Spezial Preis beim Wechsel von Logic?

Ich weiss von einigen die gerne von Logic zu Cubase wechseln wollen (gerade jetzt mit Cubase 7)…
Ich meine es gab mal sowas wie ein “Wechselpreis” wenn man von einer anderen DAW kommt. Gibt es sowas noch und wenn ja wo findet man das Angebot?

Hallo,

gerade bieten wir leider keine Crossgrades an.

Danke.

Nee, das gibt´s nicht mehr.
Logic ist ja auch quasi (?) nichts mehr “wert”, den aktuellen Verramsch-Preis als Download bei Apple kennt man ja.
:mrgreen:
Kenne aber trotzdem viele Leute, die von Logic schon lange weg sind und zu Cubase gingen.

Ach ja, da kenne ich auch noch einen, der damals blutenden Herzens das sinkende Schiff verließ.
Das gute alte Logic - es ruhe in Frieden.

Aber es gibt tatsächlich heute noch Leute, die jetzt von Cubase auf Logic welchseln wollen!
Wow!
Sehr mutig.
Dagegen war der Sprung aus dem All doch ein kleiner Hopser. :wink:

Aber manche wollen sich eben auf Gedei und Verderb “verapplen” lassen.

Und hier ein toller Artikel zum angefressenen Apfel:

Na ja, finde schon das man bei Apple auch einen realistischen Gegenwert bekommt, das ist bei “Sekten” nicht unbedingt der Fall…. Apple macht vieles richtig mit ihren Produkten. Deshalb ist die Firma auch so erfolgreich.
Mein Macbook Pro ist ein hervorragendes, zuverlässiges Arbeitsgerät das ich niemals mit einem PC tauschen würde.
Und ja, ich zahle gerne etwas mehr dafür. Auspacken, Cubase installieren, loslegen.
Das geht vielleicht mit dem richtigen PC auch, der ist dann aber auch nicht viel billiger.
Ein Bekannter hat sich gerade ein 600€ Laptop gekauft und hat mich ausgelacht, das ich 1800€ für mein macbook ausgegeben habe. Nun, nach Tagelangen Installationsproblemen, BIOS geschraube und Treiber Problemen, habe ich ihn dann ausgelacht. So schauts aus. :sunglasses:

Bin aber trotzdem froh mit Cubase auf dem Mac zu arbeiten. Mit Logic bin ich nie warm geworden.
Es sieht auch so aus, das Apple die Logic Entwickler eher für iOS Apps usw. arbeiten lassen als für die konsequente Weiterentwicklung von Logic. Da ist Steinberg vor allen in den letzten Jahren wesentlich besser unterwegs.

Freue mich schon auf das C7, sieht ja sehr vielversprechend aus….

Paul

Naja, ich hab 16 GB, einen i7-Prozessor, und Cubase läuft auch superrein. Meine Kosten: unter 1200 Euro. Aber ich lache jetzt nicht. :wink:

Wenn man sich mit PC’s auskennt, kommt man mit einem 1200€ Laptop sicher sehr weit.
Ich finde auch, das Cubase auf dem PC etwas flüssiger läuft als auf dem Mac,
das spielt in der Praxis jedoch keine Rolle.
Ich habe einfach keine Lust, mich mit Chipsätzen und MoBo Versionen herumzuschlagen.
Firewire zB. ist immer noch bei vielen PCs ein Problem. Von Viren ganz zu schweigen.
Wie gesagt, Mac kaufen, SW installieren, loslegen. So mag ich das.
Mein Bekannter hat sich jetzt auch ein Macbook pro gekauft, für 1400€. Alles gut.
Wenn man sich anschaut, wie genial Apple Produkte zusammenarbeiten, relativiert sich der Mehrpreis.
Jeder der einen Mac, ein iPhone und vielleicht noch ein iPad hat, weiß wovon ich rede.
Ok, ich geb’s zu, ich bin schon ein kleiner “Apple Jünger”, macht aber Spaß!
Ich habe nichts gegen PC’s, ich will hallt keinen.

Paul

Hi Paul,
völlig richtig, keine Frage! Dennoch geht Apple nun ja mehr und mehr verstärkt leider eher den Consumer-Weg: man hat mehr Interesse an Verkaufszahlen in Sachen iPhone, iPads und natürlich die Apps. Denn das bringt fettere Gewinne. MacBooks sind wie die iMacs weiterhin sehr interessant, das stimmt.

Aber was den Profi-Sektor in Sachen Bild und Ton betrifft, so sollte es langsam mal wieder ein paar gute aktuelle Desktop-Modelle geben, denn das ist ja fast eingeschlafen bei Apple. Und das Desaster mit FinalCut oder auch Logic kennen wir alle. Viele User wechseln derzeit zu anderer Software. Und sogar auch Hardware.

Na, um etwaige Preisgestaltungen brauchen wir uns hier nicht unterhalten. Wer Apple mag - und es gibt in der Tat tolle Produkte! - soll es halt tun, auch wenn sicher mehr kostet. Trotzdem gibt es ja glücklicherweise genug günstigere aber ebenso leistungsfähige Alternativen. Für jeden ist also etwas dabei.
Und Win7 ist OSX mindestens ebenbürtig und für Audio sowieso sehr zu empfehlen.

Ich kenne beide DAWs wirklich sehr gut. Wir kennen sicher auch die Diskussionen, dass mit Logic ein paar Plugins mehr möglich sind. Aber das interessiert mich nicht die Bohne, die DAW, Features und der Workflow zählen für mich weitaus mehr. Zumal heutige Rechner genug Power haben alles zu packen. Und wenn´s dann doch mal eng mit der CPU wird, bounced man halt in Audio runter. Alles kein Problem.

Übrigens finde ich es klasse, dass Steinberg Cubase für beide Plattformen anbietet, und beides dort gepflegt und regelmässig verbessert wird. Das ist selbst heutzutage nicht überall der Fall.
Ich nutze z.B. gern mein MacBook für unterwegs und Internet, im Studio dann den hochgerüsteten Audio-PC. Der Austausch von Cubase-Dateien zwischen Mac und PC klappt diesbezüglich hervorragend.

Gruss
Cent.

weiter als mit jedem Mac.

Hab ich auch, ich weiß also, wovon ich rede. Es gibt immer Produkte, die besser sind. Und von denen wird man nicht gezwungen, eine bestimmte Software zu kaufen bzw zu nutzen. Apple ist eine geschickte Marktstrategie, mehr nicht. Aber ich weiß, dass hier Glaubenskriege stattfinden… :wink:

Hi an alle,

letztendlich ist es nicht eine Glaubensfrage oder ob ich am PC “rumschrauben” will.

Wenn ich auf PC - Basis eine echte Work- Station für DAW Anwendungen von einem echten DAW- Profi kaufe, ist dieser schon so konfiguriert, daß man problemlos mit voller Power sofort loslegen kann. Keine Abstürze und kein weiteres Tweaking ist nötig. Diese Work- stations kosten dann im Vergleich etwas mehr und sind trotzdem in der Regel immer noch wesentlich günstiger als vergleichbare Macs oder bieten eine deutlich höhere Leistung zum selben Preis wie ein Mac.

Die meisten Probleme hier im Support für den PC kommen eher daher, daß der Kunde sich vertrauensvoll an einen sogenannten Profi wendet, der aber leider keine Ahnung von DAW Anwendungen hat. Dann ist die Problematik meist nur durch uns im Support zu beheben. Das zieht sich dann leider auch etwas hin.

Beim Mac hat man hingegen keine oder kaum Einstellungsmöglichkeiten und kann in der Regel auch sofort loslegen, nur muss man damit rechnen, daß ich alle 2-3 Jahre einen neuen Mac kaufen muss, um wieder einen Leistungsvorsprung zu bekommen.

Beide Plattformen haben Vor- und Nachteile, ein jeder sollte das für sich entscheiden.


Viele Grüße

Marcus