005

Hallo Goethe,

auch ich bedanke mich für die Infos, sehr schön!
(Ich überlege schon, mir einen neuen Tisch zu bauen, wo dieser Controller versenkt integriert ist)

Andere Frage an die Elektronik-Kenner hier:
gäbe es eine Möglichkeit, das Display auszutauschen, wie es bei älteren Synthesizern mit kaum noch lesbarem Display machbar ist? Es müsste sich ja um ein Standard-Display handeln im Q-Con, vermute ich mal.
Nicht dramatisch, trotzdem fände ich es besser, wenn nur die Schrift ansich beleuchtet ist, der Hintergrund nicht.
(Nur eine Idee - wenn wir schon mal dabei sind, das Teil schick aufzumotzen)
:0)

Hallo Backbeat, hallo Moc,

super! Danke für die Links für die Fader! Genau sowas hab ich schon lange gesucht! Jetzt brauch ich nur noch dunkle Potiknöpfe, aber die wird es mit Sicherheit auch bei Conrad geben.
Ein neues Display, DAS wär auch noch was. Ich hatte das Teil schon einmal auf um zu schauen ob man evtl. einfach die Belechtung mit Folie färben kann. Geht leider nicht… :neutral_face:
Ich glaube außerdem, dass die Schale in der das Display liegt verschweißt ist, oder jedenfalls so verarbeitet, das man nur schwer rankommt.
Wenn da jemand eine Idee hat so wüßte ich das auch gerne.
Wir pimpen den Qcon, tolle Sache! :laughing:
Hoffentlich kommen dazu noch Bilder.

Danke für Eure Beiträge!

Goethe hat auch gleich meine nächste Frage gestellt: wo man solche Faderkappen herbekommt?
weil man ja angeblich auf das Metal von der Kappe greifen muss damit der “touch” funktioniert und man nicht gegen den Fader ankämpfen muss.

Was mich gleich zur nächsten fragen bringt, angeblich ist ja die Ansteuerung der Fader nicht so leiweand, als würden sie nicht rechtzeitig reagieren bzw unterschiedlich reagieren weil der Prozessor zu lahm ist oder so, ist da was dran?

Und meine letzt Frage mag etwas dümmlich erscheinen aber normalerweise: sieht man schon den Spurnamen über den jeweiligen Kanal wenn man die Pluginsteuerung nicht braucht (hab nämlich nichts dazu finden können…)

Lg

damit wäre die erste frage schon mal beantwortet


wer lesen kann ist klar im Vorteil…

sieht man schon den Spurnamen über den jeweiligen Kanal wenn man die Pluginsteuerung nicht braucht (hab nämlich nichts dazu finden können…)

ja, ist so wie bei der Original MCU (Mackie Control).

Die Qcon Fader bemerken die Finger erst, wenn sie die silberne Fläche der Fadercap berühren.
Nur dort sind die original Qcon Fadercaps leitend.
Ein Ausstausch gegen die Conrad Chrom Caps sollte das Problem mit dem Anschieben von unten beheben, da sie komplett Leitfahig sind.

Danke, Backbeat!

Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Mannes :wink:



Wow! Legobeats!
Ein kleiner aber feiner Arbeitsplatz - sehr schön in die Platte eingelassen, macht sicher total Spass in Verbindung mit Cubase!
TOP!
:slight_smile:

Mal 'ne andere Frage:

Zeigt das Q-CON in seinem Display auch die dB-Werte der Faderstellung je Kanal an?

Wenn ja, welche Taste am Gerät muss man dafür drücken, um das für alle Kanäle zu sehen? Ich sehe am Gerät nur Tasten für Pan, Send, etc., aber keine “Track”-Taste.

@STK: sicher, das wäre schon nett.
Aber mal im Ernst hinterfragt: achtest du beim Mischen jedes mal penibel in deiner DAW auf die db-Anzeige jedes Kanalzugs?
Ich halte es für sinnvoller, die Ohren (!) zu benutzen.
Früher gab´s an Analogpulten ja auch keine total genau angezeigten “mitwandernden” Werte, und die Leute machten Hammermischungen. (klar, der ungenaue Strich-Aufdruck auf dem Metallchassis eines Analogpultes, den gab´s schon ;0)
Es ist ähnlich wie der “Hype” um Analyzer-Tools usw., anscheinend verlernen die Leute nur mit den Ohren zu hören, und verlassen sich auf irgendwelche digitalen Wert-Angaben… Nicht unwahr, oder? nur mal so eingeworfen.
Dennoch verstehe ich dein Anliegen.
Weiterhin hat man ja in Cubase mit der großen Pegelmeter-Ansicht beste optische Kontrolle über die durchgeschliffenen dB-Werte jedes Kanalzugs.

C.

@centralmusic

Mensch, ich habe doch Ohren UND Augen. Also nutze ich auch beides :mrgreen:

Damit wir uns nicht missverstehen: mir geht es nicht um die Pegelanzeige des Signals, sondern um die Pegelanzeige der Faderstellung. Und ich weiß, dass das unter Logic mit der Mackie Control ja geht. Sprich, wenn ich da den Fader auf 0db stehen habe und ziehe ihn runter auf -6db wird mir das im Display der Mackie Control auch angezeigt. Ich kann mir auch alle aktuellen Fadereinstellungen anzeigen lassen, indem ich auf der MCU auf “Track” gehe.

Und hier die Frage: geht das mit der Q-CON (oder jeglichem anderen Controller, der auf dem MCU-Protokoll beruht) unter Cubase auch?

Hi STK,

ich muß Dich leider enttäuschen. Ein Feedback auf dem Display wo genau der Fader grad steht gibt es nicht.
Aber ich hab bis grad auch noch garnicht dran gedacht, geschweige denn vermisst. Ich hab immer die Finger auf den Fadern und die Augen auf dem Bildschirm. Denn DAW Controler hin oder her, die meisten und ausführlichsten Informationen liefert immer noch Cubase selber. Ich hab mich mittlerweile so an beide Benutzeroberflächen gewöhnt (Cubase auf dem Schirm und Qcon unter den Fingern), das es zu einer Einheit geworden ist. :slight_smile:

@ STK: guck mal, genau das meine ich damit, wie es Goethe gut beschrieben hat.
;0)
aber ist ok.
:slight_smile: