...Patterns...

Hallo Steinis,

ich bin bisher mit dem Groove Agent recht zufrieden. Man muss sich erst mal an die andere Funktionalität und Komplexität gewöhnen. Aber dann sind die Möglichkeiten sind so … wow!

Was ich allerdings bisher verbesserungswürdig finde ist im Pattern-Editor, dass, wenn ich in einem der vier Agents die Patterns verkürze, sich das auch automatisch auf die anderen Agents auswirkt. Das muss voneinander entkoppelt weden können.
Auch halte ich es für intuitiver, die Sounds im Pattern-Editor ganz normal mit kleinem Button vorn, wie in Cubase, vorhören zu können. Selbst, wenn unten das Keyboard eingeschaltet ist, ist es viel einfacher, die einzelnen Spuren mit einem Klick durchzuhören.
Ebenso sollten die einzelnen Spuren nicht nur mute-bar sein, sondern auch solo zu schalten. Vielleicht über Rechtsklick. Ebenso die vier Agents. Nicht nur mit dem leider etwas zu umständlichen Weg über die Overview Page.

Mir gefällt, dass sich der Groove-Agent jetzt im Konzept dem Halion nähert. Aber warum habt Ihr bei dem Umfang an Fensterinhalt und Paletten nicht auch die freie Skalierbarkeit des Instruments sowie das Auslagern einzelner Paletten zum Erstellen individueller Arbeitsbereiche, die das Arbeiten mit dem Instrument immens erleichtern, mit vom Halion übernommen? Sicher wäre ich nicht der einzige dafür dankbare Anwender.

Ich danke Euch erstmal für dieses Hammer-Instrument und bin gespannt auf die weitere Entwicklung.

Ach - eines fällt mir gerade noch ein, das mich irritierte:
Ich zog aus dem Pattern Editor ein MIDI-File in Cubase auf die Spur des Groove-Agent. Bin ich irriger Meinung, wenn ich davon ausgehe, dass sich die Patterns dann ebenso anhören sollten, wie wenn ich den Play-Button drücke? Ist das ein Bug, wenn dem nicht so ist oder habe ich das Konzept dann doch noch nicht richtig durchschaut?

Ein freundlicher Gruß,
Falko

Hi Falko,

Danke für Dein Feedback! Schön, dass Dir Groove Agent gefällt.

Was ich allerdings bisher verbesserungswürdig finde ist im Pattern-Editor, dass, wenn ich in einem der vier Agents die Patterns verkürze, sich das auch automatisch auf die anderen Agents auswirkt. Das muss voneinander entkoppelt weden können.

Es gibt auf der Pattern / Edit / Agent Seite im oberen Bereich ein Button der “Length” heißt. Per Default ist hier “Min” eingestellt. Wenn Du den Wert auf “Max” setzt, orientiert sich Groove Agent an dem längsten Pattern und nicht an dem kürzesten.

Auch halte ich es für intuitiver, die Sounds im Pattern-Editor ganz normal mit kleinem Button vorn, wie in Cubase, vorhören zu können. Selbst, wenn unten das Keyboard eingeschaltet ist, ist es viel einfacher, die einzelnen Spuren mit einem Klick durchzuhören.
Ebenso sollten die einzelnen Spuren nicht nur mute-bar sein, sondern auch solo zu schalten. Vielleicht über Rechtsklick. Ebenso die vier Agents. Nicht nur mit dem leider etwas zu umständlichen Weg über die Overview Page.
Mir gefällt, dass sich der Groove-Agent jetzt im Konzept dem Halion nähert. Aber warum habt Ihr bei dem Umfang an Fensterinhalt und Paletten nicht auch die freie Skalierbarkeit des Instruments sowie das Auslagern einzelner Paletten zum Erstellen individueller Arbeitsbereiche, die das Arbeiten mit dem Instrument immens erleichtern, mit vom Halion übernommen? Sicher wäre ich nicht der einzige dafür dankbare Anwender.

Vielen Dank für Deine Vorschläge. Wir sammeln alle Feature Requests aus den Foren und werden sicherlich in zukünftigen Updates den ein oder anderen Wunsch erfüllen können.

Ach - eines fällt mir gerade noch ein, das mich irritierte:
Ich zog aus dem Pattern Editor ein MIDI-File in Cubase auf die Spur des Groove-Agent. Bin ich irriger Meinung, wenn ich davon ausgehe, dass sich die Patterns dann ebenso anhören sollten, wie wenn ich den Play-Button drücke? Ist das ein Bug, wenn dem nicht so ist oder habe ich das Konzept dann doch noch nicht richtig durchschaut?

Hast Du schon probiert die Patterns und Instruments über getrennte MIDI Ports anzusteuern? Bei den Pattern Pads gibt es unten rechts ein rundes Symbol mit einem “B”. Wenn Du das aktivierst, kannst Du in Cubase im Midi Track zwischen den Ports “Main” und “Pattern” wählen. “Main” spricht nur die Instruments an, “Pattern” nur die Patterns (Überraschung…).

Ich klinke mich mal hier ein :wink:

Wieviel Patterns sind mit GA4 möglich? Ich hoffe nicht nur 16 wie bei der LE-Version. Gibt es auch einen Song-Mode?
Der in FXPansion Geist ist einfach Genial, es geht um einiges schneller als das Hin- und Her Geschiebe von Patterns in die DAW und zurück.

Erstmal hallo und danke Matthias,

danke für Deine Antwort, die mir einiges erhellte. Plötzlich bekommt das Ganze nohmal eine ganz andere Bewegung, wenn man die Rhythmen auch ein wenig gegen einander verschieben kann.
Auch die Sache mit den verschiedenen MIDI-Kanälen - da musste ich erstmal mit der Nase drauf gestoßen werden.

Maggie - Deine Fragen:
Also, es sind bis zu 128 Patterns möglich, je mit bis zu 128 Beats.
Ich muss gestehen, nicht zu wissen, was ein Song-Mode ist. Das kann Matthias sicher erklären. Was ich aber sagen kann ist, dass Du hier die Möglichkeit hast, Patterns zu basteln, zu kopieren, auf Preset-Patterns zurückzugreifen, die Du editiern kannst nach Herzenslust.
Diese kannst Du dann entweder anspielen, wie in iZotopes BreakTweaker oder Du ziehst Sie als MIDI-Files in den Sequenzer, wie bei StylusRMX von Spectrasonics.
Beantwortet das Deine Fragen?
Gruß,
Falko

Ja danke Falko,

das mit den Pattern beruhigt mich, 128 sind mehr als ausreichend.

Mit SongMode meine ich einen internen Sequencer, in dem ich fertige Patterns zu einem Song zusammenbasteln kann, das hat der FXPansion-Geist z. B. Songs würde ich lieber direkt im Groove-Agent zusammen bauen, statt per Drag&Drop in der DAW.

Der Vorteil ist hier, falls dann in irgendeinem Pattern eine Note geändert wird, wird dies gleich in den kompletten Song übernommen.

In der DAW müsste ich das dann in jedem betroffnen Pattern einzeln machen.

Du Maggie, ich muss mich korrigirren. Dadurch, dass jeder der vier Agents einzeln ansteuerbar ist, was mir anfangs nicht so richtig klar war, stehen also nicht 128 sondern 512 Patterns zur Verfügung. Es brauchte ein wenig Zeit, bis mein Groschen fiel.
Gruß,
Falko

Hi Maggie,

Du musst die Patterns ja nicht in Deine DAW ziehen. Wenn Du nur die Triggernoten der einzelnen Pattern Pads in Deinem Projekt aufnimmst, kannst Du die einzelnen Parts in Groove Agent editieren oder austauschen wie Du möchtest und die Änderungen wirken sich auf den kompletten Song aus.

Ja stimmt, danke Matthias. :wink: