Performance Halion 6 und HS3

Hallo zusammen,
bisher habe ich HS3 “nur” dafür genutzt um bei den Aufnahmen meiner ehemaligen Rockband ein paar Flächensounds einzubauen. Jetzt gehe ich aber neue Wege und möchte die Songs, die ich in den vergangenen Jahren geschrieben habe nochmal neu mit orchestralem Hintergrund produzieren.
Die ersten “Erfolge” habe ich jetzt mit der Halion Sonic Orchestra Libary gehabt und würde dies nun gerne erweitern.

Der Übersicht halber habe ich mir ein paar Templates in Halion Sonic erstellt.

  1. Template - 8 verschiedene Streichersounds
  2. Template - 6 verschieden Brasssounds
  3. Template - 4 verschiedene “Woodwind”-Sounds

Was wäre nun aus Performancegründen besser?

2 Instanzen Halion Sonic, eine mit den Streichern und eine mit dem Rest?
3 Instanzen Halion Sonic, jedes Template einzeln
1 Instanz Halion 6 mit allen Instrumenten
3 Instanzen Halion 6, jedes Template einzeln?

…oder ist das im Grunde egal und ich kann mich ganz auf eine für mich komfortable Struktur Konzentrieren?

Hi Cruiser,

ich würde meinen, dass Du primär die Frage der Notwendigkeit von Ressourceneinsparungen klären solltest. Wenn Dein PC genügend RAM hat, eine ordentliche Hardisk und WIN7/10, dann sollte es eigentlich kein Problem sein, alle Instrumente in einer Instanz zu organisieren.

Im zweiten Schritt stellt sich dann allerdings die Frage, welche Vor- und Nachteile diese Herangehesweise hat. Faustregel: nur laden, was Du brauchst und ggf. “Templates” mit ausschließlich den im Song verwendeten Instrumenten erstellen?

In der kreativen Phase wird man um “mehr als man braucht” kaum herumkommen. Spätestens vor dem Speichern würde ich persönlich allerdings immer alles, was ich definitiv nicht mehr brauche, über Bord werfen und Übersichtlichkeit eher via Filesystem oder Mediaby herstellen.

Grüße aus Darmstadt