Monitorboxen / Cubase 11

Ich nutze Cubase 11 ( + Roland Fantom6) bisher über Kopfhörer (AKG) und mache aktuell erneut die Erfahrung, dass die Klangwiedergabe angelegter Aufnahmen über Monitorboxen (Yamaha HS8) deutlich (negativ) vom Höreindruck über Kopfhörer abweicht. Ob einzelne Patches oder bearbeitete Spuren, der Unterschied ist groß. Wo könnte der Schlüssel liegen ? Liegt es in der “Natur der Sache”, ist es der Vergleich Äpfel mit Birnen, sollten Monitore für meine Konfiguration bestimmte Kriterien erfüllen ?
Wer könnte mir dazu Informationen geben ?
Thank You.

Ich versteh die Frage nicht ganz…
Weder die AKG Kopfhörer noch die HS8 sind sonderlich linear.

Neben den unterschiedlichen Frequenz- und Phasengängen spielt vor allem die Raumakustik eine maßgebliche Rolle. In Homestudios ist diese oft sehr kompromissbehaftet (bei mir ist das jedenfalls so :unamused:). Aber selbst in einer perfekten Studioumgebung klingen Monitorboxen immer noch anders als (direkt am Ohr anliegende) KH. Es gibt einige Tools für den Kopfhörereinsatz, die eine virtuelle Räumlichkeit erzeugen bzw. Studioatmoshäre simulieren. Ob’s was bringt, muss jeder für sich entscheiden.

https://www.gearnews.de/virtuelle-mix-raeume-und-studios-ueber-kopfhoerer-ein-ueberblick/
und eines ist noch entscheidend, der fehlende Körperschall bei Kopfhörern, deshalb klingt es subjektiv über Lautsprecher immer besser. und wenn Du gerne mit lautsprechern arbeitest wird es teuer, ich habe Jahrelang im Videostudio über ein Genelec system vertont, das war immer ein grosser Unterschied wenn ich Zuhause mal gemischt habe

Danke für die Rückmeldung. Meine Anfrage entstand in der ersten Schockreaktion nach Anschluß der HS8 Boxen. Inzwischen konnte ich “Abstimmungskorrekturen” (Boxen / Interface) vornehmen, die das Problem deutlich minimieren. (Möchte auf Kopfhörer eher verzichten). Bin weitaus weniger Techniker als Musiker… Habe Thema Raumakustik in diesem Zusammenhang sicher unterschätzt.

Viele Grüße

anke für die Antwort. Verstehe. Meine Ambition ist Songs kreieren und dabei vor allem auch die Klangvorstellung im Kopf real werden zu lassen. Und die hat beim Sprung vom Kopfhörer auf Boxen erstmal heftig gelitten. Inzwischen ist Besserung eingetreten.