Und das sind meine drei Wünsche

Hm. also, ob das gerade leichter ist, wage ich zu bezweifeln.
Leg mal mehrere Waves übereinander… und dann noch all den ganzen Midi-Kram - am besten mit vielen Oktaven gespielter Noten - Verwirrung und Unübersicht pur.
In Cubase haben wir im Arrange den Kontext-Editor, um z.B. Midi-Noten u.a. zusätzlich an Audio-WAVs Takt/Beatbezogen rastermässig anzugleichen.
Auch kann man ja schon lange in Cubase als Layer mehrere Midi-Spuren in einem Editor übereinanderlegen:

Dann doch lieber ne neue Swing-Funktion.
Hier sehr gut umgesetzt:

LG

Aua Aua Aua,

wenn ich das Bild so sehe, fällt mir doch gleich wieder mal auf, daß man Cubase farblich nicht so konfigurieren kann, daß bei dunklem Arrange-Hintergrund im Pianoroll Editor nicht die schwarzen und weißen Tasten invertiert sind.
Ich finde, das ist wirklich für ein nicht ganz billiges Programm einfach nur peinlich. Dieser Programmteil ist einfach schlampig programmiert.

@AcidMan: man, das ist ein Bild vom älteren C5. Es sollte hier eben nur die Funktion mehrerer Midi-Spuren in einem KeyEditor aufzeigen.
Du hast schon Recht, aber als wenn es sooo dramtisch wäre, dass die bei dunklen Einstellungen im KeyEditor Noten helligkeitsmässig invertiert dargestellt werden. Als wenn man damit nicht arbeiten könnte…! :unamused:
Wäre natürlich schön, wenn es diesbezgl. mehr Einstellungsoptionen geben würde, sicher.
Aber bitte nicht wie FruityLoops - diese GUI ist wirklich mal hässlich, grau und müde.
Und wenn in Cubase noch mehr Dance/Loop/Pattern/Transe/Chance-Features dazu kommen, such ich mir eine andere DAW. (kein Scherz, ich kenn die speziellen Wünsche einiger Elektroleute hier…)

Das beste Element von FL Studio hat anhand des
Beat Designers eh schon seinen Weg zu uns gefunden.
Den Rest kann man, wie ich finde, getrost in ner Pfeiffe
rauchen. Und ich brauch auch keine Pattern Features
aus Ableton. Die Timeline-Arbeitsweise mag “veraltet” sein,
ich komm damit jedoch bestens zurecht. Würde mich fühlen
wie ein Final Cut 9 User, der auf X updatet.

Finde auch, dass das Grundkonzept von Cubase unangetastet
bleiben sollte. Da fühlt man sich nach all den Jahren nun mal
daheim. :wink:

Edit: Und das Problem mit der Klaviatur finde ich auch eher irrelevant.
Man erkennt doch schon an der Anordnung des Rasters ob # oder nicht.

Versteht mich bitte nicht falsch.
Aber ich lese hier oft über Dinge, die eigentlich keiner großen Diskussion bedürfen.
Natürlich ist dieses “Invertierte im KeyEditor” nicht optimal, auch wird Steinberg sicherlich da mal nachbessern - aber es gibt nun mal wirklich weitaus viel Dringenderes, was Cubase umgesetzt werden sollte!
Stichworte unserer Wunschliste im täglichen Arbeitsbedarf sind nun mal in erster Linie: schneller Workflow und Stabilität, praktikabler Mixer, flexible Automation, das allg. Fensterhandling, und andere Dinge.

Ansonsten finde ich schon, das gerade Cubase für alle anfallenden Audioarbeiten und → Musikrichtungen (!) prädestiniert ist: Cubase ist in Midi- und Audio-Editing sehr stark und einfach ganz weit oben, in diesen beiden Punkten sogar meiner Meinung nach gleichberechtigt (!), was man von anderen DAW-Herstellern so leider nicht sagen kann.
Verbesserungen gern, aber dann bitte zuerst mal im Kern. So dass in erster Linie alle Cubase-Anwender etwas davon haben. (Die invertiere Helligkeit im KeyEditor ist sicher das geringste Problem… :wink:

Oh ja. Machmal denke ich, dass es hier nicht wenige sporadische hobbyeske User gibt, die sich oft mit im Kleinigkeiten aufhalten, ewig testen und unzufrieden sind, ein reges Sequenzer-Hobbing" betreiben - aber nicht mal in der Lage sind, auch nur einen einzigen Song fertig zu stellen. Anstatt seine bestehenden Tools mal richtig kennenzulernen und diese auch ausgiebig zu nutzen.

Fruity Loops hat mich nie ernsthaft interessiert.
Obwohl es erstaunlich ist, was so manche Elektroleute damit erzeugen, Kompliment. Könnte ich so nicht.
Übrigens haben wir in Cubase ja auch eine Art AbletonLive-Handling: und zwar mit der Arranger-Spur. Ein Kumpel nutzt diese quasi wie in Ableton, gar auch live, inkl. Controllern, Einsatz v. QuickControls etc.

Wer mehr Pattern/Loop/LiveTrigger-Sachen will, sollte hier in diesem Forum nicht meckern, sondern sich besser Adäquates suchen - es gibt da genug passende DAWs für jeden Geschmack (und Geldbeutel) auf dem Markt.

Dramatisch ist es nicht.
Habe ich das behauptet?
Nein, habe ich nicht!

Ich finde, es (dieser eine Programmteil) ist schlampig programmiert.
Und es tut mir einfach weh, daß die Programmierer das nicht auch selbst schon bemerkt und korrigiert haben.
Genau das habe ich geschrieben.
Eigentlich sollte man das doch verstehen können.

Und das auch mir andere Dinge wichtiger sind, als invertierte Keytasten, kann jeder hier im Forum nachlesen.

Allerdings würde ich hier niemals andere User pauschal als Hobbyuser abtun, nur weil sie vielleicht andere Arbeitsweisen haben, und auf andere Dinge mehr Wert legen, und folglich evtl. auch andere Verbesserungswünsche haben, als man selbst. Denn das hat immer das “Geschmäckle”, als hielte man sich selbst für was Besseres.

na na na na

das klingt aber sehr arrogant bzw. ignorant.

sowas möchte ich hier aber nicht lesen müssen. Wir arbeiten alle im selben DAW und es macht uns Spass, und Musikgeschmack sollte dabei mal absolut keine Rolle spielen.
Und eine Funktion die zusätzlich dazukommt wird dich schwerstlich daran hindern deine bisherigen Methoden anzuwenden.

Ich muss doch sehr bitten.

davon abgesehen mag ich loop basiertes / pattern basiertes Arbeiten auch mal absolut gar nicht.

Ich wäre aber nicht verschnupft wenn diverse Zugeständnisse an andere Zielgruppen gemacht würden solange sie meine bisherigen Arbeitsschritte nicht behindern.

Bezüglich der Waveform hinter den Midi files:

tut mir leid aber für mich wäre das ein recht nützliches Feature. Denn oft liegen die transienten gar nicht exakt im Takt ausgerichtet (also nicht im millisekundebereich) und merken muss man sie sich dann auch nicht mehr wenn man es direkt vor sich sieht. Bei alternierenden Transienten ist das echt von Vorteil als wenn ich ständig Taktpunkte merken muss oder Linien verfolgen muss. Bin recht oft dabei Midi und Audiospuren untereinanderzulegen zum arbeiten dann später wieder zurück in die entsprechenden Ordner. Das müsste nicht sein.

Das klingt nicht nur ignorant, sondern das ist es auch.
Manchen Leuten fällt es eben scheinbar schwer über den eigenen Tellerand zu schauen.
Aber jetzt bitte nicht falsch verstehen… gell :slight_smile:

Ich selbst habe früher sehr gerne mit dem patternbasierten Notator gearbeitet, komme aber auch gut mit dem Timeline-basierten Cubase zurecht.
Wenn jemand von Steinberg allerdings eine geniale Idee hat und diese beiden Welten zusammführt, bin ich der letzte, der sich darüber beschweren würde oder gar die DAW wechseln würde.

Weisst du was? das ist mir sowas von sch… egal. :wink:
Ich fände es wahrlich unpassend, aus Cubase eine Dance-Loop-Pattern-Live-Maschine zu machen. Denn dafür gibt es andere DAWs auf dem Markt, die das eh besser können (!)
So hat halt jeder seine Meinung, wie eine DAW auszuschauen hat. Ist doch toll!

Findes du? Ich denke das leider nicht. Wie lange nutzt du Cubase schon? Weisst du denn eigentlich, dass es der Wunsch der User war, aus dem blendend hellen früheren weiss des CubaseSX-Hintergrund dunkler zu machen? so kam dann diese zusätzliche Einstellung, dass die Editoren nun dunkler gestaltet werden können, was primär daher in erster Linie den Arrange-Background betrifft. Eine einfache Lösung, kontrastmässig, immerhin sehr praktikabel, wie ich finde. Und ob nun das “C” dunkler als das “Cis” erscheint, ist doch gerade im KeyEditor echt mal knapp belanglos. Die Orientierung bleibt ja bestehen.

Deshalb behaupte ich aber noch lange nicht wie du, dass das alles, Zitat, “schlampig” programmiert wurde (!)

Kenn ich nur zu gut. Hatte auch Atari und Notator damals Ende der80er/Anfang 90er. Das Patterndingens habe ich knapp gehasst. Ist nicht meine Art, Songs zu produzieren. Hatte Logic in den 90ern, sporadisch beruflich ProTools, dann den vergünstigten Crossgrade damals auf SX genutzt.

Doch. Genau das mache ich, das Recht wirst du mir erlauben müssen. Es gibt so viele Leute da draussen, die wie ich, mit DAWs ihre Kohle machen. Aber großes Gemeckere über das “optische Invertierte” im KeyEditor findes du dort nicht. Da legt man Wert auf wichtigere Features. Ach ja, vergiss bitte auch nicht, dass viele Anwender den Background auf “hell” eingestellt haben, und da zeigt sich das optische “Problem” des Invertierens dann natürlich nicht.
Oh ja, “Geschmack” hin oder her, es sollte vielmehr um wichtigere Dinge gehen, die eben alle User betreffen. Steinberg wird das schon noch nachbessern, das Invertierte, das haben die sicher auf dem Zettel. Aber eben weiter unten.
So ist meine Antwort zu verstehen. Wenn du verstehst.

Berührungsempfidlich Midi controller f. Synth u. FX mit Textausgabe als Generic Remote…

Automationen schneiden, färben… stack recorden u.s.w. können, mit eigenen “Automations Kanälen”, mit “Insert” (LFO, ENV…) und “Sends” die man auch von Note Expresseion erreichen kann…

Ein Project oder teile davon in ein anderes schnell importieren zu können, das ganze gleich gefreezt wird um es gleich als Audio verwenden zu können, bzw Vorhören und es an jeder Stelle in einen anderen Project zu den .cpr entfreezen zu können, (ordner im Mixer)…

glaubt ihr werden uns diese Wünsche in Erfüllung gehen?

Ja.

Cent’s schon. Die bedürfen keiner riesigen Erklärung.
Deine check ich immer noch nicht ganz und bin zu faul mir das alles
durchzulesen. :wink:

Aber wer weiss.

Ok. ich schreib es für dich:

Ich arbeite mit Cubase weil es f. mich mM die beste TimeLine zum bauen ist… (“ich” spiele in der regel alles live über Midi bzw über Audio ein…^^)

Jetzt würde ich gerne ganze gruppen freezen können und in einen anderen project entfreezen…

Automationen wie Midi bearbeiten können bzw eine verbindung von Midi-Spur (N.E.:wink: auf QuickControls (schön übersichtlich) in Cubase integrieret…

Und zu guter letzt das was nirgends möglich ist: einen Controller für Synth u. Effekte mit Paramternamen anzeige am display, wenn es da einen Standart gäbe (gibt es wirklich nicht?) würden sicher Controller herauskommen, bzw sogar ich würde mir vl. sogar selber einen bauen, aber es scheitert daran die Namen der GR-Slots zu übertragen…


Lg

Ok das mit den gefreezeten Gruppen check ich.
Das wäre mehr als angenehm.

Aber Automation wie Midi bearbeiten können… da hapert’s bei mir.
Meinst du damit wie Midi Events oder wie Midi-Controller-Spuren?
Oder meinst du einfach nur die Möglichkeit ne Automation in eine Sequenz
packen und die gesondert vom Rest bearbeiten zu können?

Ich habe Dir mit keinem Wort verboten, Deine Meinung hier kundzutun.
Von einem Verbot gehst Du ja anscheinend aus, sonst würdest Du ja kaum von mir die Erlaubnis für deine Meinung zugestanden haben wollen.
Aber ich würde mich allerdings an Deiner Stelle auch nicht auf so hohem Ross bewegen wollen.
Denn schließlich heißt es ja treffend, der Hochmut kommt vor dem Fall.
Der Fall ist aber auch nur möglich, wenn man wirklich ganz oben ist. :wink:

Bist du wirklich einer der Top Produzenten dieses Planeten, so daß du einem Hobby - Sequenzertester wie mir gegenüber so derart von oben herab auftreten solltest?
Eigentlich solltest du sowas nicht nötig haben, schon gar nicht als Top-Mann, findest du nicht?

Aber wenn du echt jemand wirklich Bekanntes und Großes sein solltest, ziehe ich auch in voller und ehrlich gemeinter Demut den Hut vor deiner Leistung.

Aber nein, man muss kein berühmter Top-Produzent sein, um Erfolg zu haben… :wink:
Wir machen viel Sprach/Film/Musikproduktionen. Warum das wichtig sein soll, verstehe ich gerade nicht wirklich. Egal. Dennoch muss sich hier keiner rechtfertigen. Und auch du solltest dich niemals persönlich angegriffen fühlen, was auch nicht meine Absicht war.
So, nun aber genug mit aufkochenden Emotionen, wir befinden uns hier schliesslich in einem entspannt-kommunikativen Steinberg-Forum. :wink:

Also, dir einen schönen und entspannten Feierabend, AcidMan!
Ernst gemeint.
:slight_smile:
Central.

Aber ja, dafür! :sunglasses:
Das Freezen ansoch sollte man gern in Cubase aufbohren, das hätte sicher immens Potential! (verschiebbar, Gruppen/Effekte/mehrere selektierte gleichzeitig, oder in Form etwas einer Art BounceInPlace oder sowas. Vielleicht diese so gerenderten Files sogar mit in die MediaBay, um es eben in anderen Projekten öfffnen zu können.)