Mir ist aufgefallen das sich bei der Frequenzanalyse per Scope mit jeglichen EQs und Filtern
rein gar nichts in der Darstellung ändert. Egal ob pre- oder post-fader Inserts.
Stellt sich für mich die Frage wo das Ding denn das Signal abgreift?
Kann es sein, dass es dies gesondert macht im Gegensatz zu den restlichen PlugIns?
In dem Falle müsste das ja irgendwo ganz am Anfang der Signalkette sein.
Dann muss ich allerdings auch sagen, dass mir Scope rein gar nichts bringt.
In Logic kann man sogar einen Freq Analyzer direkt hinter der grafischen Darstellung
der EQ-Bänder des Channel EQs schalten. Ob man da ne Auswirkung sieht oder nicht,
weiss ich leider auch nicht.
Die Frequenzanalyse in WaveLab geht jedoch auf Änderungen im Frequenzgang ein.
Meinst du das Cubase eigene Scope?
Das kannst vergessen!
Lad dir lieber Span von Voxengo, ist der beste freie FFT Analyzer.
Den solltest du dann im Master entweder auf insert 7 oder 8 (post EQ/Fader) einsetzten.
Am besten noch etwas anpassen, z.B. den Slope auf 3 stellen, damit man eine Gerade im Frequenzgang bei gehörrichtigem Frequenzgang (1/f oder Rosa Rauschen) bekommt.
Der Analyzer von HOFA ist auch echt gut. Der kann auch mehrere Spuren gleichzeitig darstellen.
Kann man kostenlos testen und ist rückstandslos zu deinstallieren.
Also, ich benutzte auch sehr gern den Voxengo “SPAN” (Freeware)
Sehr interessant ist auch der “MAnalyzer” im Free-Bundle der Melda-Plugins, da hat DaBeats recht: http://www.meldaproduction.com/freevstplugins/
→ Das gesamte Plugin-Bundle ist sowieso absolut empfehlenswert und TOP! und vor allem auch als VST3…
Einziges Problem mit den Melda-PlugIns, wie ich gestern feststellen konnte:
Die VST3 gehen in WL zwar auf, aber das UI wird nicht geladen.
Also ein leerer Kasten der sich öffnet. Die VST2 bringen WL komplett
zum Absturz. In Cubase funktionieren sie aber wunderbar.