UPGRADE: PC1 (alt) Cubase6 //// PC2 (neu) Cubase8ProUPGRADE

Hallo

Da ich mir demnächst nen NEUEN Rechner kaufe, und auf dem ALTEN Rechner Cubase 6 draufhabe, wollte ich folgendes fragen:

Auf dem besagten NEUEN Rechner will ich dann natürlich das UPGRADE 8 Pro.XX installieren :

Nun wollte ich fragen, ob ich das 8 Pro.XX UPGRADE installieren kann, oder ob ich vorher Upgrade-Berechtigungstechnisch noch eine alte Cubase-Version auf dem neuen PC installieren muss, um berechtigt zu sein, das Cubase 8 Pro.XX UPGRADE installieren zu können.
Weil, soweit ich weiß, setzt doch eine Upgrade-Installation immer vorraus, dass man bereits eine vorrige Cubase-Version auf dem Rechner INSTALLIERT haben MUSS ?!

Gruß, L.

Du kannst gleich das Upgrade installieren, ohne irgend eine vorher vorhandene Version zu installieren…
…wenn Du die Lizenz auf dem Dongle hast. Der Dongle und die darauf vorhandenen Lizenzen sind maßgeblich

Hallo Hartmut, danke dass du mich verstanden hast. Dachte schon, ich hätte mich zu kryptisch ausgedrückt :smiley:

Gut, dass das so einfach und logisch mit dem Upgrade gehandhabt wird.
Nun bleibt mir nur noch zu hoffen, dass ich mit dem neuen 2500€ Audio-PC (Win7) genauso wenig Probleme haben werde, wie mit meinem alten geliebten stressfreien Cubase 5
Vielen Dank nochmal, Hartmut

Heidenei! Soooviel Kohle!?! Meiner hat 750 Euro gekostet… Das ist zwar sicher nicht die oberste Kante, aber er tuts auch.
Was haste denn da für ein Raumschiff im Blick? Ist das wirklich notwendig? Oder hast Du dabei den Preis für die Software mitgerechnet?

Preis ohne Software !

Da ich sehr wenig Ahnung von dem PC-Hardware-Krams habe, und für die nächsten 5 Jahre damit meine Ruhe haben will, lege ich lieber etwas mehr Kohle bei nem guten, professionellen Audio-PC-Hersteller aufn Tisch. ^^ Zumal ich auch keiner bin, der den PC später aufrüsten will. Da kaufe ich lieber alle ca. 5 Jahre nen neuen.
Übrigens würde ich es super finden, wenn Steinberg komplette, optimierte Cubase-PCs anbieten würde in mehreren Varianten. Dann müsste man sich weniger mit dem ganzen nervigen Hardware-Kram rumärgern und könnte sich mehr aufs Musikproduzieren konzentrieren.
Bin auch gespannt wie das jetzt mit nem Steinberg USB Interface funktioniert. Hab ja im neuen PC keine Audiokarte mehr drin.
Bisschen Angst hab ich SCHON, ob auch alles funktionieren wird, so wie früher mit meinem geliebten Cubase 5

Ohje, hoffentlich hast du dich da nicht über den Tisch ziehen lassen. Soviel Kohle musst du devinitiv nicht dafür ausgeben! Bei weitem nicht! Hast du niemand, der sich mit diesem Kram auskennt und dich da ein bisschen beraten kann?

Ich hab auch nicht sowiel Ahnung von der Materie PC, hab aber gottseidank einen Spezi, der mir meinen PC zusammengeschraubt hat. Ich hab vor etlichen Jahren (ich glaub 4-6) 800 Euro (ohne Monitor) bezahlt und hatte einen amtlichen PC. Hab damals noch nix mit Cubase gemacht. Jetzt, da ich wieder die Musik für mich entdeckt habe, hat er mir den PC für ca. 400 € gepimpt, und ich hab mehr Leistung, als ich brauche für Cubase, wesentlich mehr.

Ich hab mich früher auch mal über den Tisch ziehen lassen, weil ich jemandem vertraut hatte, der leider nur den eigenen Vorteil im Auge hatte. Das passiert mir hoffentlich nicht mehr.

LG gyn

Muss man nicht kann man aber. Qualität hat nun mal seinen Preis. Wenn jemand zb eine Menge PCie Slots (5 aufwärts) benötigt kostet das Mainboard ca 400 aufwärts wenn es was Qualitativ hochwertiges sein soll. Ein wirklich gutes Gehäuse nicht diese Blechkästen oder Plastikbomber kostet auch mal schnell 300 Euronen. Sind wir schon bei 700 und haben eigentlich noch nix. Wenn man sich dann noch ne Uad Karte gönnt evt eine PCIe Soundkarte von zb RME usw dann kommt da schnell einiges zusammen.

Es freut mich das du für 800 Euro einen für dich brauchbaren Rechner hast. Aber im Normalfall ist das so der Einstiegsbereich in die Welt eines Audio PCs wenn man bei einem Audio PC Hersteller einen PC kauft. Aber wie bei allem jeder kauft sich halt das was er für gut befindet und mit dem er Arbeiten kann. Es ist definitiv nicht nötig soviel Geld auszugeben. Wenn sich jemand so etwas kauft wurde er, seriöse Firma vorausgesetzt, nicht über den Tisch gezogen. Selbstbau ist natürlich immer billiger. Wenn man mal guckt welche Teile da verbaut sind bei einem Audio PC Hersteller und guckt was es kosten würde das selbst zu bauen, dann staunt man teilweise nicht schlecht was da so draufgeschlagen wird. Bei einem zb 10000 euro Rechner sind das mal locker 1000-3000 euro. Kleiner Tip ein Hersteller der nicht genau auflistet welche Teile verbaut werden spart meist an der Qualität. Es gibt keinen Grund nicht genau zu nennen welche Teile verbaut sind. Gerade bei kleinen Anbietern sieht man das aber leider sehr häufig, da ist man mit einem Selbstbau meist besser beraten.

Der Vorteil bei einem hochpreisigem PC ist halt das man so gut wie alles weiter verwenden kann. Man tauscht in der Regel nur das Mainboard CPU und Ram. So ein Upgrade ist im Vergleich zu einem neuen PC recht günstig. Alles andere wird regelmäßig überprüft und im Fall der Fälle erneuert. Ein weiterer Punkt sind die teilweise extrem langen Garantiezeiten der einzelnen Komponenten. Die teuren Gehäuse zb bieten alle Möglichkeiten die man sich nur wünschen kann. Meist aus Alu gefertigt unterstützen diese die Kühlung des Pcs sie wirken wie ein riesiger Kühlkörper. Dazu kommt die Unterstützung sämtlicher Mainboardformate zb auch Serverboards für Dual Sockel, viel viel Platz für zb Selbstbau Wakü oder die kompakt Wasserkühlungen die wenn es die großen sind auch nicht einfach so in jedes Gehäuse passen. Und jede Menge Platz für große Lüfter.

300 Euro für ein Gehäuse ist z.B. definitiv WESENTLICH zu viel! Schau Dir mal bei der c’t die Empfehlung für einen HighEnd Rechner an - die kommen auch nur auf 1500 Euro - und da ist noch ne Menge für die (Gamer-) Grafik dabei! Und wofür brauchst Du so viele PCie-Slots?
Also auch von mir noch mal (falls das Kind noch nicht im Brunnen liegt…) die Empfehlung: noch mal überdenken.
… und die Hälfte der Ersparnis dann gespendet :wink:

…die Idee, dass Steinberg einen fertig konfigurierten PC anbieten könnte, finde ich allerdings ziemlich gut - warum da noch keiner drauf gekommen ist…!

Das war nur ein extremes Beispiel. Es gibt durchaus Menschen die so viele Slots benötigen. Sei es durch Verdeckung von Slots oder halt vielen PCie Geräten. ZB mehrere Grafikkarten, PCIe Soundkarte, Uad, Raid Controller, Thunderboltkarte, usw. Da kommt schnell einiges zusammen. Bei einem Mainboard was zb für mehrere Grafikkarten ausgelegt ist hat man zwar für die Platz aber mit den anderen Sachen wird es dann eng. Sage ja auch nicht das jeder sowas generell braucht. Wenn jemand zb noch Grafik oder Videoanwendungen betreibt und mit Cubase oder einer anderen DAW arbeitet sind die Bedürfnisse gleich vollkommen andere. Das ist ein bisschen wie mit dem Arbeitsspeicher. Es gibt Leute die kommen mit 8 GB super aus und es gibt halt auch welche die benötigen ein vielfaches davon. Und wenn man das bedenkt kann man halt nicht sagen soviel muss man nicht ausgeben. Es gibt Audio PC Hersteller die regelmäßig Rechner bauen die ein vielfaches von dem Kosten was ein Heimanwender benötigt. Ein Mac zb ist auch nicht gerade günstig wenn man eine etwas höhere Ausbaustufe wählt. Ein Gamer PC hat unter Umständen gleich mal mehrere extreme Grafikkarten verbaut. Von Dual Triple oder Quad Grafik Konfigurationen ist alles dabei. Im Video und Grafikbereich ist dies auch keine Seltenheit. Da diese Arbeitsbereiche recht nah an einander liegen gibt es auch viele Mischrechner die für Musik und Grafik/Video genutzt werden.

Ich hab den PC aus der ct Empfehlung. Der läuft super und leiser als mein Laptop lief. Alle Teile kosteten nicht mal 1000 Euro. Hab aber auch keine Grafik-Karte und als Festplatten eine 2TB SSHD und eine normale 3 TB.
Läuft einwandfrei unter Win 10. Und 16 GB Ram. Bootvorgang und Cubase Start wirklich schnell.
Das ganze an 2 Monitore (27er Haupt, 24er für Mixer) und UR 44 und UR824 laufen daran stabil wie ein Panzer.
Hab mir noch 4er USB Anschluss-Slotblech gekauft und fertig.

Mein Bruder, der ein PC Freak ist, half mir den zusammen zu baun. Evtl. hast ja jemanden im Bekanntenkreis, der ein PC Schrauber ist.

Der Vorteil: Es ist an Software nur das drauf, was ich drauf installiert hab und nicht das ganze Zeug, dass die Hersteller bei neu gekauften PCs sonst noch so drauf haun und die Festplatte zumüllt.

Ich glaube aber auch, dass ein Studio Besitzer sich schon a bisserl im PC Bereich auskennen oder einarbeiten sollte. Geht hernach um die Datensicherung etc. oder wenn mal was spinnt…

Lg Stefan

Ein hoher Preis kommt bei nem AudioPC schnell zusammen. Allein schon der HighEnd-Prozessor und die großen SSD-Platten.
Allerdings hat mein alter PC, den ich vor ca. 5 Jahren gekauft hatte, auch schon ca. 2200€ gekostet mit i7 und WinXP. Von der Power war ich am Ende in der Praxis trotzdem nicht begeistert. Weil im Taskmanager, jedesmal, wenn ich im Bereich “Auslagerungsdatei” die Anzeige 2GB überschritten hatte, Cubase anfing rumzuspinnen.
Ab Win7 wurde diese Anzeige im Taskmanager umbenannt in den Begriff “Arbeitsspeicher” . Man sollte sie bei Projektarbeiten immer im Auge behalten. Ab Win10 wurde sie LEIDER abgeschafft.

Evt verstehe ich dich falsch aber in Win 10 kannst du doch die Arbeitsspeicher Auslastung wie gewohnt im Taskmanager sehen.

Hast du damals Win Xp 32 bit genutzt?

Ja, ich hatte da WinXP Pro 32 bit benutzt.

Ich weiß nicht genau, ob in Win10 die Auslagerungs- /ArbeitspeicherAnzeige immer noch genauso funktioniert wie damals.
Übrigens, wundere ich mich immer noch warum die Leute die Auslagerungsdatei- u. ArbeitsspeicherAuslastung vernachlässigen? Denn alle haben komischer Weise immer nur auf die CPU- u. AsioAuslastung geachtet. - Ok, heutzutage kann man wohl ersteres vernachlässigen, weil genug Arbeitspeicher eingebaut ist.
Aber damals hatte ich seitdem nie wieder Stress, als ich das Problem durchschaut hatte.

Windows 10: STRG+UMSCHALT+ESC

Ich kaufe Audio-PCs nur noch beim seriösen Spezialisten.

Die paar Euro mehr sind (aus meiner Sicht) gut angelegt, denn dafür bezahlt man halt zusätzlich das Know-How der Spezialisten.
Die haben Stunden und Tage damit verbracht, den perfekten Audio-PC zu bauen, und diese Arbeit muss eben auch bezahlt werden.

In manchem Studio entdecke ich sogar PCs, die 4000 - 5000 Euros gekostet haben und nach vielen Jahren noch fehlerfrei ihren Job machen. Natürlich mit SSDs und allerlei Schnick-Schnack auf hohem Niveau, aber eben zuverlässig.

Und darauf kommt es im Profi-Bereich doch an.