Ich hab da mal ne Frage bezüglich Rendern von Midi bzw Vsi Instrumentenspuren in Audiospuren.
Soo Mein Arangement steht ,Ich resette alle Pannings ,nehme alle Eq’s und Kompressoren aus den Insersts und lösche auch alle Sendeffekte aus den Sends. Natürlich mache ich mir vor dieser Prozedur 2 Sicherheitskopien des Originalprojekts wo alles noch effektiert ist etc. So eine Kopie würde ich als Ertsatzkopie belassen und mit der zweiten Kopie dann diese oben genannte prozedur vornehmen (alles resetten etc) und die Kopie praktisch für den Mixdown vorbereiten .
Soo jetzt habe ich dazu ein paar Fragen !
Was mache ich mit den Kanalfadern? die werden ja im laufe des arrangierens und komponierens mal was lauter und leiser geschoben . sollte man die Kanalfader auch wieder auf 0db hoch resetten? Wenn nein, müssen dann die gerenderten Audiospuren normalisiert werden .So das sie knapp unter 0dBfs liegen?
2.Welche Spuren sollten dann beim Export gerendert werden? Die jeweiligen Midi Bzw Vst Instrumentenspuren oder der Stereo Output Kanal?
3.oder langt es die Vst Instrumente zu freezen ? Was ist der Vor und Nachteil daran?
Also ne allgemein gültige Lösung hab ich jetzt nicht, ich kann Dir aber aufschreiben, wie ich es mache:
Ich belasse die MIDI-Spuren (und VST-Spuren [ich benutze keine Instrumentenspuren sondern immer MIDI-Spuren mit zugeordneten VST’s]) grds. im Projekt und setze die betreffende Audiospur direkt darunter.
Also ich lege darunter eine neue Audiospur an.
Im Mixer gehe ich dann in der VST-Spur auf Kanaleinstellungen kopieren und bei der Audiospur dann auf einfügen.
Dann setze ich bei der VST-(MIDI)-Spur Pan und Volume auf Mitte und 0 db und schalte die Effekte auf Bypass.
Dann exportiere ich den Stereo Out (Spur auf Solo geschaltet).
Wenn ich die entstandene Datei in die Audiospur importiere, klingt sie exakt so wie die VST-Spur mit Effekten etc.
Dann füge ich die immer noch im Zwischenspeicher befindlichen Mixereinstellungen in der VST-Spur wieder ein und schalte sie stumm.
Ziel der Prozedur ist es doch, die VST-Spur möglichst trocken und laut zu haben um sie evtl. später nochmal anderweitig (Remix etc.) verwenden zu können, richtig?
Normalisieren ist m.E., wenn alles vernünftig ausgesteuert ist, absoluter Käse. Benutze ich so gut wie nie.
In meiner beschriebenen Variante, die sicher etwas umständlich ist, habe ich die Sicherheit, die VST-Spuren als Audiodateien trocken zu haben für alle Fälle, sind ja dann im Pool. ist aber nur ein möglicher und kein allgemeingültiger Lösungsansatz.
nun ich möchte eben einfach trockene uneffektierte Audiospuren im Arrangement haben, au denen ich den Mixdown erstellen will und weil ich meine Cpu und Ram etwas entlasten möchte!
mir gehts lediglich nur darum ob ich dann die Kanalfader wieder auf 0db resetten muss ,bevor ich eine Midi/vst Instrumentenspur in eine Audiospur wandle ? Ich will halt auch das keine Spur nacher übersteuert gerendert wird ,deswegen war meine Frage auch wegen des Normalisierens
Ich würde vorschlagen, rendere sie mit Kanalfader auf 0 db, dann hast Du bei der Audiospur, die dann entsteht, wenn Du den Kanalfader wieder auf den Wert, auf dem er bei der VST-Spur stand, stellst, gleich einen Ausgangspunkt für Deinen MIx.
