Render-in-place mit Vienna Ensemble Pro (erledigt)

Ich benutze Vienna Ensemble Pro 6 in Cubase als Rackinstrument, was sehr gut funktioniert. Ich kann damit alle Instrumente bequem hosten, aufrufen und CPU freundlich per Slave auslagern.
Wenn ich aber eine Mdispur oder einen Midipart, die auf ein Instrument weist, rendern möchte (render-in-place) werden immer alle Instrumente inmeinem geöffneten VEP gerendert und nicht nur das Instrument, das ich ausgewählte hatte.

Beispiel: eine Instanz in Vienna Ensemble Pro 6 mit Vienna Imperial, Upright Bass und Jazzdrums. Diese Instanz heißt dann bei mir TRIO. Jedes Instrument hat einen eigenen Midikanal und einen eigenen Audioausgang, der zurück an Cubase geht.
Wenn ich jetzt z.B. einen Midipart des Vienna Imperial rendern will (über render-in-place) werden alle Instrumente der Instanz TRIO im Bereich des ausgewählten Midiparts gerendert und in Cubase eingefügt. Ich muß dann das geränderte File von Upright Bass und den Jazzdrums wieder löschen und auch dem Pool löschen, was den Workflow erheblich stört. Hat da irgendjemand einen Tipp für mich?
Gruß
streamingtheatre

Wenn Du in den Render-Einstellungen “Vollständiger Signalpfad oder … + Master-Effekte” wählst, sollte nur die ausgewählte Spur gerendert werden.

Hallo wolle,
tausend Dank. Da war ich jetzt nicht drauf gekommen… “vollständiger Signalpfad” hörte sich für mich nur nach zusätzlichen PlugIns im Pfad an.
Gruß
streamingtheatre

Außerdem hindert dich doch niemand daran, mal eben das Piano auf “Solo” zu stellen in VEP? Oder macht er dann zwei weitere Renders mit 0 Volume?

Hallo sidfrancis,
das ändert tatsächlich nichts daran. Er macht dann die beiden weiteren Render mit eben 0 Volume, wie Du richtig schreibst. Bei VEP Instanzen mit 10 instrumenten/Ausgängen macht er dann 10 Renders etc.
Mit dem Hinweis von wolle339 funktioniert es aber.
Gruß
streamingtheatre

Alles klar. Merke ich mir dann auch mal für den Fall der Fälle