So, jetzt nochmal das ganze. Ich hatte das schon mal vor Urzeiten angesprochen, und jetzt muss ich es wieder aus Klammottenkiste rauskramen. Da ich dafür immer noch keine Lösung habe. Das gilt sowohl für Cubase 7.5.40 als auch für Cubase 8.xx. Immer wenn ich die Latenz in einem geöffneten Projekt verändere, also z.B. von 256 Samples auf 1024 Samples, dann sind alle Fader im Mixer auf minus unendlich, also komplett unten. Also immer, wenn ich das aus Cubase herausmache. Interessant ist dabei, das alles hörbar bleibt, es keine Veränderungen an den tatsächlichen Pegeln gibt. Ist also sozusagen ein optischer Fehler. Ich muss dann jedesmal das Projekt schliessen und wieder neu öffnen damit ich wieder den “richtigen” Mixer habe. Wie erwähnt, dass passiert gleichermassen in C7.5 und C8. Und das geht mir ehrlich gesagt mit der Zeit auf den Sack. Irgendwelche Ideen, wie man das abstellen kann ?
Ich hatte den Pref. Ordner und alles andere samt Presets auf ne andere Platte kopiert und dann seinerzeit einen kompletten Cleaninstall von C7.5 gemacht. War also jungfräulich, aber leider hat das nichts genützt. Dasselbe Verhalten, übrigens sowohl bei meinem alten Audiointerface (damals M-Audio Fast Track Ultra) wie auch jetzt beim Steinberg UR-44. Bei C8 hab ich mir das mit dem Cleaninstall allerdings gespart, da es bei 7.5 auch nix gebracht hat. Im Prinzip ist das nix schlimmes, aber es nervt mit der Zeit schon. Und ich kann es nicht eingrenzen, wieso, weshalb, warum und woher.
verständlich, dass das nervt. spontan hätte ich auf grafiktreiber o.ä. getippt. hast du den steinberg support denn schon bemüht? lassen sich die fader danach bewegen? was passiert wenn du dir snapshots anlegst und nach dem umstellen der buffer size einen snapshot ladest? wäre zumindest ein workaround, ohne cubase neuzustarten.
Den Support habe ich deshalb nicht kontaktiert, da dies ja im Prinzip kein wirklich gravierender “Fehler” ist, und ich ja nicht ständig die Samples verstelle. Die Fader lassen sich in der Tat dann auch wieder nach oben fahren, allerdings sind keine Ausschläge zu sehen. Auf die Idee mit den Snapshots bin allerdings noch gar nicht gekommen. Was natürlich sehr bedenklich ist, dass ich der einzigste bin mit diesem Nervproblem. Denn ansonsten scheint davon ja keiner betroffen zu sein, diesbezüglich gibt es keine Rückmeldung. Schon merkwürdig das ganze.
Das hab ich nicht probiert, von daher kann ich dazu nichts sagen. Ich weiss nur, dass es aufgrund des Feedbacks hier wohl nur mich betrifft, und das wiederum lässt wohl darauf schliessen das mein System wohl einen an der Waffel hat. Also mein PC-System, nicht ich. Obwohl…
Das wöllte ja hoffentlich niemand behaupten…
Das mit den VCA war auch ein rein grafisches Problem, wo auch irgendwelche fader nicht mehr reagierten, obwohl sie hörbar funktionierten.
Hallo,
hat jetzt nicht unbedingt was mit dem Mixer Problem zu tun.
Da hab ich auch den Verdacht, dass es nur Atarifalcon betrifft.
Das mit den VCA-Fadern wurde von mir gepostet.
Eine Antwort von Steinberg hab ich erhalten. VCA soll tatsächlich nicht so richtig funktionieren und wäre eigentlich auch nur für Audiodateien und nicht für Midi gedacht.
Bei VCA war es so, dass der VCA Fader beim neuen Laden des Projekt an der korrekten Stelle stand, die restlichen Fader aber nicht in der vorgesehenen Stellung sondern alle innerhalb der Gruppe auf 0 db.
Das Problem konnte ich aber finden.
Wenn der VCA-Fader/Automation zu Beginn auf unendlich leise Stand und später durch die Automation hoch ging, bewegte sich zwar der VCA-Fader der Rest aber nicht. Aber auch akustisch war klar, dass das nicht funktionierte, weil die Gruppenspuren laut waren.
Wenn man die Automation zu Beginn auf -45 db stellt, dann funktionieren auch die restlichen Fader und Lautstärken.
(Nur wenn es jemanden interessieren sollte.)
Tja, dass hab ich schon vermutet das mit meiner Matrix etwas nicht stimmt. Es ist zum Fussnägel lackieren, ich finde einfach keine Lösung dafür. Naja, gibt schlimmeres. Dann werde ich mich mal auf die Sache nach meinem Systemfehler machen, irgendwo her muss ich ja einen an der Waffel haben.
Also wenn ich Cubase offen habe, kann ich ich nichts über die Soundkarte umstellen, da diese ja von Cubase genutzt wird. Insofern komme ich an das Controllpanel auch nicht ran.
Ich habe das gleiche Problem. Meine Monitore sind auf 1920 x 1200 eingestellt. Wenn ich den Mixer initial aufrufe, fehlt ein Teil. Wenn ich dann versuche etwas zu ändern, wächst der Mixer quasi nach unten. Versuche den Mixer wieder zu verkleinern, sorgen dafür, dass er noch höher geht…
Eigentlich sollte das gehen… Komisch, dass Steinberg den Zugriff über Windows auf eigene Interfaces verbietet. Kriegst Du da ne Fehlermeldung, odere startet es einfach nicht?
Kenn ich auch nur so, Wenn in Cubase der ASIO-Treiber vom interface geladen ist, kann man auf das interface auch nur über Geräte/blabla zugreifen. Außerhalb Cubase wird der Zugriff verweigert., was ja eigentlich logisch ist, da der ASIO-Treiber ja schließlich exclusiven Zugriff ermöglicht.
Über Systemsteuerung Hardware und Sound müsste es gehen.
(geht zu mindest bei mir.)
Ggf kannst Du die Exclusivrechte ja “entziehen”. In Cubase/Programmeinstellungen/VST/Controllroom
Habs grad mal ausprobiert. Interessanterweise geht es mit dem aktuellen MotU-Treiber unter Win7pro auf einmal. Ging früher definitiv nicht. Scheint also vom Treiber abhängig zu sein.
@ vollgerd: Die von dir genannte Stelle hat aber nix mit dem Problem hier zu tun, sondern bezieht sich darauf Gerätekonflikte zwischen den Reiterkarten Eingang, Ausgang oder Controllroom zu vermeiden oder zuzulassen.
Also es ist defacto so, dass das UR-44 Panel nicht bedienbar ist, wenn es in Cubase verwendet wird. Das ganze Panel ist komplett ausgegraut, und nach mehrmaligem rumklicken kommt auch die Meldung das der ASIO Treiber in einer anderen Aplication vewendet wird. Allerdings geht das auch anders. Bei meinem alten Fast Track Ultra konnte ich Einstellungen auch während des laufenden Cubase-Betriebs ändern. Das scheint also Herstellerabhängig zu sein.
