Stimmenweise gestezte Taktarten werden beim Verschmelzen verschluckt

Gemäß dem benannten Tutorial für meine Anfrage Takte gleicher Länge mit unterschiedlichen Taktarten habe ich (hier in den Flöten 1 und 2) eine von den restlichen Stimmen (12/8) abweichende Taktart 4/4 erstellt, die mit 4:6 N-tolen bei ausgeblendeten Klammern und Ziffern arbeitet. In der fortlaufenden Ansicht sieht das alles zufriedenstellend aus.

Im condensed-mode allerdings wird die Taktart verschluckt, bei den N-tolen erscheinen, obwohl beim Schreiben abgewählt, wieder die Klammern. Die wenigstens lassen sich (mühselig einzeln) per Eigenschaft wieder ausmerzen. Ein Zurückholen der jetzt unsichbaren Taktart gelingt mir dagegen nicht.
Bug oder Einstellungssache (was wäre mir dann entgangen)?

Heiß: verlege ich den Systemumbruch an den 4/4-Beginn erscheint er, dafür ist dann bei “1” das ebenfalls nur in den beiden Flöten gesetzte 12/8 verschwunden, das jetzt in der Zeile liegt! Für mich sieht das nach Bug aus.

Ursprünglich ist die Partitur mit zwei Stimmen in einer Zeile geschrieben worden, da ist auch alles wie gewünscht. Allerdings müssen jetzt die mehrstimmigen Zeilen auf Einzelinstrumente verteilt werden, wenn jeder Spieler seine Stimme bekommen soll.
Damit tritt jetzt dieses Problem auf.
Sollte es keine Lösung geben, bedeutet dies: das, wofür “Zusammenführen” eigentlich gedacht ist, funktioniert hier nicht und ich muss mit zwei Partituren arbeiten.
Unerquicklich!

Zusammenführen hat leider einige Probleme wenn es um etwas außergewöhnlichere Notation geht. Das wird sicher alles irgendwann nochmal angegangen.

Der Krückstock ist jetzt, in derselben Partitur(-kopie) Einzelinstrumente zusätzlich einzurichten, aber jeweils die zweistimmige Zeile zu belassen.
Zuerst müssen alle “Sondertakte” (s.o.) übertragen werden, dann wandert das Notenmaterial mittels “Filtern - Stimmen” per copy and paste in die neuen Zeilen. À-2-Stellen erfordern manuelle Nacharbeit.

Aber man spart sich wenigstens das Korrigieren über mehrere Exemplare hinweg und hat keinen Ärger mit unzureichendem Layout der “Zusammenführen”-Funktion.

Im Endeffekt kommt jede zweistimmige Zeile dann auf “Wiedergabe unterdrücken”, während die Zeilen der Einzelinstrumente per “Zeilensichtbarkeit” unsichtbar werden.
Die zweistimmige bleibt für das Partiturlayout sichbar, die Einzelzeilen liefern die Stimmen (und den Ton in der spielbaren Partitur).

Wenn alles abgeschlossen ist, wird das die einzige Notensatzdatei zum Stück.