hi,
endlich ein schritt in die richtige richtung. mixer snapshots. aber leider wiedermal nicht zu ende gedacht. wenn ich unterschiedliche einstellungen zb im refrain strophen bridge etc haben will, kann ich die mit snapshots speichern.
dann sollte es aber einen button geben mit dem man an der stelle vom songpositionspointer die daten des snapshots in die automation einsetzen kann. das ganze bitte ohne das das stück laufen muss, so kann man sozusagen mixereinstellungen ganz simpel an x beliebige stellen des stücks kopieren. und zwar ohne 50 regler bewegen zu müssen und aufzunehmen. immer präzise ein mal festgelegt und leicht abrufbar und übertragbar.
ja, das wäre schön! aber vielleicht kommt das ja in cubase pro 20 als grosse welturaufführung. das würde den alltag extrem erleichtern, auch weil man dann nichtmehr für jede spur 10 unterschiedliche automationsspuren editieren müsste!
übrigens weis ich als ein cubase benutzer der ersten stunde das es sowas ähnliches schonmal gab. glaube das war noch in einer uralt atari version, wo snapshot kleine zufallsbildchen erzeugten die dann on the fly gedrückt wurden und dort wo man sie drückte wurde die aufgenommene mixersituation reinkopiert!
ehrlich steinberg, genau sowas will der user haben. das würde die arbeit extrem vereinfachen, aber so kann keiner was mit den snapshots anfangen.
Leider werden ja Automationen (wie ich gelesen habe) noch gar nicht in den Snapshots gespeichert. Das wäre erstmal Voraussetzung für die Umsetzung deiner Idee. Aber dein Problem lässt sich relativ einfach mit dem Projektbezogenem Logical Editor und einem Makro lösen. Ich habe mir dafür eins gebastelt. Einfach alle Automationen im Cycle Bereich auswählen, kopieren und am Cursor einfügen.
hm, ja das könnte ich mal so als notoption versuchen.
ich möchte aber ganz gern zb den refrain im mischen während er im loop läuft. ohne automation. hab ich für den refrain den optimalen mix gefunden mache ich von diesem mix einen snapshot. genauso auch mit anderen teilen. für jeden teil einen eigenen snapshot.
dann gehe ich mit dem positionspointer zum refrain 2, 3 etc. klicke überall einmal auf denentsprechendensnapshot und füge diese automationsdaten ein. passe ich im nachhinein den snapshot an und ändere parameter werden die automatisch auch auf alle refrains etc. übertragen. (nur so ne idee wenn man weiter denkt). ausserdem kann man entscheiden welche parameter (voluem, pan, send, etc.) und welche spuren in den snapshot eingebunden sind.
da hat man erstmal nichts mit 10 automationskurven pro spur zu tun, sondern tippt nurnoch einzelne snapshots an. könnte man vielleicht sogar einen neuen spurtyp einführen in dem man auch editiert in wie weit die einzelnen snapshots ein, überblendet, etc werden. und die restlichen automationskurven nur im notfall, zum feinschliff. aber auf solche ideen scheinen die steinberger nicht zu kommen. auf jeden fall finde ich das arbeiten innerhalb dieser automationsspuren mehr als ätzend!
Hört sich schon ganz gut an deine Idee. Aber dass die Steinberger auf solche Ideen nicht kommen, finde ich jetzt übertrieben. Im Vergleich zu allen anderen DAW’s finde ich die innovativsten Ideen in Cubase (siehe VST, ASIO, Expression Maps, Mix Console, Sample Track, Chord Pads, etc. etc.)!
Als nicht Software Entwickler denkt man immer, das müsste doch alles einfach umzusetzen sein, warum haben die das nicht so gemacht. Dabei kennt man aber die Hunderte von Abhängigkeiten und Zusammenhänge nicht. Deine Idee ist nicht so einfach umzusetzen wie sich das liest. Wahrscheinlich müsste dafür die komplette Automation in Cubase umgeschrieben werden. Und das ist aufwendig.
Sicher Svengali,
das müsste man tatsächliche machen! Und das ist sicher sehr aufwendig. Allerdings hatten die sowas schon mal in der Atari Version. Natürlich nur für Midimixer, aber das Konzept war ähnlich. Schade, eine so praktikable Idee, schon vor geschätz 10 Jahren umgesetzt, einfach in den Boden zu stampfen. So bringen die an sich guten Snapshots in der Praxis nichts.
