Hallo zusammen,
ich arbeite mich seit einiger Zeit in Cubase und Wavelab ein. Mir ist aufgefallen, dass Audiodateien (vorhandene) unterschiedlich starke Dynamiken aufweisen. Dazu habe ich Songs von gängigen Musik-CD´s verglichen. Bei einigen CD´s decken die Musikstücke das verfügbare Frequenzspektrum (fast) vollständig ab - andere Songs weisen (wie erwartet) unterschiedlich starke Dymaniken auf, je nachdem ob der Song gerade laut oder leise ist. Warum ist das so unterschiedlich und warum nutzen viele Songs auf vielen CD´s fast das ganze Frequenzspektrum?
Das hat nichts mit der Frequenz tun. Das ist die Lautheit nach dem Mastern die du da meinst. Einige wollen ihre Songs nunmal bis ans Maximum laut haben und manche nicht. Ich persönlich stehe auch eher auf die nicht ganz so harte Dynamik bis an die Decke. Und zusätzlich kommt es auch sehr stark darauf an was du für Material dir anschaust oder anhörst. Ein Technostück wird viel lauter sein im Mittel als ein Jazz- oder Klassikstück.
Kompressoren und Limiter sind da das Tool der Wahl, nachdem der Mix auch gut gelungen ist. Wenn es dich interessiert, dann schau mal nach den Begriffen EBU-128, LUFS oder auch einfach Lautheit.
Generell gesagt: Das ist Geschmacksache der Musiker, Toningeneure und Masteriningenieure.