Nuendo 7 - Windows 10 VSTs sehr Resourcen hungrig

Hallo,
ich habe eine generelle Frage zu Nuendo 7 bzw. meiner Konfiguration auf meinem Studio Desktop.
Ich bin seit über 10 Jahren Steinberg Nuendo User, nutze aber unterwegs auch Ableton auf dem Macbook.
Jetzt ist es so, dass ich länger unterwegs war und ausschließlich auf dem Macbook arbeiten konnte.
Unterwegs macht man ja eh Abstriche was den Einsatz von Premium Plugins angeht, jedoch konnte ich bis zu einem gewissen Punkt, meine Plugin Alliance Brainworx Plugins benutzen und diverse Software Synths. Irgendwann kam es natürlich zu Dropouts.
Jetzt bin ich zurück im Studio und wollte gerne auf meinem großen System mal “in die Vollen gehen” und meine neu erworbenen PlugIn Schätze mal richtig ausprobieren. Leider hat mein Nuendo schon bei zwei Plugins z.b. NI Form und insbesondere 2nd Sense Wiggle große Probleme. Wenn ich dann noch HG2 Blackbox von Plugin Alliance oder andere komplexere Plugs von PSP einsetze werden die Dropouts richtig störend. Dieser Wiggle Synth scheint einfach ein Monsterresourcenfresser zu sein und auch auf dem MAC frisst er leider einen Großteil der Resourcen auf.
Was ich aber nicht verstehe ist folgendes. Wenn ich über den Systemmonitor die Auslastung ansehe ist mein CPU nie über 10 oder 12 % Auslastung, jedoch springt die Nuendo CPU Anzeige unkontrolliert, manchmal auch in regelmäßigen Abständen an das Limit.
Diverse Kompressoren und Eqs kann ich auch auf meine UAD Hardware auslagern und das macht die Auslastung sichtlich besser, jedoch macht das freie Arbeiten und einfach mal was ausprobieren nicht wirklich Spaß.
Was mich richtig ärgert, ist, dass ich jahrelang hinterher hing und selbst auf meiner alten XP Gurke über Jahre hinweg viel freier und unstressiger arbeiten “MUSIK MACHEN” konnte, als jetzt auf diesem sehr schön ausgestatteten 64 Bit System. Vielleicht ist alles schon wieder veraltet und ich muss schon wieder einen neuen Rechner kaufen? Oder gibt es Tücken, die ich nicht beachtet habe?
Große Kontakt Projekte laufen gut. U-HE und diverse andere Synths laufen auch gut.
Richtig überrascht hat mich die Auslastung bei z.B. NI Form oder auch Sugar Bytes Factory, da sie auch bei einfachen Patches sehr viel Resourcen auffressen…
Brainworx, PSP und diverse andere PlugIns machen leider auch recht schnell Ärger.
Macht Overclocking für Audioanwendungen Sinn?

Mein System, nicht das allerbeste und neuste, jedoch sollte es doch für eine ausgewogene Session mit diversen Synths, Kontaktinstrumenten und Audiotracks mit Processing reichen? :
Solides Asus Board mit 32 GB Ram, Intel i7-3930k 3,20 GHz, Rme UCX Karte (über Firewire), UAD-2 PCIE. Windows 10 Pro (1607).

Insbesondere im Direktvergleich mit meinem alten XP Rechner, den ich ab und zu im Ausland noch benutze finde ich es wirklich ernüchternd wie wenig das neue System eigentlich leistet…

Anhang nach weiterem Test: Ableton Live auf dem gleichen Computer wird zwar bei den sehr hungrigen Plugins auch schnell hochgetrieben, jedoch entstehen Dropouts und störende Noises und Clicks erst bei sehr viel mehr Belastung… Leider bin ich im Studio zu sehr an die Cubase / Nuendo Oberfläche gewöhnt, als einfach zu einer anderen DAW zu wechseln, aber …

Vielen Dank für eine Hilfe oder Denkanstöße!
Mit den besten Grüßen,
TTT

Anhang 2: Overclocking hat mir geholfen… Auf dem Asus Board komfortabel und CPU schonend realisiert und bringt den nötigen Extraboost… Gruß, TTT