Mixdown Qualität extrem schlecht "außerhalb" von Interface

DA muss ich mich erst hier anmelden um den Fehler selbst zu finden… :see_no_evil: bei mir hat Windows überall automatisch die Option “Audioverbesserung” an allen Ein- und Ausgängen angehakt… das hat hier reingespuckt… jetzt hört es sich nicht mehr flach an… tolle "Audioverbesserung

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also jetzt wirklich auch im Mixdown über andere Geräte wiedergegeben identisch zum Klang in Cubase selbst? :thinking:

ja sieht so aus

wild.
Bei mir hat sich original nichts verändert, nachdem ich “Aus” ausgewählt hatte.

Google sagt mir, dass ich den “Control room” nur in der Cubase Pro Version finde. Ich arbeite derzeit (noch) mit Cubase Elements 12.
Wenn es das ist, was du meinst, dann nein.

Anders gefragt: Was wäre hierbei das Problem bzw worauf zielt deine Frage genauer ab?

Evtl. andere Einstellungen als der “Stereo Out” …

Aber das ist dann bei dir nicht der Fall!

versuche mal in den Windows Settings bei allen Ein und Ausgängen die die höchstmögliche Audio Qualität einzustellen… das war bei mir auch nicht auf maximum gestellt

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Könntest du mir einen screenshot dazu zeigen?
Das wäre super! Habe bisher nämlich noch nichts dergleichen gefunden (habe seit 2 Tagen win11 :roll_eyes:)

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aber sicher doch…

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So… mal ein kleines Update.
Danke euch allen für die Hilfe.
Habe alle Einstellungen auf max. gestellt, wie in euren Screenshots. Leider hat sich nichts verändert.
Ich stehe immer noch bei 0.

@P.A.T : Ich habe noch keine LS, deshalb noch nichts getestet.

Was ich jetzt geändert habe: Anderes Interface und anderes Mikrofon getestet, um den technischen Defekt auszuschließen.
Interface: Ur22 MkII von Steinberg, Mikrofon: RODE NT1
Treiber von ursprünglich Asio4all auf den Treiber für das Mk2 von der Steinberg homepage gewechselt.

Erwartung: Alles besser, weil Interface eigens von Steinberg, sollte also kompatibler mit Cubase sein und ist zudem doppelt so teuer. Ebenso Mikro (5 mal so teuer) sollte viel bessere Aufnahme liefern.

Ergebnis:
In Cubase, wie zuvor, Beat klanglich 10/10, Aufnahme mit neuem Mikro 12/10 (im Vergleich zu davor ;-)).

Aber jetzt kommts: Der Klang des Mixdowns ist jetzt nicht mehr im selben setting (Interface+Kopfhörer) außerhalb von cubase identisch zum Klang innerhalb von cubase (so war es ja zuvor).
Sondern jetzt klingt es immer unterirdisch (unabhängig von mit-oder-ohne-interface dazwischen), bis auf die neue Aufnahme, die seltsamerweise im matschigen mix klar und deutlich raussticht.

Was zur Hölle ist da los?
Bei Interface-Wechsel klingt es innerhalb von cubase, als hätte kein Wechsel stattgefunden.
Aber außerhalb… :man_shrugging:

Sollte das unveränderte Arrangement nicht innerhalb wie außerhalb absolut identisch klingen, unabhängig vom Interface??

Es kommt mir fast vor, als sei das eigens von Steinberg bereitgestellte Interface nur gut zur Tonaufnahme innerhalb von Cubase, aber nicht zum Produzieren eines Songs mit Halion, Groove Agent und so…
Aber das macht ja auch keinen Sinn.

Herrje,… Ich werde echt nicht schlau aus der Nummer

Lade mal einen exportierten Song, der “außerhalb” sch**** klingt, in ein absolut leeres Cubase Projekt. Klingt der Song genauso (gut) oder anders als die Wiedergabe direkt vom Ursprungsprojekt?
Wenn Du keinen Unterschied feststellst, kannst Du Cubase endgültig als Verursacher Deiner Probleme ausschließen.
Auch ein halbwegs gutes Interface ( da zähle ich die UR-Serie dazu) ändert nichts am Klang.
Bliebe also die andere Seite, die Wiedergabe über das eingebaute Laptop- Interface, über das Handy, über die Autolautsprecher, über die Stereoanlage …

Klingt so gut wie davor.
Bei jedem Schritt behalte ich den KH + Interface auf:
-vor Export 10/10,
-nach Export 2/10,
-nach Reimport wieder 10/10.
Als sei außerhalb von Cubase das Interface+KH gar nicht funktional.

Noch ein weiterer Test, den ich gemacht habe:
Da ich ja den ganzen Beat mit dem Behringer Interface zusammengestellt hatte, dachte ich mir, dass ich jetzt mal mit dem UR-Interface ein beliebiges Instrument im HaLion nehme, ein paar Klänge generiere und dann per Export die Qualität checke.
Auch hier: in Cubase 10/10, nach Export 2/10.
Und die paar Klänge waren dabei absolut unbearbeitet.
Kann also eigentlich nicht sein, dass das “Rohmaterial” nach Export müllig klingt, wenn ich immer noch dieselben KH aufhabe, auf denen es gerade noch grandios klang, oder?

Wie schon gesagt, es hat nichts mit dem Export zu tun, denn Du hast ja eben nochmal bestätigt, dass ein exportierter und anschließend reimportierter Song in Cubase genauso gut klingt.
Cubase sendet die Daten, sofern alle Einstellungen neutral gewählt wurden und keine Plugins im Audioweg sind, absolut linear, d.h. klangneutral raus.
Wenn Deine exportierten Files über Windows- Audio anders klingen, muss dann wohl daran liegen.

Vielleicht nochmal eine Richtung, in die Du schauen könntest:
Cubase verwendet mit ASIO ein eigenes, von Windows (fast) unabhängiges Audiosystem. D.h. Dein Audiointerface verwendet in Cubase einen ganz anderen Treiber als in Windows.

Es wurde ja bereits vorgeschlagen, sich alle Windows-Einstellungen hinsichtlich des Sounds anzuschauen.

Falls Du Dir von jemand anderem einen anderen Kopfhörer ausleihen kannst, könntest Du ausprobieren, ob es evtl. am Kopfhörer liegt.

Es kam ja schon der Vorschlag, den ATH 50x, der am Interface angeschlossen ist, mal an die Laptop- KH- Buchse anzustöpseln.

Okay, und ich würde noch einen Schritt weitergehen und versuchen, den Kopfhörer ganz aus dem Signalweg zu eliminieren.

Wenn es intern “gut” und extern “anders” klingt, kommt mir ja die Abtastrate in den Sinn. (Obwohl ich das hier als Ursache eigentlich ausschließe.) Was hast Du denn in Deinem Interface und im Projekt für eine Abtastrate eingestellt? 44,1 oder 48 oder 96 kHz?

Wie hörst Du denn außerhalb von Cubase ab? Welche Software verwendest Du? Geht das ganze auch außerhalb über den ASIO-Treiber? Oder nutzt Du dafür die eingebaute Audiokarte Deines Laptops?

Danke dir.

Exakt. Deswegen hatte ich mich ja gewundert. In früheren Zeiten habe ich mit Fruity Loops Musik produziert und da kann ich mich nciht an ein einziges Mal erinnern, wo der Export nicht 1:1 wie im Programm klang.

Es klang ja auch über Quicktime und Co auf Mac genauso shitty.

Aber:
Die Lösung ist quasi gefunden. Tatsächlich lag es an einem speziellen HaLion Sample, dass sich anscheinend selbst überlagert hat (war nur außerhalb matschig, innerhalb klappte es irgendwie).
Der Rest klingt nun fast 1:1 wie in Cubase.
Hier ist es jetzt nun wirklich offensichtlich eine mixing-skill-Frage.

Schon lästig, dass ein einziger Baustein alles verhageln kann.

Danke euch allen für die Hilfestellung!!

44,1 und 16 bit waren die Aufnahmeeinstellungen in Cubase.
Außerhalb in den Windows Einstellungen ist es unänderbar auf 2-känäle, 44,1 und 24 bit fixiert.
Spielereien beim Export im khz und bit Bereich brachten aber keinen Unterschied zu Tage.

Das ist ein interessanter Aspekt! Bisher tatsächlich über Media Player mit Windows, aber wenn Interface + Kopfhörer noch angeschlossen sind. Daher ging ich davon aus, dass auch hier noch die Yamaha Asio Treiber genutzt werden.
Gibt es denn ein spezielles Programm, das ich hier verwenden kann, das auf jeden Fall dieselben Treiber nutzt wie das Interface?