Setzen auf Standardpositionen

Vermutlich ist das auch ein triviales Problem; ich habe aber bisher keinen passenden Suchbegriff gefunden.
Positionen
Die ersten beiden Schlüsselwechsel habe ich auf die “einfache Tour” eingefügt: Note angeklickt, danach den passenden Schlüssel in der Palette ausgewählt.
Die beiden folgenden Schlüsselwechsel habe ich mit alt-Klick aus dem ersten Takt übertragen; wie zu erkennen ist, wurde hier zusätzlicher Platz eingefügt.
Gibt es einen Automatismus, diesen Platz verschwinden zu lassen und alles auf einheitliche Positionen (quasi “Standardpositionen”) zu setzen? “Position zurücksetzen” ist es schon mal nicht.
Ich habe im konkreten Fall die Schlüssel dann manuell verschoben, aber in Anbetracht der vielen Automatismen in Dorico scheint mir das irgendwie unpassend.

Es liegt daran, auf welche rhythmische Position der Schlüssel beim Alt + Klick kopiert wurde. Ich vermute, dass die Schlüssel jetzt jeweils auf einer Und-Zeit sitzen und Dorico deshalb Platz einfügt. Wenn du den Schlüssel auswählst und mit Strg (Command) +Alt + Pfeil nach rechts verschiebst, dann sollte die Lücke verschwinden. Falls es nicht klappt, musst du schauen, auf welchen Wert dein Rhytmisches Raster (unten links) eingestellt ist.

Danke, das war’s (in gewisser Hinsicht).
Wie so vieles an Dorico ist auch das für mich ziemlich gewöhnungsbedürftig: Um einen Schlüssel vor eine Note zu setzen, kann man auch einen alt-Klick hinter die Note machen. Der “sweet spot” ist aber nicht genau so wie das Muster der Einfügemarke, sondern anscheinend 50% verschoben. Ist das Raster auf Achtel gestellt, landet der Schlüssel beim Klick im Bereich von 1/16 vor oder hinter der Note direkt vor der Note, ansonsten auf dem nächsten bzw. vorigen Achtel.
Auffällig ist das auf bei Schüsselwechseln an Taktstrichen: hier muss auf jeden Fall hinter den Taktstrich geklickt werden, um den Schlüssel vor den Taktstrich zu bekommen.

du setzt in Dorico nicht den Schlüsselwechsel auf die Position, auf die er erscheinen soll, sondern auf die Note, die davon betroffen sein soll. Dorico berechnet für dich den Rest: ist ein Taktstrich dazwischen, wird dafür Platz gelassen, ist dem nicht so, wird das Symbol enger an die Note gesetzt.

Es ist ein sehr viel musikalischeres Denken, weniger ein graphisches