Updatepreis erhöt sich????

Bei der Veröffentlichung von C6.5 gab es parallel definitiv kostenlose Updates mit Bugfixes für die Version 6.0.
Das eine Firma wie Steinberg irgendwann den Support für ältere Versionen einstellt, dafür kann ich Verständnis aufbringen. Man kann sicher darüber streiten wie lange die älteren Versionen mit Updates unterstützt werden sollten…

Zum Thema Kohle zurück - also es war natürlich nicht so, dass Steinberg dir einen Betrag zurück gezahlt hat, aber für 6.5 User gab es das Update auf 7.0 eben entsprechend günstiger. Also ich habe für das Update von 6.0 auf 7.0 ( inkl. Zwischenschritt 6.5) 188,- Euro bezahlt (49,- + 139,- (Rabatt beim T)). Der offizielle Preis fürs Update von 6.0 auf 7.0 lag seinerzeit bei 199,- Euro. Also, 'ne ganz einfache Rechnung, oder? Ich habe die 49,- Euro fürs 6.5er praktisch vorgestreckt, konnte dafür die Features der Version 6.5, die jetzt alle in 7.0 enthalten sind, früher nutzen.
Für die Leute, die die Grace Period erwischt haben, gab es dass 7.0 Update komplett kostenlos!

Also natürlich wäre ich auch für ein kostenloses 7.5er Update. Allerdings wenn es einige Neuerungen die ich gebrauchen kann an Bord hätte, wäre ich auch bereit dafür zu zahlen.

Aber wie marqs schon schrieb, sind das momentan alles Spekulationen… Warten wir doch erstmal ab bevor wir uns aufregen :mrgreen:

Eines geht aus diesen Thread ganz klar hervor: Deutschland gehts blendend! Wenn nicht mal die üblicherweise am Hungertuch nagenden Mucker sich darüber aufregen, dass man ihr Werkzeug mal eben so (ohne zusätzlichen Mehrwert!) um satte 25% verteuert… dann haben wir die Wirtschaftskrise offensichtlich überwunden. Sagt schon mal Euren Vermietern bescheid, dass sie Eure Miete um diesen Faktor bedenkenlos erhöhen können.

Du hast es auf den Punkt gebracht! Ich meckere ja denn mir erschließt es sich einfach nicht!

Danke für den Hinweis. Ich habe gerade bei Thomann für das Upgrade von 6.5 auf 7 nur 119 Euro bezahlt. Ich finde diesen Preis angesichts der vielen Neuheiten sehr vertretbar.

Ja, die Programme und Updates sind Online immer teurer als im Fachhandel…bisserl fiese, aber nun weiß man es ja :slight_smile:

Danke für den Hinweis! :wink:

Entschuldige bitte, aber das ist weitestgehend Blödsinn. Viele User sind froh, wenn sich Cubase wieder etwas mehr in Richtung professionell als in Richtung Kindergarten entwickelt. Davon fernab profitiert Cubase zumeist von den Neuerungen die für Nuendo gemacht werden. Cubase ist jeden Cent den es kostet auch wert und mit der “Geiz ist Geil” Mentalität lässt sich die Qualität des Programms einfach nicht auf Dauer halten. Nur verständlich, dass man sich seine Arbeit auch vernünftig bezahlen lässt und das finde ich auch mehr als ok. Billiger ist eben auch billiger, kann dann nicht mehr so viel oder ist eingeschränkt. Wenn Logic eben günstiger ist, dann geh doch zu Logic, es hält Dich doch niemand, aber wer mit den großen Hunden zum Pinkeln gehen möchte, der muss auch das Bein hoch kriegen. Leute, die hier und da als Freizeitmischer mal eine Aufnahme zu machen haben, sind ohnehin nicht die Zielgruppe, die Cubase in seiner ursprünglichen Form angehen sollte. In den letzten Jahren wurde aber gerade für diese immer mehr belastender Nonsens eingefügt, was man in Zukunft - wenn es nach mir ginge - auch gerne wieder lassen und sich auf das Wesentliche konzentrieren sollte. Meine Meinung.

@MRedZac: Du bist mit Deimem Nonsens-Urteil etwas vorschnell und vor allem kurzsichtig. Nicht die Profis haben Cubase zu seiner jetzigen Beliebtheit verholfen, sondern vor allem die User, die in den 80ern mit diversen Cubase Cracks gearbeitet haben. Diejenigen die es in die Profi-Liga geschafft haben, haben dann fast ausnahmslos auf legale Versionen “geupgradet”. Da Steinberg jegliche Cracks ja erfolgreich unterbunden hat, nehmen sie sich mit derartig hohen Preisen selbst die Möglichkeit Nachwuchs-User heranzuzüchten, was letztlich schon zum Untergang so mancher “Profi”-Software geführt hat.
Als positives Beispiel sei hier mal im 3D-Softwarebereich die Firma Autodesk angeführt. Deren Software (die in fast allen Versionern das Vielfache von Cubase kostet) kannst Du auch vollkommen gratis nutzen. Autodesk Education-Software ist uneingeschränkt und verlangt sogar keinerlei Nachweise. So schafft man sich eine gesunde und nachwachsende User-Basis. Den Steinbergschen Rückzug in den Elfenbeinturm sehe ich dagegen höchst kritisch.

Wo hast Du diese Info denn her? Mal davon abgesehen, dass es Cubase erst seit 1989 gibt.
Ich hab in den 1990er Jahren in einem großen Musikfachgeschäft gearbeitet und die Cubase Atari und später dann PC/Mac-Kunden waren fast ausnahmslos Semiprofis und sehr ambitionierte Amateure, die schon damals bereit waren, das nötige Geld auf den Tisch zu legen. Ich stimme mit MRedZacs Aussage auf jeden Fall überein. Cubase ist nicht zu teuer, sondern Logic zu günstig, für das, was diese Musikproduktionsprogramme leisten.

  • 1 !
    Seh ich auch so.
    Big sorry an “musiberti”…
    Zum einen gibt es ja für Leute die wenig Kohle aufwenden möchten, nun wirklich genug Alternativen auf dem DAW-Markt heutzutage! Was auch gut so ist!
    Und andererseits gibt es Cubase Elements 7 schon für 99,- (EDU 49,-!) Euro…wenn man denn unbedingt Cubase haben möchte. Und in dieser Elements Version ist quasi alles drin, was man braucht. Es toppt sogar Cubase 5, und besitzt ebenso den neuen C7er Mixer (!) Selbst die Kompatibilität zu größeren Versionen ist damit gewährleistet. Damit kann man also wunderbar arbeiten.
    Nebenbei vergleiche man mal bitte mit Pro Tools (638,-) oder auch Samplitude Suite (689,-) - alles hochwertige Audiosoftware, welche eben nicht “billig” zu haben sind. Feature-Entwicklungen kosten halt auch.
    Ich sehe es daher eher recht entspannt und finde es völlig ok.
    Man sollte hierbei auch über die zwei Jahre rechnen, nach aktuellen Cubase-Hauptupdate-Zyklus.
    Das ist dann monatlich überhaupt nicht teuer…man nutzt Cubase ja schliesslich auch.

Kleine Anmerkung am Rande: Cubase SX 2/3 kostete damals tatsächlich mal fette 800,- (!!!) Euro. Nur mal so bemerkt. tja.

Denke, wir haben es zu damals und im Vergleich auch zu Mitbewerbern ganz gut aktuell.

Meine Meinung.

Gruss,
Cent.

Stimmt, aber vor Cubase gabs schon Twentyfour und son Zeugs. Scheinbar lebten wir in verschiedenen Welten, denn ich kannte nur sehr wenige, die sich den Luxus eines gekauften Cubase leisteten. Ohne meinen damals sehr stabilen Crack wäre ich z.B. heute höchstwahrscheinlich kein Cubase-Nutzer. Generell gebe ich allen Recht dass heute Software (Auch von Steinberg) schon deutlich günstiger geworden ist. Doch was “zu günstig” ist, bestimmt immer noch der Markt und nicht Ihr.
Generell kann Steinberg die Preise nach eigenem Gutdünken gestalten. Nur finde ich es momentan prozentual sehr übertrieben für ein Upgrade einfach mal auf die Schnelle 50 Euro mehr zu verlangen - wie schon gesagt ohne jeden Mehrwert zum alten Preis.

Leider habe ich im Fachandel kein Upgrade von Artist 7 auf die Vollversion gefunden. Es gibt also nicht für alle günstigere Möglichkeiten als die von Steinberg angeboteten.

Ich hab den musibert, glaub ich schon richtig verstanden… Es geht ja nicht nur um die paar Profis hier oder einige die es sich problemlos leisten können. Ich weis nicht, ob SB hätte davon leben können. Meine Meinung ist jedoch, dass die vielen Free-Plugins erst zu der großen Beliebtheit von Cubase geführt haben. Schade nur dass SB da keine Rücksicht mehr darauf nehmen will… (einige meiner Lieblings-Plugs wollen seit 7 nicht mehr so richtig). An dieser Stelle kann ich mich echt nur herzlichst bei den vielen Programmierern bedanken, die den nicht so betuchten kreativen Leuten viele Plugins frei zur Verfügung gestellt haben, auch wenn dass natürlich nicht das richtige Forum dafür ist.

Prost erstmal…

Ich persönlich stimme da MRedZac zu…Cubase müsste mindestens das Doppelte kosten. Wenn ich da so an Pro Tools denke und das es doch tatsächlich Leute gibt die dafür 10000 Euro und mehr hingeblättert haben, dann kann ich da auch nur mit dem Kopf schütteln.
Oder hat Steinberg es damals versäumt ihre Software an Hardware zu koppeln und dann teuer zu verkaufen?

Na ja, Pro Tools musste ja auch von ihrem hohen Ross runter…

Warscheinlich kann man heutzutage gerade im Musikgeschäft nicht mehr nur auf Profis und Semis setzen. Man merkt ja das diese sich nicht nur Preislich dem Konsumermarkt nähern.

Entschuldigt meine Aussage, aber es steigen doch mittlerweile tausende auf dieses Thema Musik auf. Von Musik hat nur der kleinste Teil überhaupt Ahnung, aber Hauptsache er hat Cubase. Die ganzen Wracks Posten dann hier… :smiley:
Jeder ist auf einmal Musiker. Wurden für diese Klientel nicht Programme entwickelt wo man vorgefertigte Samples hin und her schieben konnte?

Fakt ist das Tonstudios aussterben werden. Was bringt einem das teuerste und tollste Equipment, wenn es am Ende des Tages soweit Komprimiert wird und dann noch auf MP3 Niveau runtergerechnet wird?
Die Konsumenten wollen kaputte Musik…

Wie gesagt, das hier spiegelt meine Persönliche ehrliche Meinung wieder. BASTA!!! :smiley:

Edit: Hab gerade mal nachgeguckt…hab hier noch das Cubase für Atari in einem schönen hellgrauen Hardschuber mit Ringordner und einem schwarzen dicken viereckigem Plastikteil das wohl der Dongle ist und so wie es aussieht in den Seriellen Port gesteckt werden musste. Gab es damals schon Cracks davon?


LG
Oli

Sind das nicht eher Cracks ?
:laughing:

Das ist das Schwierige. Bin ja selber Musiker und beherrsche Instrumente, ferner komponiere ich Eigenes von Null auf, usw… - klaro, ich habe daher auch so meine heimlichen Vorurteile gegen diese Mausklick-Möchtegernmusiker. (was machen die eigentlich, wenn man denen den Strom abdrehen würde…?) :laughing:
Aber!
Ich kenne da so einige echt gute Leute, die niemals ein Instrument vor sich hatten und Noten nur aus dem Schulunterricht kennen - aber wirklich gut im Zusammenschieben von Loops, Patterns, Regions, Midis sind: kein Scherz! Da gibt´s so einen Typ, der einfach rein nach Gehör seine Midi-Balken einmalt und erfolgreichst hinschiebt - tollste Ergebnisse! Hut ab! Ich könnte das nicht… (will ich auch gar nicht, höhö.) :mrgreen:

Naja, gute Aufnahmeräume oder Kabinen und auch gute Musiker (!) wird man ja noch immer benötigen, auch in der Zukunft. Auch wenn das bekanntlich deutlich weniger geworden ist, da so viel mit so wenig möglich ist heutzutage.

Und es zahlt ja keine Band mehr 3000 Flocken für ein sauber durchproduziertes Album mehr. (quasi: “oh? ihr benutzt Cubase? haben wir auch als Cr*ck auf unserem Aldi-PC! dann können wir das ja selber machen!”) Wie´s dann klingt, ist eine andere Sache… :unamused:
Aber vielen reicht ja tatsächlich auch dieses “Demo”-Niveau. Gerade für Online-“schnellmalhochladundBestätigungsuchend”-MP3-Hörplattformen usw., wo man mit solchen fragwürdigen Plastikproduktionen geradezu bombadiert wird. Echt schlimm geworden, das. :open_mouth:

Und richtig, dennoch verschiebt es sich in der Tat etwas in punkto noble u. teure Studios, da man nun ja schon seit Längerem auch nur mit Lappi & Co. bewaffnet unterwegs oder aufm Klo Mukke produziert werden kann. Seh ich selber auch mittlerweile als Vorteil, ist halt der Lauf der Zeit, man muss es nur zu nutzen wissen. :slight_smile:

Denke ich nicht. Zum einen ist´s ja Geschmackssache, wie man das auch immer bewerten mag. Zum anderen sind das halt die dubiosen (?) Hörgewohnheiten dieser Zeit. Find ich auch schrecklich, diese Entwicklung. Aber man muss es halt akzeptieren. Und manchmal ist unter dem ganzen kaputten Sch*iss auch mal was total Neues und Nettes dabei. Das sind dann wieder die Vorteile der Digitalisierung und der für jeden Depp billigst zu habenden Technik… Wie auch immer.

Bin jedenfalls froh, dass ich damals noch Keys/Klavier u. Noten gelernt habe - und das Ganze tatsächlich OHNE Strom und Computer! Tja, Sachen gibt´s, was? hehe.
:smiley:
Oha, verdammt, wir schweifen aber gehörig vom eigentlichen Thread ab… :wink:

Gruss Cent.

Wollte hier nun wirklich keine Grundsatzdiskusson anzetteln. Der Threadstarter sicher auch nicht. Schlimm finde ich allerdings dass so mancher Fanboy hier es nicht tolerieren kann, dass wir die Preiseröhung um 25% bei Updates und Upgrades (die nun mal gerade die Stammkundschaft betrifft!) nicht so doll finden.
Der Preisverfall bei Software ist unbestritten ein Phänomen das seit Jahren stattfindet, parallel zum Preisverfall bei Elektronik allgemein. Da die meisten Menschen in Deutschland aber immer weniger Geld in den Taschen übrig haben, bezweifle ich das es “gefühlt” wirklich wesentlich günstiger geworden ist. Ob es strategisch gut ist dass Steinberg im Alleingang jetzt die Preise wieder anzieht, darf doch wohl bezweifelt werden?

Oh ja, und der funzte allerbestens (zu meiner Verteidigung: ich war damals noch minderjährig)!

@ Musiberti,
nana! :wink: also: ich lasse mich hier jedenfalls nicht als “Fanboy” titulieren. Gerade, weil ich auch andere DAWs benutze. Dass Cubase für mich aber mit Abstand die meisten und besten Features bietet, ist eine andere Sache und gehört hier jetzt nicht hin.
Aber ich verstehe dein Anliegen und akzeptiere deine Meinung - aber auch du solltest die für dich vielleicht total kontroverse Meinung der anderen User akzeptieren.

Nun, ich meine weiterhin:
Software und heutige Hammerfeatures sind aktuell immer noch so verdammt billig zu bekommen, wir kennen da alle ja auch ganz andere Zeiten. Ob der Preisprung auf +25 % gerechtfertigt ist, und ob man nun wirklich jedes Bezahl-Update unbedingt mitmachen (?) muss, dass muss natürlich jeder selber für sich entscheiden. Und das bedarf daher eigentlich keiner Diskussion.
Aber für sein liebstes Hobby sind die paar Kröten zusätzlich doch nun wirklich kein Drama!
Wenn man das nicht hinbekommt, mal läppische 50 Euro zusätzlich im Updatebereich von ein oder zwei Jahren hinzublättern, dann weiss ich auch nicht…

Fazit: Wer sich nicht mehr darüber aufregen mag, was Steinberg da so preistreibt - für den gibt´s glücklicherweise ja genug günstigere Software auf dem DAW-Markt. Das ist doch auch gut so.


Gruss,
Cent.

Also darum gehts nun wirlich gar nicht - sondern ums Grundsätzliche. Falls Steinberg hier mitliest, werden sie höchstwahrscheinlich nächstes Jahr die nächsten 50 Euro drauflegen usw… bis zur Schmerzgrenze und noch vieeeeel weiter…

Och komm. Das ist ja nun wirklich unverhältnismässige Panikmache… findest du nicht auch? :wink:
Wir wissen alle nicht, was zukünftig passieren wird. Nur das Jetzt ist wichtig.
Vielleicht ein typischen Phänomen einiger Deutschen, immer mit Ängsten und Sorgen versehen zu sein.
Schade.