Hallo,
ich träume von einer Markerspur, in welche man (ähnlich wie bei MIDI) Rechtecke einzeichnen kann.
Der Anfang dieses Rechteckes ist der eigentliche Marker, der im Gesamtarrangement mit den anderen Parts mitverschoben werden kann. (Wenn die 2. Strophe nun doch 4 Takte später beginnt, sitzt der entsprechende Makerpart gleich richtig.)
In diese Rechtecke (mit Farbe versehbar) kann man dann ‘Intro’, ‘Refrain’ usw. so groß schreiben wie man will, ggf. mit Zeilenumbruch - jedenfalls gut erkennbar. Ggf. ist noch Platz für einen Kommentar! Sie verläuft im Arrangerfenster dort, wo man sie deutlich sehen kann. Bei Bedarf (viele Spuren) kann man sie nach unten Duplizieren sooft man sie zur Orientierung braucht.
Ein Klick (meinetwegen mit ctrl) in einen der Parts erzeugt sofort einen Cycle, so dass man den jeweiligen Part sofort bequem und zeitsparend bearbeiten kann.
Das wäre schön!
Wollt ihr quasi “Marker folgt Event”? Aber Welchen…
Arrangerspur wird euch wohl auf die Nerven gehn, für sowas… (kann man Marker mit den Ordnern verschieben?, glaub nicht, da falls man einen Ordner Part mit Marker kopiekren würde, 2x den gleichen Marker hätte…)
Ordner, kämen da wohl noch am ehesten hin, aber sind halt keine Marker…
Könnt ihr Euer Anliegen etwas genauer definieren? (Man müsste doch zumindest Events definieren, welchen die Marker folgen sollen)
Stimme Svengali zu, aber eben nur die meisten. Abgesehen davon ist es vielleicht auch eher etwas Grundsätzliches: Arrangerspur ist für mich eine Ablaufsteuerung, Marker sind Bearbeitungsstellen, die man möglichst schnell erreichen können will
Wenn man in der Arrangerspur die Cyclefunktion (Bearbeitung), die Duplizierung und die Kommentierungsoption leichter einbauen könnte, wäre es für mich auch eine Hilfe.
Die Frage von LoopBreaker ist berechtigt. Mein Gedanke dazu: Wenn sich der Marker auf das ganze Arrangement (Stropphe, Intro etc. ) bezieht, wird er mit den anderen ‘Rechtecken’ mitverschoben. Wenn er sich (obwohl global) nur auf ein Event in einer Spur bezieht, wird er mit diesem verschoben. Sollte er sich in einem Ordner befinden (kommt bei mir sehr selten vor), könnte ein Zusatzdialog den Anwender zu einer Entscheidung ‘überreden’ - z.B. “Wie soll das Kind heißen?, folgende Namen sind schon vergeben…”).
So was ham wir doch schon meine ich.
Wenn Du einen Part mit der Maus angewählt hast, und dann die Taste P drückst,
wird eine Cycle um den Part gelegt, bzw. werden
linker Lokator an den Anfang und rechter Lokator ans Ende des Parts gesetzt.
Ja und mit Alt+P wird der Cycle sofort abgespielt. Ich benutze die Arrangerspur dafür in jedem Projekt. Allerdings zusätzlich zur Markerspur, da ich hier während des Projektes auch noch mal zusätzliche Markerpunkte setze.
Den wünsche ich mir auch. Ist aber was anderes. Dafür braucht man 2 Locatorenpaare. Ein inneres für den Aufnahmebereich und ein äußeres für den Playbereich.
Danke, Svengali, das habe ich so nicht gekannt. Als Nicht-Profi habe ich durch eure Beiträge insgesamt einiges neues mitbekommen. Ist zwar alles nicht genau das, was ich mir vorstelle, aber immerhin eine große Hilfe in die ‘richtige Richtung’.
Was ist so schlimm das nachher wegzuschneiden? (Das man sich nicht vor/nach jeden Take “einklimpern/singen/whatever” kann?)
Hatte noch nie den Luxus eines “puch-cycle-dings”, bitte um Nachsicht wenn meine Frage dämlich ist…
Wie nennt man diesen “punch in/out cycle” wirklich?
Ich meine in Sonar gibt es eine solche Funktion. Whitealbum kennt sich da besser aus und meines Wissens hat er auch schon einen Feature Request erstellt.
Es geht halt darum, dass du in den Part den du in einer vorhandenen Aufnahme ausbessern willst, besser hineinkommst und dann vielleicht gleich mehrere Takes aufnehmen möchtest. Manchmal ist es ja vielleicht auch nur ein Teiltakt den du ausbessern willst und das vorn und hinten wegschnippeln will man sich gerne sparen. Außerdem hörst du ja sobald die Recording Taste gedrückt ist nichts mehr von der Originalaufnahme. Man müsste sich also eigentlich jedesmal eine Dummyspur zum Recorden erstellen und die Stelle hinterher auf die Originalspur an die entsprechende Stelle reinschneiden (so mache ich es momentan). Mit nem Play/Record-Cycle wäre das ganze wesentlich einfacher.
Man setzt die Recording Locatoren an die exakte Position der auszubessernden Stelle und die Play Locatoren ein paar Takte vorweg und vielleicht auch noch ein paar Takte hinten dran. Dann stellt man auf Cycle-Stack Aufnahme spielt die Play-Schleife ein paar mal durch und braucht nur noch den besten Take auswählen.
Also bei mir und den Leuten, die ich so aufnehme, bräuchte ich eine solche Funktion häufig.
Svengali hat das mit dem Play/record-Cycle perfekt erklärt.
DIese Funktion gibt es in Sonar, Samplitude und Logic schon sehr lange.
Mir ist es ein Rätsel, dass das in Cubase bis heute noch nicht angeboten wird.
Ein Timesaver ohne ende, und für One Man Shows ein MUSS.
Ein Traum eine kleine Stelle so ausbessern zu können.
Ich habe das vor sehr vielen Monaten schon direkt bei Helge dem Produktmanager von Steinberg vorgeschlagen.
Er fand die Idee toll.
Es wird Zeit dass diese Funktion Einlass in die Cubase Welt erlangt.
Ich habe das schon vorgeschlagen, als das Roland VS1680 raus kam (im Jahr 2000?). Hab sogar eine eingescannte Zeichnung (Funktionserklärung) an SB geschickt. Nix ist passiert und wird wohl auch nicht.
Ich habe diese Funktion am VS geliebt und hätte Roland ein Gerät mit mehr Inputs rausgebracht (für real Drums Recording), wäre ich wohl auch bei diesem Gerät geblieben, a la: einschalten und läuft … und vor allem der Hall des FX Board war obergeil, da konnte sich sogar Lexicon eine Scheibe von abschneiden.
Ich hatte die Moderatoren beim Wechsel von Logic 5 zu Cubase SX 1 auch schon damit gequält.Zuletzt eben nochmal mit Helge.
Ich zweifle auch, aber das Thema wurde neben vielen anderen Themen durch Tim_heinrich via Videos nochmal an die SB-Verantwortlichen gesendet und untermauert.
Ach ja, da fällt mir ein, was wurde daraus eigentlich?
